von Nori » Fr Mär 07, 2008 10:38 pm
Danke für die Ratschläge für die Verdauung und das mit der Shea-Butter (bekommt man die in der Drogerie oder besser in der Apotheke?). Nori futtert momentan, was ihm schmeckt. Er ist sehr wählerisch. Natürlich achte ich dabei darauf, dass es möglichst getreide-, stärke- und zuckerfrei ist. Heute gab es Putenherzen mit Tomate und ein klein bisschen Kartoffel. Bis vor ein paar Tagen hat Nori immer schön Hüttenkäse geschlabbert, aber vorgestern musste er sich übergeben. Unter anderem kam der Hüttenkäse wieder raus...aber ich probiere es nochmal mit ein bisschen Danone (also Joghurt).
Also zu der Horvi-Therapie.
Ich steh dem ganzen etwas zwiegespalten gegenüber. Nori ist 13 Jahre alt und hat Leukämie im Endstadium. Wäre er im Anfangsstadium oder auch in der Mitte, dann hätten wir vielleicht den Mut dazu. Aber so? Ich habe gelesen, dass es dadurch zu einer Verschlimmerung seines Allgemeinzustandes kommen kann, wenn es ein älterer und geschwächter Hund ist. Und das ist Nori leider.
Ich hoffe, ihr könnt mich verstehen. Würde die Wahrscheinlichkeit groß sein, dass ihm damit geholfen ist, dann würde ich es tun, auf jeden Fall! Aber irgendwie überwiegen bei mir die Zweifel und die Angst, ihm damit nichts Gutes zu tun.
Alle Tierheilpraktiker, bei denen ich war oder mit denen ich am Telefon gesprochen habe, haben mir von einer Therapie abgeraten. Das stimmt mich mich auf der einen Seite nachdenklich, auf der anderen Seite quält es mich, dass man gegen diesen sch**** Krebs nichts tun kann.
Meine Eltern stehen dem Ganzen noch kritischer gegenüber. Wir wollen ihn nicht quälen! Davor haben wir Angst...
@ Chilly: hat deine Chilly auch Leukämie? in welchem Stadium hat sie Krebs?
Liebe Grüße
Kathi