Hallo zusammen,
ich habe Muk's Geschichte schon unter "User stellen sich vor" geschrieben. Der Vollständigkeit halber schreibe ich sie hier nochmal.
Wir sind ein Paar aus Düren mit unseren zwei Podencos Nik (Rüde, 6,5 Jahre) und meiner "Sonne" Muk (Hündin, 8,5 Jahre). Beide Hunde haben wir über die Tierhilfe-Fuerteventura bekommen.
13.07.2010: Wir bemerkten, dass Muk einen dicken Hals hatte.
15.07.2010: Besuch beim Tierarzt. Im Hals beide Lymphe angeschwollen, in den Kniekehlen ebenfalls. Blut wurde abgenommen und die hintere Lymphe punktiert.
16.07.2010: Ergebnis Blutbild: Anzahl weiße Blutkörperchen reduziert.
20.07.2010: Diagnose. malignes Lymphosarkom. Unsere Tierärztin riet uns, eine zweite Meinung zwecks weiterer Behandlung einzuholen und empfahl uns Frau Dr. Kinzel in Aachen. Am nächsten Tag schon bekamen wir kurzfristig einen Termin. Die Diagnose wurde bestätigt und wir informierten uns über die Möglichkeiten. Am selben Abend trafen wir die Entscheidung zur Chemotherapie, da man uns in Aachen versicherte, es werde darauf geachtet, wie es dem Hund geht.
23.07.2010: Wir holten das Rezept für die Medikament in Aachen ab und sprachen nochmal mit dem zuständigen Arzt, da Muk im Verlauf der Woche merklich abgebaut hatte und wir Panik hatten, dass wir nicht rechtzeitig mit der Chemo anfangen könnten. Wir begannen dann am gleichen Tag mit Cortison um die Schwellungen in den Griff zu kriegen, was auch gut gelang.
26.07.2010: Erste Chemo. Nebenwirkungen: Durchfall, Erbrechen
03.08.2010: Zweite Chemo. Nebenwirkungen: Keine
Am 11. ist jetzt die dritte Chemo aber seit einigen Tagen habe ich das Gefühl, die Lymphe schwellen erneut an. Das ist alles so schrecklich.
Mit Beginn der Chemo habe ich ihre Ernährung auf kohlenhydratarm umgestellt und gebe ihr zusätzlich Omega 3 Kapseln.
Traurige Grüße
Sabine