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Mycosis fungoides (kutanes T-Zell Lymphom) beim Hund • Thema anzeigen - Milo malignes Lymphom

Milo malignes Lymphom

Was habt ihr mit euren Lieblingen erlebt?

Moderator: Rudelangehörige

Milo malignes Lymphom

Beitragvon kleinchen » Do Aug 25, 2011 7:16 am

Malignes Lymphom (T-Zelle)
Hallo Ihr Lieben,

wir sind neu hier und ich freue mich, dass es solch ein Forum gibt, denn ich befürchte es wird noch der ein oder andere Bedarf an Austausch (Ausweinen) bestehen. Kurz zu uns: Ich bin 39 Jahre alt und lebe mit zwei Hunden (Loulou 8: Milo 6) und einer Katze (Gollum 12) in Göttingen. Letzten Mittwoch hätte eigentlich ein Tag der Freude bei mir sein sollen, da ich meine Diplomarbeit abgegeben habe. Leider merkte ich seit Montag, dass mein Milo sich veränderte, ich dachte mir zunächst nichts dabei, aber ich machte dennoch für Mittwoch einen Termin beim TA . Am Mittwoch stellte ich fest, dass Milo sehr geschwollenen Brustlymphknoten hatte :eek1: Die TÄ stellte sofort den Verdacht auf Lymphdrüsenkrebs. Sie machte eine Feinnadelaspiration der Lymphknoten. Bis zu diesem Zeitpunkt hatte ich und auch die TÄ nicht bemerkt, dass Milo eine Fazialislähmung (halbseitige Gesichtslähmung) hatte. Ich ärgere mich darüber aber irgendwie sieht man das bei einem Hund nicht so schnell. Beim nächsten TA Besuch, wurde mir der Befund mitgeteilt, dieser war aber nicht eindeutig. Da nun als mehr oder weniger einziges Symptom die Fazialislähmung hinzukam, machten wir uns wieder Hoffung , dass es doch ein Infekt bzw. Mittelmeerkrankheit, denn Milo kommt aus Spanien ( und hat bereits Babesiose und Erlichiose). Doch dann brachten uns die Blutergebnisse auf den Boden der Tatsache zurück. Milo hatte eine HyperKalzämie und eine Hypophosphatämie. Nun stand meine TÄ vor dem Problem, dass wir aber immer noch keine eindeutige Diagnose hatten und sie überwies mich nach Hannover. Dort wurde er am Freitag stationär aufgenommen. Ich habe ihn nur ungern da gelassen, jedoch musste die Hyperkalzämie dringend behandelt werden. Diese WE war die Hölle für mich und meine Loulou, wir haben ihn furchtbar vermisst. Ich habe mehrere Bücher gelesen, verzweifelt andere Erklärungen gesucht (Z.B Mykosen). Am Montag kam der Befund malignes Lymphom IV a (T Zellen). Befall von Milz und Leber aber wohl nicht Knochenmark. Tja wie es in uns aussieht könnt Ihr Euch ja sicher vorstellen. Durch das Lesen der Bücher wusste ich schon, dass es eine schlechtere Prognose gibt (wegen des T Zellen Lymphoms und der Hyperkalzämie), dennoch wurde mir von verschiedenen TÄ gesagt, dass sie es dennoch nicht mehr so ganz unterschreiben können. Obwohl ich eigentlich der Naturheilverfahren zugesandt bin, aber ich mich schweren Herzens, für eine Chemo entschieden. Wie Ihr sicher wisst fällt diese Entscheidung enorm schwer, vor allem wenn man sein Leben lang seine Hunde seine Hunde von solchem Krams fernhält. Ich tue das für meinen Hund, ich weiß nur nicht wie ich das alles überstehen kann, die letzte Woche hat schon so viel Kraft gekostet und nun liegt noch (hoffentlich) ein weiter Weg vor uns. Meine TÄ behandelt selbst Hunde mit Enzymen und ich glaube auch Schlangengift, hält die Chemo bei einem malignen Lymphom aber für den besseren Weg. Nun wollte ich es nur kurz machen und es wird länger und länger. Ich habe jeden Tag mehr gemerkt wie uns die Zeit davon rennt, ich weiß nicht wie ich das bezahlen soll und freue mich das ich so liebe Eltern habe, die mir sofort 1000 € gegeben haben, aber allein die Diagnose in der TIHO hat 750 € gekostet. Sorry, das ich so wirr mit meinen Gedanken bin. Um zu meinem geliebten Milo zurückzukommen. Als ich ihn aus der TIHO abholte ging es ihm schon deutlich schlechter. Vorher hatte er noch kaum bis keine Symptome. Doch seit dem WE hatte er eine sehr heftige Gastritis. Am Dienstag wurde er immer schlapper und frass auch nicht mehr. Gestern haben wir nun mit der Chemo begonnen ( Madison Wisconsin). Wir haben eine heftige Nacht hinter uns mit Hoffen und Bangen, für mich war es kaum vorstellbar, dass auf diese heftige Gastritis nun auch noch eine Chemo kommt. Kurz nach der Chemo ging es Milo deutlich besser (vermutlich vom Cortison??) und ich war sehr hoffnungsvoll. Abends hatte er großen Hunger (leider aber nur auf Fleisch). Ich gab ihm eine kleine Portion (wollte dem Magen nicht zu viel zumuten). Später ging es ihm plötzlich schlechter und ich wollte schon die TÄ anrufen. Nachdem ich eine Nachtrunde ging, die er abbrach, kotzte Milo . Das Zeug stank fürchterlich. Später fiel mir ein, dass ich ihn draußen kein Gras hätte fressen lassen sollen. Er pupste und fühlte sich nicht gut. Ich bekam keinen Schlaf, da die TÄ meinte seine Blutwerte seien super und das einzige was ihr Sorgen mache ist die Bauchspeicheldrüse (Lipasse, Eiweiße leicht erhöht) und der Magen. Heute morgen um vier kam er dann das erste Mal zu mir ins Bett. Das wollte er schon viele Tage nicht mehr, er wollte meistens seine Ruhe haben. Nun sind wir fürs erste glücklich, seine Lymphknoten sind meines Erachtens deutlich kleiner geworden. Ich denke das ist schon mal gut, oder ? Er hat ein wenig Durchfall (am Anfang noch fest). Sorgen bereitet allen TÄ die Fazialislähmung, die nicht wirklich zu erklären ist, da er aber mit der Hyperkalzämie sich extrem im Wesen veränderte ( ängstlich) könnten wir uns vorstellen, dass es davon kommt, oder halt von einem Lymphknoten was aber schon seltsam ist, da dort keiner ist. Achso ich barfe (bzw. füttere frisch). Zur Zeit koche ich aber. Leider nimmt er das Gemüse noch nicht. Ansonsten bekommt er hochwertige Öle zur Zeit Wallnuss und Leinöl und Hüttenkäse, sowie Fisch roh. Wir hoffen nun auf das beste und freuen und über jede positive Nachricht und zur Zeit sind wir sehr zufrieden. Liebe Grüße Dani
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Re: Milo malignes Lymphom

Beitragvon Nickibu » Do Aug 25, 2011 7:48 am

Hallo Dani!

Erstmal ein herzliches Willkommen, auch wenn es ein trauriger Anlass ist!
Ich fühle mich bei deinen Zeile 3 Monate zurückversetzt. Exakt genauso hab ich mich auch gefühlt. Hilflos, voller Hoffnung aber große Unsicherheit was auf mich zukommt.
Ich kann dir nur sagen, triff die Entscheidungen aus dem Bauch heraus. Mach dir beim Füttern (ich füttere auch frisch) einen nicht zu großen Kopf! Was Hündlein frisst, bekommt er auch.
Meine Nia hat das Gemüse mal mitgefressen, mal wieder nicht. Und mittlerweile (ich schäm mich fast es zu sagen) frisst sie Trockenfutter, weil es ihr schmeckt.

Deine Entscheidung zur Chemo finde ich gut! So eine Krankheit gehört mit allen Mitteln bekämpft!! Die Nebenwirkungen lassen sich oft gut mit alterativen Mitteln behandeln.
Ich muss aus eigener Erfahrung trotzdem noch dazu sagen, und das hast du ja auch schon recherchiert, dass das T-Zell Lymphom schwieriger zu behandeln ist. Ich konnte mir erst auch nichts drunter vorstellen, aber ich habs bei Nia erlebt und ein Onkologe an der Veterinärmedizinischen Uni in Wien hat es gut erklärt: "etwas das plötzlich auftaucht spricht meist sehr gut und schnell auf die Medikamente an, der Nachteil am T-Zell Lymphom ist, dass es extrem schnell lernt und gegen die Zythostatika immun wird und somit das Lymphom wieder wächst"
Aber dass die Lymphknoten kleiner geworden sind ist ja ein gutes Zeichen. Das heißt die Behandlung schlägt an! Versucht den Krebs in Schach zu halten!!!

Dass Milo deine Nähe sucht finde ich ein gutes Zeichen. Nia will immer wenn es ihr seeeeeeehr schlecht ging ihr Ruhe haben, wenn es ihr besser geht oder halt "nur" schlecht, dann weicht sie mir nicht von der Seite.

Ich wünsch dir viel viel Kraft!!
Vergiss in dieser anstrengenden Zeit nicht auf dich zu schaun und dir auch mal was Gutes zu tun!!

lg
Nicole
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Re: Milo malignes Lymphom

Beitragvon Ariellée » Do Aug 25, 2011 11:22 am

Hallo Dani,
Herzlich Willkommen hier, es tut mir sehr leid das dein Milo von diesem S.....krebs betroffen ist.
Jeder hier kann nachvollziehen wie es dir jetzt geht , ihr habt den Kampf gegen den Krebs aufgenommen und das ist gut so.
Mach dir mal wegen dem Futter im Moment keinen Kopf, jetzt ist erstmal wichtig das er frisst.
Frag mal deine TA nach einem passendem Mittel gegen Übelkeit, auch ist es ratsam die 3 Tage nach der Chemo was leicht verdauliches zu füttern wie Hühnchen oder Pute, manche reagieren auch auf Milchprodukte.

Was für ein Mittel hat denn Milo als erstes bekommen.
;

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Wer kämpft der kann Verlieren, wer nicht kämpft hat schon Verloren.
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Re: Milo malignes Lymphom

Beitragvon kleinchen » Do Aug 25, 2011 11:35 am

Danke für Eure Wünsche. Milo hat das Enzym und das Zytostatika bekommen. Die Namen fallen mir gerade nicht ein. Normalerweise sollten die Lymphknoten ziemlich schnell zurückgehen, oder ? Ich tue mich momentan schwer hier zu lesen, da für mich Hoffnung sehr wichtig ist und ich nicht weiß welche Geschichten sich hier verbergen. ICH denke panisch, traurig oder verzweifelt, werde ich noch oft genug, sein. Momentan saugen wir alles positive auf und den Rest verdrängen wir, weil ich sonst einfach zusammenbreche. Ich habe meinen Hunden so viel zu verdanken, in meiner dunkelsten Stunde vor ca. zwei Jahren waren sie da und haben mich da rausgerissen. Nicht nur in dem ich mit ihnen raus musste, sondern indem sie mit mir in Kommunikation getreten sind. Was ich in dieser Zeit erlebt habe, werde ich nie vergessen. Wie alle hier liebe ich meine Hunde unglaublich. Der Gedanke daran sie zu verlieren ist schon schlimm genug, aber diese Krankheit verlangt einem besonderes ab (und wir stehe noch am Anfang).
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Re: Milo malignes Lymphom

Beitragvon Madze » Do Aug 25, 2011 12:37 pm

Hallo Dani,

herzlich Willkommen im Forum, auch wenn es wieder mal ein trauriger Anlass ist sich hier anmelden zu müssen.

Mit Chemo beim Hund hab ich keine Erfahrungen. Rieke wird mit Horvienzymen behandelt und lebt damit schon über 1 Jahr sehr gut. Ich denke aber, dass sie eine leichtere Form des Lymphoms hat. Ich hab es damals nicht untersuchen lassen.

Ich wünsche dir Kraft für die nächste Zeit und hoffe, dass dein Milo noch eine gaaaanz lange Zeit bei euch bleiben darf.
Viele Grüße
Madlon


Die Intelligenz eines Hundes zeigt sich oft in der Fähigkeit, Wege zu finden, wie er einem Befehl nicht gehorchen muss.
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Re: Milo malignes Lymphom

Beitragvon JKA » Do Aug 25, 2011 12:45 pm

Tut mir sehr leid, dass Dein Hund so schwer erkrankt ist. Mit der Chemo hast Du eine gute Chance, dass er noch eine ganze Weile bei Dir ist. Es gab ja hier im Forum sogar einen Hund, der nach der Chemo geheilt war und, ich glaube 5 Jahre später, ganz normal an Altersschwäche gestorben ist. Also eine Chance, wenn auch klein, ist da. Immer positiv denken!
Gegen die Nebenwirkungen bei der Chemo gibt es verschiedene Medikamente nach denen Du Deine TÄ fragen soltest wenn Milo Nebenwirkungen zeigt, gegen Magenschleimhautentzündung vielleicht auch schon vorbeugend was geben. Je nach dem wie weit die Krankheit schon fortgeschritten ist (und auch welche Art es ist) kann es auch etwas länger dauern, bis die Wirkung der Chemo eintritt und die Knoten zurückgehen. Bei meinem Rotti SINUS waren die Knoten auch erst nach der Doxorubicingabe richtig zurückgegangen, also Geduld.
Gekochtes Hühnchen, Hüttenkäse usw. ist immer gut. Immer drauf achten, dass Milo gut frisst, Chemo und Krankheit zehren an ihm, da braucht er Kraft.
Ich wünsche viel Erfolg bei der Behandlung und drücke die Daumen für Euch.

Gruß :daumen:
Titus und JKA (und unvergessen - SINUS)
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Re: Milo malignes Lymphom

Beitragvon BlueEyes » Do Aug 25, 2011 1:56 pm

Hallo Dani,
herzlich Willkommen in unserer Runde...und Mist das es deinen Milo auch getroffen hat.
Jeder von uns kann nachvollziehen wie es Dir geht und wieviel Gedanken dir zur Zeit durch den Kopf gehen.
Bzgl. der Chemo kann ich dir gar nicht weiter helfen aber viele der anderen können dir hier gute Tipps geben.

Welche Rasse ist denn Dein Milo??
Schön finde ich auch das du deine Hunde barfst bzw. frisch fütterst, hast du dies schon von Anfang an so gemacht oder bist du erst im Laufe der Zeit dazu gekommen???

Ich wünsche Euch das Ihr die Chemo mit so wenig Nebenwirkungen wie eben möglich übersteht und Ihr noch eine lange Zeit zusammen verbringen könnt... :daumen:
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Re: Milo malignes Lymphom

Beitragvon Flocke » Do Aug 25, 2011 2:52 pm

Liebe Dani,

ein trauriges Willkommen hier im Forum!

Ich kann dir vielleicht ein bisschen Mut machen. Meine Baffy hatte Dank der Chemo-Therapie noch 1 Jahr und 3 Monate geschenkt bekommen, die einfach nur wundervoll waren!!! Ich würde es jederzeit wieder genauso machen!!!

Wir drücken alle Daumen und Pfoten für euch!!!

Liebe Grüße Tanja
(mit Baffy im Herzen :heart:)
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Re: Milo malignes Lymphom

Beitragvon 99cane99 » Do Aug 25, 2011 7:21 pm

Liebe Dani,

auch von mir ein herzliches trauriges Willkommen hier im Forum.
Es tut mir sehr leid, dass Dein Milo diese Krankheit hat.
Wir sind hier für Euch da und wenn Du Fragen hast nur zu.
Ich wünsche Euch noch eine ganz lange gemeinsame Zeit.
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Re: Milo malignes Lymphom

Beitragvon nunni » Do Aug 25, 2011 9:16 pm

Liebe Dani,

auch von mir ein trauriges Hallo :heart: . Leider kann ich zur Chemo nichts sagen, aber ich hoffe, daß die Behandlung anschlägt und Euch dadurch noch eine lange Zeit geschenkt wird! Wir werden jedenfalls immer für Dich da sein :dog3:
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LG Marita + Zito, einzigartig und unvergessen
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Re: Milo malignes Lymphom

Beitragvon kleinchen » Fr Aug 26, 2011 7:33 pm

Hallo Ihr Lieben,
könntet Ihr mir sagen, wie Milo mit Kindern umgehen darf? Die Kinder sind 9 und 12 und mein Neffe hat mich heulend angerufen, dass er nicht möchte, dass wir ihn besuchen. Ich weiß nicht was meine Schwester ihm erzählt hat. Ich will niemanden gefährden, aber so ganz verstehe ich das nicht. Laut TÄ ist streicheln völlig okay. Ich fühle mich als wären wir ab nun aussetzige. Bei meiner Loulou wäre das sicher nen Problem, da sie andere nur zu gerne abschlabbert, aber Milo tud das nicht, er ist ängstlich und vermeidet jeden Kontakt, wird aber dennoch sehr gerne von ihm vertrauten Kindern gestreichelt . Könnt ihr mir dazu näheres sagen? In meiner Familie gab es schon häufiger ne Chemo warum wird da bei Menschen nicht drauf hingewiesen? Dabei haben Menschen eine vielfach höhere Dosis hinter sich.
Milo geht es ziemlich gut, er ist ein wenig schlapp, und manchmal ist ihm übel und leider hat er Durchfall, aber er hatte halt auch schon vorher ne heftige Gastritis. Die TÄ hat Sorge um die Bauchspeicheldrüse und will deshalb weiter Medis vermeiden ( wenn möglich). Ich wollte ihm Ingwer, Kamille oder ähnliches geben, was meint ihr dazu ? Vielen Dank Euch
LG Dani
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Re: Milo malignes Lymphom

Beitragvon Nickibu » Fr Aug 26, 2011 9:59 pm

Also ich find es schon übertrieben, dass ihr gleich besuchsverbot bekommt. Aber ich bin kein Maßstab, weil ich selber keine Kinder hab. Nur eine 14-jährige Schwester und die hat tägl Kontakt mit Nia auch während der Chemo. Wichtig ist es halt, wenn der Hund jemanden abschleckt, dann sollte man Hände waschen, aber kritisch ist es auch nur in den ersten Tagen nach der Chemo (so hat man es mir erklärt).

Gegen die Übelkeit hab ich Nia Globuli gegeben (Nux Vomica) hilft anscheinend auch gegen Gastritis. Ich weiß nicht wie sehr Paspertin den Magen beansprucht, aber auch das hat bei Nia sehr gut gegen die Übelkeit geholfen und in der Regel war nach max. 2 Tagen Schluss mit der Übelkeit!
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Re: Milo malignes Lymphom

Beitragvon Dani » Fr Aug 26, 2011 10:04 pm

Hallo Dani,

ein herzliches Willkommen aus Bovenden! Es tut mir leid, dass Dein Milo auch an der Krankheit leidet und ich drücke Euch für alles Weitere ganz fest die Daumen!

Bist Du in der TK Göttingen? Dort waren wir mit unserem Balou. Mir fällt nur leider gerade nicht der Name der Ärztin ein... Sie wird sich sicherlich an Balou erinnern.

Du solltest nach einer Chemo-Gabe ca. 3 Tage mit den Ausscheidungen des Hundes vorsichtig sein. D. h., niemand sollte die Sabber oder Urin usw. anfassen, nur mit Handschuhen. Weil ich zwei kleine Kinder habe, fiel es uns schwer, die richtige Entscheidung zu treffen. Wir haben uns für eine Chemo entschieden. Auch wenn ich täglich riesige Angst auch um meine Kinder hatte.
Lieben Gruß
Dani mit Balou ganz tief im Herzen
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Re: Milo malignes Lymphom

Beitragvon kleinchen » Fr Aug 26, 2011 10:59 pm

Liebe Dani,

lustig, dass Du hier um die Ecke wohnst. Nein ich bin bei Frau Kasper, normalerweise war ich jahrelang bei Frau Brandes in Northeim, aber sie ist nun nicht mehr da. Aber Frau Kasper macht das toll, wir fühlen uns sehr gut dort. Milo geht es heute richtig gut und wir kosten jede Gute Stunde in vollen Zügen aus. Er hat schon spitz gekriegt, dass ich nit so streng mehr mit ihm bin.... und nutzt das nun schamlos aus. Milo ist ein Corgi Podenco usw. Mixchen mit extremen Jagdinstinkt. Durch viel Arbeit komme ich (und er) in den Genuss, dass er immer offline sein darf. Heute ist der kleine Kerl doch tatsächlich kurz jagen gewesen.... tsss. Leider muss ich zugeben, dass ich mich echt gefreut habe, auch wenn er andere Hunde anpöbelt, denn das alles hat er seit Ausbruch seiner Krankheit nicht mehr getan. Mit so einer Krankheit verändert sich alles. Heute bin ich sehr ausgepowert, aber Milos Elan gibt mir Kraft ... LG dani


PS: Wir werden wohl ein Einsiedler Leben führen..... da viele zu viel Angst vor der Chemo haben, dass Sabber auf der Erde landet und sie reintreten usw. Wir müssen das wohl akzeptieren. Ist schon komisch, dass ich hier scheinbar einen kontaminierten Hund vor mir habe. Wie händelt ihr das auf Spaziergängen? "Zum Glück" ist Milo recht scheu aber wenn ihn dann doch mal jemand anfässt was soll ich dann sagen, vorsicht nicht anfassen?
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Re: Milo malignes Lymphom

Beitragvon 99cane99 » Sa Aug 27, 2011 10:20 am

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