von Eki » Do Feb 23, 2006 4:24 pm
Senta kam 1996 im geschätzten Alter von 1 - 2 Jahren zu uns.
Bis vor 3 Jahren (vereiterte Gebärmutter) hatte sie keine gesundheitl. Probleme;vor 2 Jahren fanden sich plötzlich 1 Knubbel am Rücken und 1 am Bauch, später kamen lautes Schnarchen und seltene, sehr kurze Erstickungsanfälle hinzu, die Lefzen veränderten sich, die TA schoben alles auf Alterserscheinungen, Fettgeschw. bzw Parasiten,, jedoch kein Nachweis dafür möglich. Okt. 05: Senta zeigte Schmerzen, gleichzeitig wurden die Erstickungsanfälle häufiger u. länger: verdckte Lymphknoten wurden festgestellt sowie im Fell schwärzliche verkrustete Stellen, Blutbild ok.Sie wurde auf Diät gesetzt und erhielt fortan Rimadyl. Dez. 05: Senta kommt in e. Tierklinik in Nieders. in ständige amb. Behandlg, weiteres Blutbild sowie Röntgenbilder ok, Anfang Jan. 06: Sonographie: beidseitig am Hals fortgeschrittene Wucherungen,TA: inoperabel, Chemo zu belastend, befreundet. TA verschreibt Cortison hochdosiert bei reduz. Rimadyl. Senta geht es beser, keine Anfälle mehr, gr. Fresslust, liebend gerne Spaziergänge,Geschwulst wächst fühlbar und nach außen.
Unsere Entscheidung gegen OP und Chemo fiel äußerst schwer und basiert auf dem Wunsch, ihr am Ende ihres Hundedaseins noch ein rel. schmerzfreies Leben zu ermöglichen.
Am 14.02.06 konnte sie nicht mehr saufen u. wollte auch nicht mehr fressen. Blutenden Herzens ließ ich sie von der TA erlösen.
Senta war all die Jahre immer bei uns oder in der Fam. meiner Schwester + gr. Neufundländer, wurde immer geliebt u. gehätschelt, fuhr mit uns in Urlaub. Wir hoffen, ihr bis zum Schluss mit Rimadyl u. Cortison Leiden erspart zu haben u. dass sie jetzt glücklich im Regenbogenland ist.
Eki
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