Wir danken euch für eure Anteilnahme!
Ich kann nur sagen, wie viele andere es hier leider auch schon sagen mußten, dass wir einen unendlich schweren Schmerz spüren und noch nie soviel Leid wie jetzt ertragen mußten.
Aber es war einfach nicht mehr tragbar. Habe euch ja schon berichtet, dass Maxi am Sonntag ihren ersten Einbruch hatte. Am Montag fing sie an ALLE Geschwüre wo sie dran kam aufzubeißen. Ich kann euch gar nicht beschreiben, was das für ein "Gestank" war, den sie nun an sich trug.(Laut TA ist da schon so ne Art verwesung eingetreten) Wir hatten trotz Regenwetters alle Fenster und die Balkontür Tag und Nacht geöffnet. Gestern morgen dann wollte sie nicht mehr aufstehen und ich mußte sie am Körchen mit Wasser und Fressen versorgen. Da war uns klar, dass der Zeitpunkt gekommen war und haben den Doc verständigt.
Die Zeit bis zum Eintreffen des TA um 19:30 Uhr war eine Qual. Aber dann ging alles sehr schnell.
Er hat ihr erst eine Narkosespritze in den Oberschenkel gespritzt und Maxi hat sich dann nach ca. 1 Minute zum schlafen eingekuschelt und so friedlich geschlafen
Dann hat er wiedererwarten doch noch eine Vene gefunden für die 2. Spritze und die war noch nicht rausgezogen, da stand ihr Herzchen schon still.
Ich werde ihren so friedlichen Gesichtsausdruck den sie dann hatte wohl nie vergessen. Er hat sich in mein Hirn eingebrannt.
Aber als er dann sagte, dass es sein könnte, dass es gleich nochmal so ausehen könnte als würde sie atmen oder sich bewegen (Rest Energie in den Muskeln) hab ich sie zugedeckt. DAS wollte ich dann nicht mehr sehen.
LG,
Tanja