von biplev » Sa Jan 03, 2009 2:54 pm
Hallo, ihr alle,
erstmal vielen Dank für die Antworten und ein gesegnetes Neues Jahr!
Ich bin mit Bailey und meinen anderen Hunden am 31. doch noch für ein paar Tage auf die Insel Föhr gefahren (weil da nicht bzw. nur sher wenig) geknallt wird). Bailey mag überhaupt keine Knallerei und so machen wir das seit ein paar Jahren. Dieses Jahr wollte ich eigentlich aus verschiedenen Gründen nicht fahren, aber unter diesen Umständen hab ich es mir doch anders überlegt. So gab es 2 Tage Strandtoben und fast knallfreies Silvester.
Werde mal versuchen, die meisten Fragen, die so gestellt wurden, zu beantworten.
Lymphknoten: Tastbar ist da jedenfalls nichts (weiß noch gut, wie das bei Benjamin war...), punktiert ist noch nicht.
Ich hab heut nacht nochmal im Netz rumgesucht wie doof und finde, was Milztumore bei Lymphomen angeht leider gegensätzliche Aussagen. Die einen stufen sie, weil Milz zum Lymphsystem gehört grundsätzlich im staging gleich als mindestens 3-4 ein, andere sagen, es gibt auch in der Milz extranodale Tumore, dann widerum wären wir mit etwas Glück noch ziemlich "am Anfang".
Am Montag telefoniere ich nochmla mit dem Pathologen und er weiß bis dann, was er aus der Probe noch rausholen kann.
@Lisa: Warum ichb mich grad für Horvi interessiere? Grundsätzlich interessiere ich mich natürlich erstmla für alles, weiß aber eben von einigen Sachen mehr als von anderen. Auch wenn bei Benjamin vor 7 Jahren die Chemo sicher etwas anders war als heute, hab ich zumindest mit Vincristin und Cortison eigene Erfahrungen gemacht (wegen der anderen Mittel, die er bekommen hat, muß ich erstmla unseren damaligen Tierarzt erreichen, die weiß ich nicht mehr... Feiertage sind doof!!! Immer nur rumwarten...) und habe im Moment einfach das Gefühl, das wär für Bailey (selbst, wenn ich eine Klinik finden sollte, wo man bei der Chemo dabeisein kann) nicht das Richtige. Es ist ein ganz anderer Hund und rein intuitiv fühlt sich für ihn Horvi gut an. Darüber weiß ich aber fast gar nichts, daher die Frage.
@Daggy: In Lüneburg waren wir zur Untersuchung und zur Milz-OP, dabei kam der ganze Schlammassel ja erst raus. Ich fand die da auch total nett und wir fühlten uns gut aufgehoben. Leider machen die Chemo nicht und haben uns nach Hannover geschickt.
@Sabine: in der klinik, die du meinst, war ich mal mit einer Freundin, deren 8-wöchiger Welpe Parvo-Verdacht hatte und fand es - obwohl ich vorher auch von meinen Kunden nur Gutes gehört hatte - sehr unerfreulich. Der WElpe mußte dableiben, man durfte nicht besuchen, nur zu einer bestimmten Tag 1x am Tag anrufen, um zu fragen, wie es geht, usw. Natürlich muß nicht jeder Tierarzt begeistert sein, wenn man abends um zehn mit einem totkranken Welpen ankommt, aber wenn es einem eh schon schlecht geht, wär doch ein freundliches Wort nicht zuviel verlangt, oder? Das fand ich z.B. in Lüneburg wirklich ganz anders, da waren ausnahmslos alles freundlich und verständnisvoll, trotz vieler besorgter (und sicher auch oft) nerviger Tierbesitzer. Werde trotzdem dort mal anrufen und fragen, vielleicht hatten wir einfach Pech mit der Ärztin.
Habt ihr noch was an der Ernährung geändert und umgestellt oder belastet das das Gesamtsystem nicht noch zusätzlich?
So, wir gehen jetzt erstmal ´ne Runde an die Schafe (ein glücklicher Hund bleibt bestimmt länger ein lebender Hund...),
seid lieb gegrüßt und vielen Dank für die aufmunternden Worte,
Birgit mit Bailey, Jake, Nanook und Benjamin im Herzen
(und Dauer-Pflegepudelchen Sugar wollte auch mal erwähnt werden)