Liebe Kiki,
ich habe Deine Geschichte gerade erst gelesen, es tut mir sehr leid, dass Dein Snoopy auch von dieser Krankheit befallen ist. Alles dabei erinnert mich an unsere eigene Geschichte, die jetzt fast genau ein Jahr her ist. Diese Krankheit ist so unberechenbar und man selbst steht hilflos daneben und versucht, das beste für den Hund herauszuholen. Wir hatten von der Diagnose bis zum Ende nur knapp 2 Monate
Du wirst wissen, wenn es so weit ist, ich konnte mir das auch nicht vorstellen, aber es ist so. Das Kortison hatte bei uns auch schwere Nebenwirkungen, irgendwo hier im Forum hat mal jemand passend beschrieben, es ist, als würde man dem Teufel die Seele verkaufen.
Außenstehende können diese besondere Situation nicht verstehen, deshalb hilft dieses Forum auch so, weil alle das gleiche Schicksal ertragen haben. Meine Eltern konnten auch nicht verstehen, dass wir die Feier zum 40. Geburtstag meines Schwagers absagten, weil es Bobby so schlecht ging und wir haben auch den "Tipp" bekommen, ihn doch noch vor dem Urlaub einzuschläfern, damit wir den ungestört verbringen können...
Ich bin froh, dass wir diese 3 Wochen noch hatten und wir ihm so viel Zeit und Liebe geben konnten und an unserem letzten Urlaubstag ist er über die Regenbogenbrücke gegangen, da ging nichts mehr, er hat uns wissen lassen, dass er nicht mehr kann.
Bobby wird immer in unseren Herzen bleiben, ich denke ganz viel an ihn, gestern haben wir einen Erinnerungsbaum auf sein Grab gepflanzt
Obwohl wir jetzt seit 5 Monaten wieder eine süße Fellnase haben, ist Bobby immer in unseren Gedanken dabei. Wenn er uns sehen könnte, wäre er glaube ich ganz zufrieden.
Ich drücke Dir die Daumen, dass ihr noch ein wenig Zeit habt, dass es nicht zu heiß wird, das ist für die kranken Wauzis eine Qual. Und Dir wünsche ich ganz viel Kraft und hoffentlich doch noch ein wenig mehr Unterstützung durch Deinen Mann!
Viele Grüße von
Evelyn und Scotty mit Bobby im Herzen