Danke ich gebe die Komplimente gerne weiter. Na ja Fälle ohne positiven Ausgang klingt auch ganz schön übel. Es wird doch sicher den ein oder anderen Fall geben, der länger als ein Jahr lebte und der die Chemo (oder welche Therapie auch immer) gut verkraftet hat. Das wäre doch bei dieser schweren Krankheit schon mal ein guter Fall, oder ?? Also meine Ärztin sagte, sie hatte schon zwei T Zellen Lymphome auch mit einer Hyperkalzämie und sie haben mind. 1,5 Jahre gelebt. Auch in der TIHO wurde ähnliches berichtet (wenn auch sehr selten). Komisch finde ich das insgesamt schon. Aber egal Ihr habt Recht jeder Tag zählt und es bleibt bei der Kampfansage bezüglich dieser ganzen Statistiken. Auch wenn ich ein Welpe bin, hätte ich einen konstruktiven Vorschlag, was haltet ihr davon einen Thread zu eröffnen..... So alla "Krankheitsgeschichten die Hoffnung machen". Ich hoffe das kommt jetzt nicht falsch rüber, aber ich glaube wirklich, dass es enorm wichtig ist, diese positiven Gedanken zu bekommen. Der Hund weiß nicht was los ist, im Gegensatz zu uns Menschen macht ihm die Psyche keinen "Strich durch die Rechnung", weil er sich mit seinem Tod auseinandersetzen muss. Hunde schaffen es jeden Tag voll zu genießen. Aber wenn wir als Freunde und Gefährten dieser Hunde ihm zeigen wie schlecht es uns geht, wie viel Angst wir um ihn haben und wie sehr wir die Hoffnung auf einen "postiven" Ausgang verlieren, dann spüren das unsere Begleiter. Ich für meinen Teil hätte das Forum beinah wieder verlassen, weil ich diese traurigen Geschichten gerade nicht ertragen kann, dennoch liest man in der Hoffnung auf ein Licht am Ende des Tunnels. Vielleicht gibt es dieses Licht gar nicht, wenn aber doch dann würde ich mich gerne an diesem orientieren (ohne das ich die anderen vergessen möchte). Dabei geht es mir auch nicht um ein Zahl im Sinne von über einem Jahr (wobei das hier sicher gerne jeder hätte), sondern vielmehr um Hunde die noch eine schöne Zeit verbracht haben und die nicht allzu sehr unter der Krankheit und Chemo usw. zu leiden hatten. Ich für meinen Teil habe mich genau in dieser Hoffnung auf eine Chemo eingelassen. Ich hoffe Ihr versteht mein Anliegen und wenn es Bullshit war , dann vergesst es einfach.
Dir liebe Sylvia wünsche ich alles Liebe für Deinen weiteren Weg, ich habe gestern nur kurz in Deinem Thread reingeschaut und finde es ganz beachtlich, dass Du mir Mut machst. Danke
Deiner Maus geht es nun gut und sie wird immer bei Dir sein. An dieser Stelle möchte ich mich entschuldigen, dass ich nicht in Deinen (oder auch andere Threads) schaue um auch persönlich Anteil zu nehmen, ich weiß, dass das ziemlich schwach von mir ist, aber zur Zeit schmeißt es mich sehr zurück, Sorry !!! Ich bin in den letzten Tagen bis Wochen mit Vorwürfen und Kritik überhäuft worden, entweder in Richtung ich kann mich nicht trenne und schleife meinen Hund da jetzt durch, oder über ein Kosten Nutzen Verhältnis. Vor allem aber wurde ich davor gewarnt diese schwere Krankheit zu verdrängen, bitte entschuldigt meine klaren Worte aber das ist alles riesen Blödsinn.Man kann sich nicht auf den Tod vorbereiten. Der Schmerz kommt früh genug und begleitet mich auch immer wieder und wie jeder damit umgeht, sollte ihm überlassen bleiben. Ich denke wir finden gerade unseren Weg damit umzugehen und ich wünsche allen anderen dasselbe. Fühlt Euch gedrückt, denn wir haben inzwischen eine Ahnung davon was ein jeder hier durchgemacht hat.
LG Dani und Milo