Soja, Weizen, Mais
(80% der weltweit erzeugten Sojabohnen, sowie der Großteil an Futtermais, speziell in den USA, stammen aus genmanipulier-tem Saatgut). Sie sind laut wissenschaftlichen Untersuchungen die Hauptauslöser unterschiedlicher Allergien. Soja ist zudem schwer verdaulich für Hunde und Katzen. Ins Futter kommen in den meisten Fällen höchstens die Abfallprodukte dieser Getreidesorten. Maismehl besteht aus ganzen Maiskolben es darf nicht mehr als 4% anderen Materials enthalten.
Zuckerrübentrockenschnitzel
Faserreste aus der Zuckerrübenverarbeitung, fördert die Verdauung von Katzen und Hunden.
Reis
Weißer Reis, Braureis, Brauner Reis
Weißem Reis fehlen 75% seiner Nährstoffe. Braureis ist ein Nebenprodukt der Reisherstellung, s.g. Schmachtkörner, die für sonst nichts zu gebrauchen sind. Brauner Reis ist unpolierter Reis (nur die oberste Hülle wurde entfernt).
Tierische Fette
wenn nicht genauer bezeichnet, meistens Abfall. Eine Studie ergab, eine erhöhte Krebsgefahr sowie die Zunahme von Tumoren und Herzproblemen. Desweiteren werden oft Abfallprodukte wie altes Fritierfett, als "wertvolles Fett" verarbeitet. Der Dioxinskandal in Belgien wurde durch eben solches, verunreinigtes Fett, das dem Futter zugefügt wurde, ausgelöst. Die meisten "Tierkörperbeseitiger" in Holland, Belgien und Deutschland haben als zweiten Gewerbezweig die Fettherstellung. Neueste Untersuchungen in der Schweiz kamen zu dem Ergebnis, dass die Hälfte der "Futterfette" mit Mineralöl verseucht sind.
(Hochwertige Fette sind Geflügelfett, Fischöl).
Zuckerrübenbrei, Mais-, Weizen- und Reisgluten
Klebriger eiweißhaltiger Rest aus der industriellen Verarbeitung. Hält Giftstoffe im Körper fest, so dass diese nicht sofort auf natürliche Art ausgeschieden werden können (Durchfall verhindern) Resultat ist eine Überfunktion von Nieren und Leber, da diese Stoffe ständig abgebaut werden müssen.
Sonnenblumen-, Mais- und Distelöl
Hoher Konsum von diesen Ölen begünstigt Veränderungen im Erbgut, die zu Krebs führen können. Das Schwedische Institut für Krebsforschung fand in neuesten Untersuchungen heraus, dass diese Öle die Krebsentstehung um bis zu 60% beeinflussen können. Diese Öle enthalten einen hohen Anteil von Omega 6-Fettsäuren und einen nur geringen Anteil Omega 3-Fettsäuren. Sie können nach Aufnahme zu hormonähnlichen Substanzen abgebaut werden, die negative Folgen für das Immunsystem haben, eine allgemeine Entzündungsbereitschaft fördern und damit vielfältigen Krankheiten den Weg ebnen können. Gerade die darin enthaltene Linolsäure wird bereits über Getriede und tierisches Fett im Übermaß aufgenommen. Bei chronischem Überschuss entzündungsfördernde Wirkung.
Fleisch
darunter versteht man eine Mischung aus verschiedenen Fleischsorten, ausser, es wird die Quelle angegeben, wie z.B. "Huhn"
dazu zählt: Muskelfleisch, Zunge, Herz, Zwerchfell, Fett und Haut und Blutadern (jedoch nur in Mengen, wie sie auch in Teilen des Fleisches vorkommen). (nicht getrocknet gewogen, enthält viel Feuchtigkeit)
Fleischmehl
Kann, wenn nicht näher bezeichnet, alles beinhalten. Lieferant ist oftmals der Abdecker. Kann auch aus Schlachtabfällen vom Schwein bestehen, diese enthalten Stresshormone und Antibiotika- Rückstände. In Deutschland, Belgien und Holland ist die Zugabe von Antibiotika und anderen wachstumsfördernden Mitteln im Futter noch erlaubt. In Schweden ist zwar die Antibiotika-zugabe im Futter verboten, nicht jedoch per Injektion. So ist die Spritze dort die Futterergänzung. Bei Futtermittlherstellern in Frankreich und Holland wurde Klärschlamm im Futter gefunden.
Tierische Nebenerzeugnisse
Es können enthalten sein: Hirn Lunge, Nieren, Blut, Knochen, Wolle, Hörner, Gewebe, Sehnen, Haut, Urin (als Salzersatz, der Hersteller braucht Salz als Zusatzstoff nicht mehr aufzuführen), Mägen, Därme, Drüsensekrete, Hormone aus Fruchtblasen. Tierische Nebenprodukte stammen meistens aus Abdeckereien. Diese verarbeiten z.B. auch Rücklieferungen verdorbener Waren aus Supermärkten und Großküchen sowie die Kadaver von Versuchsanstalten, beim Tierarzt oder auf der Straße verendeten Tieren. Während in Deutschland das Tiermehl relativ teuer ist, weil deutsches Tiermehl keine Tiere enthalten darf, die eingeschläfert oder vor dem Tode medikamentös behandelt werden durfte und auch nicht aus Tierversuchen stammen darf, so darf zum Beispiel in Frankreich alles zu Tiermehl verarbeitet werden, wenn dieses dann zur Hunde- und Katzenfutterherstellung verwendet wird.
Grieben
Ein Produkt aus der Tierkörperbeseitigung. Aus Innereien wird das Fett ausgelassen.
Geflügelnebenprodukte
Dies sind in der Regel Köpfe, Füße, Eingeweide, Blut, Urin (als Salzersatz, der Hersteller braucht Salz als Zusatzstoff nicht mehr aufzuführen) und Federn (Füllstoff). Meistens werden über die Tiernahrung die jährlich zu Millionen anfallenden ausgedienten, mit Medikamenten und Chemikalien vollgestopften Hühner aus Legebatterien entsorgt.
Fischmehl
getrockneter, gemahlener Fisch als Ganzes oder nur Teile, dem das wertvolle Öl ist meist entzogen wurden.
Digest
Eine Flüssigkeit, die von tierischen Geweben mit Hilfe von chemischer oder enzymatischer Hydrolyse hergestellt wird. Somit eine chemisch vorverdaute Nahrung.
Pflanzliche Nebenprodukte, Cellulose
ein unverdaulicher Magenfüller ohne Nährwert der oft aus allen Resten und Abfällen der Getreideverabeitung besteht. (Erdnusshülsen, verdorbenes Getreide, Stroh, Nußschalen, Cerealien (Reste aus nicht mehr anders zuverwertenden Zutaten bei der Herstellung von Frühstücksmüslis))
Konservierungsstoffen und Antioxidantien
(Antioxidantien verhindern, dass das Fett ranzig wird, oft in Trockenfutter zu finden) Wird auf einer Packung mit "ohne künst-liche Konservierungsstoffe!" geworben, so schaue man sich die Packung genauer an, und in irgendeiner Ecke lässt sich der Zusatz "Antioxidant: EWG-Zusatzstoffe" finden. Meist (bei Supermarktfutter!) verbergen sich hinter "EWG-Zusatzstoffen" bedenkliche Zusätze.
BHT(E321), BHA(E320), Ethoxyquin, Propylen Glycol
Sind fettlösliche, in größeren Mengen gesundheitsschädliche Substanzen. Sie sammeln sich im Fettgewebe und Leber, mit dem Resultat, daß sie früher oder später Probleme verursachen (Allergien, Mißbildungen, Nerven- und Leberschäden und vermutlich Krebs; in Tierversuchen mit Mäusen erwiesen sich diese Substanzen als krebserregend). Die Giftigkeit des Soffes Ethoxyquin wird mit 3 auf einer Skala von 1 - 6 (Bewertung 6 ist extrem giftig) gestuft. Es kann folgendes passieren: langsam entwickelnde Depression, Schüttelkrämpfe, Koma und Tod, Hautirritationen und Leberschäden. Propylen Glycol in Europa besser bekannt als Frostschutzmittel!
Natürliche Antioxidantien
Tocopherole (Vitamin E Komplex) und Vitamin C sowie verschiedene Kräuter und Öle wie Salbei und Rosmarin. Hersteller, die ihre Futtersorten auf diese Weise konservieren, schreiben das auch auf ihre Packungen.
Kochsalz, Zucker, Karamel
Salzgeschmack wird hauptsächlich zur besseren Akzeptanz des Futters zugefügt. (siehe tierische Nebenprodukte) Zucker oder Karamel ist in Katzenfutter überflüssig, es dient lediglich zur Geschmacksverbesserung und um die Konsistenz weicher zu machen. Industriezucker kann, zusätzlich zu Karies, auch Probleme an der Bauchspeicheldrüse sowie den Analdrüsen verursachen.
Künstliche Farbstoffe
verbergen sich meistens hinter E-Nummern. E127 z.B. verursacht nachweislich auch Schilddrüsenkrebs ist jedoch in manchen Leckerlies für Katzenbabys enthalten. Allergische Reaktionen wurden auch bei folgenden Farbstoffen beobachtet: E102, E110, E122, E123, E127
Hochwertiges Futter zeichnet sich aus durch:
hoher Fleischanteil ("Fleisch" nicht "Fleisch und tierische Nebenerzeugnisse")
Art des Fleisches muss deklariert sein (Hühner-, Lamm-, oder Rindfleisch, Seefisch, Makrele, Rinderleber etc.)
kleiner Anteil an Innereien
maximal 50% aufgeschlossenes Getreide, und/oder Gemüse (Kohlenhydrate, Faser), optimal wäre 25% - 30%
viele Vitaminen und Mineralien
natürlichen Antioxidantien, wie Tocopherol, Ascorbinsäure, Kräuteröle
die Verdaulichkeit (nur ca. 25% der gefressenen Menge sollte wieder ausgeschieden werden) Je niedriger die empfohlene Tagesration, je höher die Energiedichte.
Futtermittelhersteller, die qualitative Zutaten für ihre Produkte verwenden, führen diese auch auf ihren Erzeugnissen auf!!!
(Quelle: u.a. Solid Gold Europa)