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Mycosis fungoides (kutanes T-Zell Lymphom) beim Hund • Thema anzeigen - epitheliotrophes T-Zell Lymphom

epitheliotrophes T-Zell Lymphom

Was habt ihr mit euren Lieblingen erlebt?

Moderator: Rudelangehörige

Beitragvon Bine3611 » Sa Apr 17, 2004 1:14 am

Hallo! Auch ich möchte hier über meinen Schatz Ricky berichten (West-Highland-White-Terrier, er wurde nur 7 Jahre alt). Der Krebs hat ihn mir genommen. Ich musste ihn vor knapp 3 Wochen, am 29.03.04, gehen lassen. Er war mein Ein und Alles, wir verstanden uns wortlos, er war wie mein Schatten!

Im Mai 1997 beschlossen wir uns einen Westie ins Haus zu holen. Schon bei der Auswahl des Züchters fing das Unheil an. Nachdem ich erst mal einige Broschüren und Bücher über Westies gewälzt hatte, suchte ich in der Zeitung nach Züchtern dieser Rasse. Und fiel prompt, ahnungslos wie ich war, auf die Anzeige herein, in der nur die berühmte Handynummer angegeben ist. Nach meinem Telefonat mit der angeblichen Züchterin fuhren wir sofort dort hin. Die Mutter und die Welpen (ich wunderte mich auch nicht über den riesigen Wurf, 6-7 Welpen) wurden uns im Vorgarten vorgestellt. Ich war gleich begeistert von den Welpen und verliebte mich auch in den pummeligsten Kleinsten. Wir konnten ihn auch gleich mitnehmen. Die Papiere werden später nachgesendet. Es sollten aber noch 7 Monate vergehen, bis uns dann endlich nach mehrmaligen Telefonaten mit der Züchterin die Papiere zugesandt wurden. Inzwischen zeigte sich bei meinem Ricky ein sogenannter Ãœberbiss, egal dachte ich mir, keiner ist fehlerfrei.
Im Jahre 2000 zeigte sich erstmals ein kleiner Knoten, der sich sehr weich bzw. blasenähnlich anfühlte, zwischen den Krallen. Meine Tierärztin verschrieb uns Ursolan-Zugsalbe und der Knoten verschwand nach mehrmaligem Auftragen völlig.
Inzwischen habe ich von 2 völlig unabhängig voneinander praktizierenden Tierärzten erfahren, dass unsere angebliche Züchterin eine Händlerin ist, die die Tiere über Holland bezieht und sie mit ihren verkauften Tieren nur Ärger mit Krankheiten haben.
2001 bekam Ricky schon 2 von diesen Knoten zwischen den Krallen, die ich dann selbstständig mit der Zugsalbe, die ich noch hatte, verarztete. Er war immerhin putzmunter und für mich war ein Gang zum Tierärzt damit überflüssig. Im September 2002 eskalierte dann das Ganze. Er bekam nicht nur an dieser einen Pfote Knoten, dieses Mal waren 2 Pfoten betroffen und er wurde operiert. Die Knoten wurden aufgeschnitten und gesäubert, wobei die Tierärztin sehr tief schneiden musste, um alles zu säubern. Mein Ricky humpelte mit 2 Verbänden neben mir her. Im Dezember 2002 der nächste Schock, wieder ein Knoten, wieder eine OP. Dieses Mal wurde das Gewebe ins Labor zur Untersuchung eingeschickt. Das Ergebnis war niederschmetternd, aber vom Gefühl her habe ich schon damit gerechnet. Krebs! Unheilbar und sehr selten: ephiteliotrophes T-Zell Lymphom. Diese Krebsart bekommen normalerweise nur grosse Rassen, meinte die Tierärztin. Die Anzeichen sind immer verschieden. Einige Hunde haben solchen gewaltigen Juckreiz bis sie sich selbst verstümmeln. Bei meinem Ricky waren es eben diese Knötchen und immer nur zwischen den Krallen. Im Januar 2003 wurde er auf Prednisolon-Tabletten eingestellt. Erst bekam er morgens und abends jeweils eine Tablette. Dann wurde die Dosis auf eine halbe Tablette 2x täglich eingestellt. Wir versuchten es auch mit nur 1/4 Tablette aber sofort zeigte sich wieder ein Knoten und wir blieben bei einer halben Tablette. Inzwischen durchwühlte auch ich das Internet um mehr über diese Krebsart zu erfahren, aber ich verstand dieses Doktor-deutsch nicht. Ich suchte auch die Züchterin auf, aber das Haus stand mittlerweile leer und verwaist.
Mein Kleiner hat in der Zeit 3 Kilo zugenommen und wog 11 Kilo (Normalgewicht dieser Rasse bis 8 kg). Ich rief bei einer Ernährungsberaterin eines Versandhauses für Tierartikel an und liess mich über die Ernährung beraten. Von nun an bestellte ich teures Biofutter was Ricky auch sehr gut vertrug und er nahm nicht mehr zu, sondern hielt das Gewicht. Für meinen Kleinen war mir nichts zu teuer! Mir war es auch egal, dass ich mit ihm auch nachts raus musste, die Tabletten wirkten ständig entwässernd. Er fühlte sich pudelwohl und ich dachte. dass er mit den Tabletten noch viele Jahre bei uns ist, ja vielleicht sogar mit 15 Jahren an normaler Altersschwäche stirbt. Wie naiv man doch manchmal ist! Mann gewöhnt sich mit der Zeit an die Sitiuation und macht das Beste daraus und verdrängt einfach die Wahrheit. Mitte März diesen Jahres ging es plötzlich rapide bergab mit meinem Ricky. Ich merkte es bei unserem täglichen Gassi-Gang, von einem zum anderen Tag wurde er lustloser und langsamer. Seinen Fressnapf verliess er nur halb leer gefressen und er verschlief den Tag. Von nun an war ich 2x täglich Dauergast beim Tierarzt, auch am Wochenende. Seine Tablette bekam er nun in Form einer Spritze und eine Spritze für das Wohlbefinden. Er zeigte keine Anzeichen von Schmerzen und war nur schlapp und lustlos. Es wurde nochmal ein Blutbild gemacht, kein Wert war normal und er zeigte erste Anzeichen einer Zuckerkrankheit. Der Krebs hatte bereits im Körper gestreut. Ihm ging es von Tag zu Tag schlechter. Wo er war, übergab er sich oder machte seine Häufchen in der Wohnung, blieb sogar daneben liegen. Sein Gang wurde langsam wacklig, er war schon zu sehr geschwächt. Es zeigten sich seltsame Anzeichen. Er hatte regelrechte Trinkanfälle, ich hatte das Gefühl, er trank um sich zu übergeben. Die Tierärztin meinte, dass er damit das "störende Etwas" im Magen herauswürgen möchte. Bevor er sich draussen auf unserem Grundstück übergab, kratzte er sich ein kleines Loch frei, was er vorher noch nie gemacht hat. Er verliebte sich auch in eine kleine zahme Katze, die er noch auf seine letzten Tage mit seiner über alles geliebten Puppe in der Schnauze mit wackligen Schritten suchte. Es wurde von Tag zu Tag schlimmer und ich wusste, dass die Zeit gekommen war, mich zu verabschieden. Er versuchte auch noch mit wackligen Schritten und unter ständigem Hinfallen mir überall hin zu folgen. Ich weinte nur noch in seine Fell hinein. Die Tierärztin sagte, ich kann ihm nun alles was sein kleines Herz begehrt zu Essen geben. Ich versuchte es mit Lachsschinken, Hähnchenherz, aber sein Blick ging an den Köstlichkeiten vorbei. Sein Gassigang beschränkte sich nur noch auf unserem Grundstück. Es war nun auch schon Blut in seinem Kot. Er suchte immer häufiger abgelegende Ecken auf, um alleine zu sein. Das von der Tierärztin angekündigte Stöhnen setzte ein, es hörte sich eher wie ein Schnarchen an, aber ich fühlte, mein Liebling möchte gehen. Am vorletzten Tag fiel er bei dem Versuch, sein Körbchen zu verlassen sofort um und ich trug ihn raus, damit er nochmal die warme Sonne spürt. Am nächsten Tag blieb er beim Trinken mit dem Kopf im Napf liegen und mein Entschluss stand endgültig fest. Am 29.03.04 fuhr ich gleich morgens zur Tierärztin um ihn zu erlösen, der Krebs hat den kleinen Körper besiegt. Er war bis zum Schluss mein kleiner Kämpfer und sein Herzchen war bis zum Schluss topfit. Danke mein Schatz, dass du mir 7 wundervolle Jahre geschenkt hast!

Ich denke mal, dass der Züchter bei dieser Krankheit seinen Anteil hat. Sicher, eine "Garantie" auf lebenslange Gesundheit ist nie gegeben. Aber ich werde mir den nächsten Züchter besser und genauer aussuchen, um "vorprogrammierte" Krankheiten zu vermeiden. Ich trage mich nun mit dem Gedanken, mir im Spätsommer wieder solch ein weisses Fellknäuel in Haus zu holen. Es ist zu still im Haus! Mein Kleiner fehlt mir sehr!
Liebe Grüße von Bine und Toby!

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Beitragvon chybo » So Apr 18, 2004 11:37 am

Liebe Bine,

ich sitze hier und bin in Tränen aufgelöst.... welch tragische Geschichte. :crying:
Ich bin von Haus aus ein wissbegieriger Mensch und habe eben den Begriff ephiteliotroph im Google eingegeben... ich konnte nichts, aber auch rein gar nichts finden.
Jetzt ist es zu spät, aber was wäre gewesen, wenn man das gleich bei der ersten Blase diagnostiziert hätte?
Nein, ich denke, es ist müssig, sich dieser Frage hinzugeben... bin ich doch selbst 2 Jahre ergebnislos bei diversen Tierärzten gewesen.
Was wäre wenn bringt uns unsere Lieben auch nicht mehr zurück.... :(

Du hast mein aufrichtiges Mitgefühl... lass Dich mal lieb knuddeln... :kuschel:
Mehr bleibt mir derzeit nicht zu sagen....
Grüssle

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Beitragvon Bine3611 » So Apr 18, 2004 1:23 pm

Hallo! Vielen Dank für Dein Mitgefühl, denn nur wer selbst Tiere hat bzw. hatte weiss wie es ist, sich von seinem Liebling zu verabschieden. Von der Umwelt wird man meistens nur belächelt und es heisst: "Ist doch nur ein Hund!"
Deshalb beisst man in der Öffentlichkeit die Zähne zusammen und schweigt: "Nur nicht heulen!" heisst dann die Devise. Ganz besonders schlimm ist es, wenn die Leute fragen, warum ich denn heute ohne Hund unterwegs bin.

Diese "was wäre gewesen, wenn"-Fragen habe ich mir auch jeden Tag gestellt und ging meiner Tierärztin nach dem Tod von Ricky damit bestimmt auf die Nerven, sie beantwortete mir aber geduldig alle Fragen. Kurz vor seinem Tod sollte er noch an den Tropf angeschlossen werden, was ich aber dann ablehnte. Mich plagte nun das schlechte Gewissen, aber sie versicherte mir, dass er damit auch nur höchstens 2 Tage länger überlebt hätte.

Das Wort "ephiteliotroph" habe ich auch nirgendwo im Internet gefunden. Ich weiss nur, dass es eine Art Hautkrebs war, mit verschiedenen Auswirkungen auf die Haut.

Am gleichen Tag, an dem mein Ricky gehen musste, bekam ich von meinem Arzt die Diagnose Bandscheibenvorfall in der Halswirbelsäule und das Rückenmark ist auch schon betroffen. Am 03.06.04 muss ich ins Krankenhaus. Ich sehe trotz allem jetzt optimistisch in die Zunkunft, denn wenn ich alles überstanden habe, hole ich mir auf alle Fälle wieder einen Westie nach Hause und ich habe wieder etwas, auf das ich mich freuen kann.
Mit besten Grüssen,
Bine! :gassi:
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Beitragvon chybo » So Apr 18, 2004 1:43 pm

Liebe Bine,

mich würde generell schon interessieren, was genau dieses Wort ephiteliotroph nun bedeuten soll und ich werde versuchen, da weiter zu forschen.

Hast Du vielleicht den genauen Befund zuhause?

In Chyra's Befund steht kutanes T-Zell Lymphom in Form von mycosis fungoides, also genau beschrieben. Es gibt ja noch andere Arten von kutanen T-Zell Lymphomen.
Vielleicht ist das ja bei Dir auch so?

Das mit Deinem Bandscheibenvorfall ist jetzt natürlich auch noch toll :unsure:
Aber schön, dass Du es positiv siehst und in Richtung des Lichts am Ende des Tunnels schaust :)
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Beitragvon martinav » So Apr 18, 2004 5:32 pm

Hallo Bine,

auch mir geht Deine Geschichte sehr zu Herzen. Musste sofort an unseren Dusty denken...auch ein Westie...., den wir vor knapp 2 Jahren einschläfern mussten.
Er hatte auch Krebs, war allerdings schon fast 13 Jahre. Auch er hat, obwohl er sich kaum noch bewegen konnte und bestimmt starke Schmerzen hatte, immer unsere Nähe gesucht. Es ist fast so, als würdest Du ihn beschreiben! :(

Dusty hat auch die letzen Tage gestöhnt, hat sich angehört wie brummen und ich habe neben ihm auf dem Teppich gelegen und stundenlang geheult. Wir wussten bis zum letzten Tag nicht was ihm fehlt. In der Tierklinik fanden sie dann heraus, dass der ganze Körper vom Krebs befallen war.
Er fehlt mir heute noch!
Haben 2 neue Hunde, einer davon hat Krebs (näheres u. Ayla).

Du hast recht, man sollte sich den Züchter genau betrachten. Aber eine grosse Rolle spielt auch die Ernährung. Habe ein Seminar zum Thema "Ernährung für Hunde" besucht. Vielen Fertigfuttern ist Vitamin K1 zugesetzt (krebserregend) muss in Europa nicht einzeln deklariert werden, befindet sich unter dem Begriff EU- Zusatzstoffe. Von den anderen Zutaten ganz zu schweigen........!!!!

Du hast recht, viele Menschen reagieren mit Unverständnis, wie man für einen Hund soviel Aufwand betreiben kann. Haben auch schon des öfteren gehört: "ist doch nur ein Hund", "soviel Geld würde ich für einen Hund nicht ausgeben"!
Aber Hunde sind in jeder Lebenslage treu und anhänglich und würden einen nie enttäuschen! Ich kann mir ein Leben ohne Hund nicht vorstellen.

Liebe Grüsse
Martina
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Beitragvon Bine3611 » So Apr 18, 2004 7:08 pm

Hallo Chybo und Martina!
Meine Tierärztin schrieb mir diese Krebsart auf einem Zettel (der genaue Befund ist noch in seiner Karteikarte in der Praxis): epitheliotrophes T-Zell Lymphom
Ich traue mich aber auch nicht mehr, sie dazu anzurufen, weil ich sie in den letzten Tagen bestimmt genug genervt habe. Ich schaue mich aber auch noch mal um im Internet.

Dass viele Futtersorten Krebs bzw. Allergien hervorrufen können, habe ich bislang auch nicht gewusst. In bin noch in einem Westieforum und habe dort zum erstem Mal davon gehört. Mir ist aufgefallen dass vor der Wende (ich komme aus den neuen Bundesländern), die Hunde ein höheres Lebensalter erreichten als jetzt. Es gab ja bei uns kein Fertigfutter und es wurde gefüttert was die Küche hergab. Aber welcher Hund stirbt heute noch mit 15 Jahren an normaler Altersschwäche? Es ist erschreckend, wieviele Hunde heutzutage an Krebs sterben.
Viele Grüsse von
Bine!
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Beitragvon Maria » So Apr 18, 2004 9:13 pm

Hallo Bine,
auch ich moechte Dir mein Mitgefuehl mitteilen. Du und Dein Kleiner habt wirklich Schlimmes durchgemacht.
Ihm geht es jetzt gut, da kannst du Dir ganz sicher sein. Es ist sehr lieb von Dir, dass Du hier Eure Geschichte schreibst, obwohl es Dir sicher noch sehr schwer fällt. Ist ja noch nicht so lange her. Vielleicht hilft es einigen weiter, die sich in einer ähnlichen Situation befinden.

Die Epithelschicht ist die äussere Hautschicht. Ich denke, dass es die Art war, an der auch Katjas Chyra erkrankt war oder eine sehr ähnliche.
Viele Grüsse

Maria
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Beitragvon Bine3611 » So Apr 18, 2004 10:52 pm

Hallo Maria! Vielen Dank für die tröstenden Worte. An dem Tag, an dem Ricky eingeschläfert wurde, wollte meine Tierärztin mit der Homöopathie beginnen. Setzt man sie immer erst als letzten rettenden Strohhalm ein, oder hätte damit schon vorher vielleicht begleitend zu den Prednisolon-Tabletten begonnen werden können (das würde natürlich wieder mein schlechtes Gewissen hervorrufen, warum das nicht eher gemacht wurde)? Ich muss dazu sagen, dass meine Tierärztin eine sehr kompetente Frau ist, die ihr letztes Hemd für die Tiere geben würde. Wie schon beschrieben, wir waren auch am Wochenende morgens um 8.00 Uhr und abends nochmal bei ihr Dauergast. Sie war und ist für mich immer erreichbar.
viele Grüsse von
Bine!
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Beitragvon Pontus » Mo Apr 19, 2004 12:20 am

Hallo Bine,

als ich eben die Krankengeschichte von Ricky gelesen habe, kamen mir auch gleich die Tränen. Schlimm, was dein Kleiner durchgemacht hat. Es ist immer schwer ein geliebtes Tier zu verlieren, besonders wenn sie noch relativ jung sind. Nun hast du ja erstmal deinen Krankenhausaufenthalt zu verkraften, aber danach kann wieder ein neuer Hund bei dir einziehen, der es dann alles ein bischen leichter macht. :kuschel:

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Beitragvon chybo » Mo Apr 19, 2004 7:54 am

<!--QuoteBegin-Bine3611+Apr 18 2004, 08:08 PM--></div><table border='0' align='center' width='95%' cellpadding='3' cellspacing='1'><tr><td>QUOTE (Bine3611 @ Apr 18 2004, 08:08 PM)</td></tr><tr><td id='QUOTE'><!--QuoteEBegin--> Hallo Chybo und Martina!
Meine Tierärztin schrieb mir diese Krebsart auf einem Zettel (der genaue Befund ist noch in seiner Karteikarte in der Praxis): epitheliotrophes T-Zell Lymphom
Ich traue mich aber auch nicht mehr, sie dazu anzurufen, weil ich sie in den letzten Tagen bestimmt genug genervt habe. Ich schaue mich aber auch noch mal um im Internet.
[/quote]
Liebe Bine,
wenn Deine TÄin so verständnisvoll ist, wie Du schreibst, dann brauchst Du Dir sicher keinen Kopf darum machen, dass Du sie nerven könntest oder so.
Frage sie doch einfach, ob sie Dir eine Kopie des Befundes geben könnte. Vielleicht hast Du ja auch ein Fax.

Ich habe Chyra's Befunde auch hier... habe sie auch schon gescannt und PDF-Files davon gemacht. Werde sie heute nachmittag mal einstellen.

Ich hoffe immer noch, dass auch mal Fachkräfte hier im Forum sein werden, und wenn sie nur still und leise gucken. Ich denke mir, dass da Befunde auch sehr hilfreich sein können, schneller etwas zu diagnostizieren.

Ansonsten hoffe ich, dass sich Dein Gemütszustand etwas gefestigt hat. Ich weiss, Du denkst positiv... und doch ist man eigentlich sehr allein mit seinen Gedanken.... :grouphug:
Grüssle

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Beitragvon martinav » Mo Apr 19, 2004 1:15 pm

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Beitragvon chybo » Mo Apr 19, 2004 2:19 pm

<!--QuoteBegin-martinav+Apr 19 2004, 02:15 PM--></div><table border='0' align='center' width='95%' cellpadding='3' cellspacing='1'><tr><td>QUOTE (martinav @ Apr 19 2004, 02:15 PM)</td></tr><tr><td id='QUOTE'><!--QuoteEBegin-->Uuups, da ist mir doch ein Fehler unterlaufen!!!!!!!!!!!    :wacko:

Vitamin K1 ist natürlich völlig OK. Ich meine das zweifelhafte Vitamin "K3"!

Gruss
Martina[/quote]
hi hi... ich war schon irritiert... wollte gleich danach googlen :blink:
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Beitragvon Bine3611 » Mo Apr 19, 2004 7:32 pm

Hallo Chyra! Na gut, dann werde ich mir mal nächsten Montag den Kinderwagen schnappen (samt Enkeltöchterchen) und einen Spaziergang zur Tierärztin machen. Komme sowieso jetzt zu selten an die Luft, seitdem Ricky nicht mehr da ist. Vorher muss ich erst meine Ärzte alle abklappern.
Ich hoffe, sie gibt mir den Befund.
viele Grüsse von
Bine!
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Beitragvon Maria » Mo Apr 19, 2004 8:59 pm

Hallo Bine!
Die Homöopathie wird leider deshalb so oft als letzte Möglichkeit eingesetzt, da die Tierärzte oft erst dann zugeben, dass sie mit der Schulmedizin nicht mehr weiter kommen.
Man kann sicher 80 - 90% homöopathisch behandeln. Leider sind darunter aber auch keine Wundermittel gegen Krebs oder AIDS usw. Deine TÄ hat sicher alles Mögliche getan, Du brauchst deshalb kein schlechtes Gewissen haben.
Im Allgemeinen kann ich allerdings sagen, dass man fast immer ohne AB und Kortison auskommt (bei Entzündungen oder anderen heilbaren Erkrankungen). Anderes kann man dann auch leider oft nur lindern, nicht mehr heilen. Das passiert dann bei zerstörten Geweben oder Zubildungen, malignen Tumoren etc. Allerdings gibt es auch in dem Gebiet schon positive Berichte, es kommt dann hauptsächlich auf die Pathogenität (wie krankmachend es ist ) und Art an. Ich möchte hier aber niemanden zu viel Hoffnung machen, ich denke bei dieser Krebsart sollten TÄ und THPs auf jeden Fall gemeinsam arbeiten und zusammen entscheiden, was für den jeweiligen Patienten das Beste wäre. Die TÄ haben leider meist nicht die langfristige, detaillierte Ausbildung im Bezug auf die Homöopathie (In meiner Ausbildung hatte ich allen schon 3 Jahre Theorie), wir THPs kennen uns mit den anderen Möglichkeiten nicht so gut aus wie sie und operieren nicht, was ja auch oft notwendig ist.
Ich gebe Dir mal einen Link zumThema Homöopathie: <a href='http://www.maria-mengwasser.de/modules.php?op=modload&name=News&file=index&catid=&topic=3&allstories=1' target='_blank'>http://www.maria-mengwasser.de/modules.php...=3&allstories=1</a>
Viele Grüsse

Maria
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Beitragvon chybo » Mo Apr 19, 2004 9:55 pm

@ Maria,

ich hoffe, Dein Beitrag wird nun von allen auch richtig verstanden.

Möchte hinzufügen, dass ich versucht hatte, Chyra mit dem Kortison runter zu dosieren und das es ihr daraufhin schlechter ging. Also hab ich es wieder erhöht und schon war alles wieder im Lot... soweit man davon sprechen kann...


@ Bine

Deine TÄin wird Dir sicherlich gern eine Kopie des Befundes geben. Sag ihr ruhig, wofür. Kannst ihr auch gern den Link weiter geben.
Grüssle

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