<!--QuoteBegin-martinav+Apr 19 2004, 02:30 PM--></div><table border='0' align='center' width='95%' cellpadding='3' cellspacing='1'><tr><td>
QUOTE (martinav @ Apr 19 2004, 02:30 PM)</td></tr><tr><td id='QUOTE'><!--QuoteEBegin-->Habe Fr. Dr. Kandel nach homöopathischen Mitteln gefragt. In der Klinik wird nur die Schulmedizin angewandt, aber am Wochenende war sie auf einer Tagung und wollte sich mal umhören wegen eines Tierheilpraktikers. Haben heute um 18.00 Uhr wieder Bestrahlung.
Wegen der Chemo.....weiss ich auch noch nicht, vielleicht ist es besser erst einmal abzuwarten, vielleicht auch nicht. Warum ist das bloss alles so schwierig???
Liebe Grüsse
Martina[/quote]
Die Erfahrung musste ich auch schon machen... als ich seinerzeit von meiner vermeindlichen THP erzählte, hatte ich den Eindruck, als würde es sogar ein wenig belächelt.... möglich aber auch, dass ich nur ein wenig überempfindlich reagiert hab, denn eigentlich sind die in Hofheim alle sehr leib und einfühlsam.
Es ist vielleicht auch einfach so, dass die Ärzte grad in Sachen Krebs wenig Chancen der Homoöpathie geben, denn Krebs ist aggressiv und dem kann man wohl nur aggressiv entgegen wirken...
z.B. mit Chemo... ebenfalls sehr aggressiv, was sich an den Nebenwirkungen bemerkbar macht.
Leider kenne ich Deinen Hund nicht.
Ich kann nur sagen, was ich der Anja mit ihrer Kim erzählte. Ich habe ihren Hund gesehen. Sie hatte mich nach einer Chemo besucht...
Ich habe die Traurigkeit in Kim's Augen gesehen.
Und da die Ärzte in Hofheim Kim mit Chemo eine Lebenserwartung von ca. 6 Monaten gaben, hab ich ihr gesagt, sie solle die Chemo abbrechen. Sie solle lieber noch ein paar unbeschwerte Wochen mit Kim verbringen. Kim würde ihr sagen, wenn es soweit ist... aber sie müsse halt nicht leiden. Unter mycosis fungoides leidet der Hund nämlich nicht... der seelische Druck entfällt auch, weil ein Hund ja nicht weiss, wie er aussieht (im Gegensatz zum Menschen).
Kim ist nochmal total aufgelebt... es waren zwar nur wirklich wenige Wochen, aber Anja sagte mir, dass es das wert war, ihren Hund nochmal so zu erleben.
Nun weiss ich ja nicht genau, welchen Krebs Dein Wuffel hat, von daher ist es schwierig, Dir dazu zu raten oder abzuraten. Entscheiden musst Du.
Wie war noch gleich die Ãœberlebenschance mit der Chemo?
Wenn ich zum Beispiel auch an die Geschichte von Bonny denke... ich denke, Bonny hat gelitten und die Chemo hat alles nur hinaus gezögert.
Ich bin grundsätzlich nicht gegen Chemo. Man muss abwägen und sicherlich kommt es auch auf die Krebsart an.
Es ist schwer, Dir dazu etwas zu sagen...