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Mycosis fungoides (kutanes T-Zell Lymphom) beim Hund • Thema anzeigen - Milo malignes Lymphom

Milo malignes Lymphom

Was habt ihr mit euren Lieblingen erlebt?

Moderator: Rudelangehörige

Re: Milo malignes Lymphom

Beitragvon Ariellée » Mi Nov 30, 2011 6:21 am

Ich finde auch, das sich dass positive anhört, drücke weiterhin die Daumen. :daumen:
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Re: Milo malignes Lymphom

Beitragvon kleinchen » Sa Dez 03, 2011 1:34 pm

Zur Zeit bin ich sehr zwiegespalten, denn Milo zeigt leider immer mehr Anzeichen, dass es ihm nicht so klasse geht. Beispielsweise wollte er gestern schon nach fünf Minuten zurück :eek::eek:Für mich ist das ganz furchtbar, denn so fing es auch zu Beginn an. Damals ist er dann aber wie verrückt nach Hause gerannt. In die Wohnung rein und hat sich hingelegt. Er war sehr apathisch und hatte kein Interesse an irgendwas. Dem ist heute nicht so. Ich möchte ihn natürlich respecktieren und bin umgedreht. Auf dem Rückweg hat er überall geschnuppert ist auf die pferdewiese gerannt usw. Nachmittags ist er dann relativ normal mit uns 1,5 Stunden raus gefahren. Aber auch da hat er vorher nicht ins Auto gewollt ( wobei ich ein anderes Auto habe, was er sehr blöd findet, weil er hinten sitzen muss).

Natürlich ist er allgemein ein wenig schlapper, anderseits ist er sehr aufmerksam bellt gerne was er auch nicht macht wenn es ihm schlecht geht. Heute war nun ein gruseliges Wetter, Milo ist anstandslos mit ist auch die ganze Zeit vorweg gelaufen hat aber öfter als sonst gehalten, wobei er dann auch oft Leckerlies haben möchte. Er war aber leider schon eindeutig desinteressierter, so dass ich auf dem Hinweg den Entschluss gefasst hatte, die L asperaginase doch noch mal einzusetzen um ihn Knoten technisch einfach mal wieder zu entlasten, denn diese half bisher immer, wenn auch nur für 2- 3 Woche. Ich würde sie ihm am liebsten gleich geben, aber auf dem Rückweg ist er losgesprintet hat sogar kurz irgendwas gejagt. Ich habe ihn aber nach 10 Metern zurückgepfiffen.:denk::denk:

Mein Bauchgefühl sagt mir, dass die inneren LK gerade Probleme bereiten. Und ich denke ich werde mich für die L Aperaginase entscheiden auch wenn es zu der dendritischen Therapie nicht passt. Aber mit einem Enzym kann ich gut leben. Leider wird der TA damit nicht gut leben können, also werden wir sehen wie es weiter geht.

Milo hat momentan definitiv beides. Er hat Becshwerden und es geht ihm nicht mehr so gut. Gleichzeitig ist er immer noch ganz gut drauf, ich hoffe Ihr versteht, was ich damit sagen will. Ich befürchte aber das es so nicht weiter gehen kann und zwar vor allem weil das Herz vielleicht auch die Lunge betroffen ist. Ich habe einfach Angst abzuwarten. Er hat kein Durchfall mehr und auch keine Übelkeit.

Auch in mir ist beides vereint, einerseits bin ich froh, dass es ihm immer noch "so gut" geht, anderseits bin ich traurig, dass es leider dann doch insgesamt kontinuierlich schlechter wird. Ich werde meine TÄ daraum bitten mir Montag Mittag die La Asparaginase zu besorgen ( ich hoffe sie schafft das, denn Diensatg ist sie nicht da) und dann hoffe ich, dass sie auch diesmal anschlägt. Ich denke und vermute es wird darauf hinaus laufen die dendritische Therapie abzubrechen, denn beides ist für mich einfach nicht mehr finanziell zu bewältigen. Aber diese Krankheit hat mich gelehrt, dass ich kaum Pläne machen kann und jeden Tag neu beurteilen muss.

Ich bin mir auch sicher, dass die dendritische Therapie den Krebs aufgehalten hat, leider war der Effekt bis dato nicht stark genug. Einige Zeit hatte ich das Gefühl Milo hat die Krankheit im Griff. Dieses Gefühl habe ich heute leider nicht mehr. :traurig: Dennoch auch wenn es manchmla so klingen mag, haben wir die Hoffnung noch nicht aufgegeben. Wir kämpfen weiter.

Ganz liebe Grüße von Milo und mir.
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Re: Milo malignes Lymphom

Beitragvon kleinchen » Sa Dez 03, 2011 5:33 pm

PS: Ein kurzer Ausschnitt aus unserer Achterbahn fahrt.

Seit letzter Woche gebe ich wieder verschiedene Kräuter und überwache jeden Tag und auch Nacht ( mit Taschenlampe) ob wir den Durchfall wieder im Griff haben, deshalb konnte ich heute hier glücklich verkünden, dass Milo kein Durchfall mehr hat ( schon seit ein paar Tagen). Kurz nachdem ich das hier gepostet habe, ging es wieder los. :heart:

Danach wollte ich einkaufen fahren und mit den beiden noch mal ne Runde laufen. Milo wollte erst mal wieder nicht mit. Ich habe ihn dann überredet, was ich eigentlich nicht machen möchte, da ich ja seine Wünsche und Kräfte respecktieren möchte.

Nun gingen wir los und Milo war ganz gut drauf, ein ganz wenig schlapper und manchmal hielt er an, so dass ich immer wieder überlegte ob wir umkehren sollen.
Kurz vor Ende des Spaziergangs ( Nach 1 Stunde)wurde er immer schneller, ich dachte oh er will wohl schnell nach Hause :traurig:Dabei hatte ich aber die Mauswiese vergessen, denn Milo hatte nur diese im Visier. Er war voll in seinem Element. Im Regen und Sturm ließe er sich auch 20 Minuten später nur schwer überreden nach Hause zu fahren.

Wie soll ich das alles bloß einordnen ?? Wenn ich nicht gegangen wäre so wäre ihm und auch mir ein schöner Spaß durch die Lappen gegangen.

Nun frag mich noch mal jemand wie es Milo geht...................

LG Dani und Milo
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Re: Milo malignes Lymphom

Beitragvon Ariellée » Sa Dez 03, 2011 7:09 pm

Ihr habt da wirklich eine Achterbahn, ich kann nur die Daumen drücken das ihr noch viele weitere gute und schöne Tag habt und das ihr auch eine gute Endscheidung für den Fortgang der Therapie findet.
Ich drücke dich mal und sende einen dicken Knuddler an Milo und an LouLou.
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Re: Milo malignes Lymphom

Beitragvon martinav » Di Dez 06, 2011 9:54 pm

Und, wie ist die Lage bei euch?

Normalerweise klappt die Kommunikation ja gut aber das sind so Situationen, wo man sich wünscht, die Tiere könnten sprechen.
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Re: Milo malignes Lymphom

Beitragvon kleinchen » Fr Dez 09, 2011 11:28 pm

Ja wo bleibt bloß meine Zeit im Moment? Es ist mal wieder einiges passiert. Am Montag war ich bei meiner TÄ um die L asparaginase spritzen zu lassen. Sie war schon recht geschockt von der Größe der Knoten, außerdem machte Ihr (uns) der geschwollenen Bauch Sorgen, vor allem im Hinblick auf eine geschwollene Milz.

Zum Glück ergab der Ultraschall "nur" eine vergrösserte Leber. Dazu noch zwei LK vor (1) und hinter dem Herzen (1).

Im großen und ganzen war die TÄ über sein allgemeinen Zustand noch sehr zufrieden, wenn man die Größe der Knoten berücksichtigt.

Dennoch war die Entscheidung die L Asparaginase gerade jetzt zu spritzen goldrichtig. Auch wenn die TÄ zu bedenken gab, dass sie möglicherweise nicht mehr wirken würde, kann ich sehr glücklich verkünden, die Knoten sind extrem abgeschwollen :dance:
:bounce1:

Natürlich macht die Leber Kummer, aber dennoch merkt man Milo an wie glücklich er über die abgeschwollenen Knoten ist , er buddelt und ist ganz schön aktiv. in wirklich großer Unterschied und das obwohl ich das Cortison inzwischen von 20 auf 12,5 reduziert habe.

Ich muss einfach reagieren, denn die Leber macht uns derzeit den größten Kummer. Ich muss aber gestehen, dass ich mich in letzter Zeit auch nicht streng genug an die Diät gehalten habe. Das liegt vorallem daran, dass Milo keine Kartoffeln mag und auch Gemüse kaum anrührt. Getreide wollte ich wegen dem Krebs nicht geben.
Nun füttere ich erst mal Amaranth, denn der Fleischkonsum muss dringend gedrosselt werden.
Tom hat mir eine heiße Rolle aus Leinsamen für Milo empfohlen. Milo hat diese heute sichtlich genossen.

Uns geht es echt ziemlich gut!! Das ganze hätte ja auch anders ausgehen können, wie es nun weitergeht weiß ich noch nicht.

Fürs erste sind wir mega zufrieden und freuen uns. Ganz Liebe Grüße Dani und Milo
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Re: Milo malignes Lymphom

Beitragvon 99cane99 » Sa Dez 10, 2011 7:43 am

Auf und Ab, das ist sicherlich auch nicht einfach für Dich.
Ich drücke Dich mal feste und hoffe feste für Euch, dass es jetzt nur noch aufwärts geht. :bussi1:
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Re: Milo malignes Lymphom

Beitragvon martinav » Sa Dez 10, 2011 11:23 am

Das macht nichts, das Milo keine Kartoffeln mag. Die sind wegen dem Krebs auch nicht so vorteilhaft, weil sie doch sehr viel Stärke enthalten.

Genieße die Zeit Dani, wie es weitergeht wird sich finden!
Ich drücke euch die Daumen, dass die Lymphknoten nicht so schnell wieder wachsen.
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Re: Milo malignes Lymphom

Beitragvon nunni » Sa Dez 10, 2011 8:00 pm

Da freue ich mich doch mit Euch!!! Hoffentlich bleibt Milos Zustand stabil. Dicken Knuddler an den Kämpfer :dog3:
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Re: Milo malignes Lymphom

Beitragvon BlueEyes » Sa Dez 10, 2011 10:39 pm

na da hast du doch mal wieder die richtige entschiedung getroffen...

ich freu mich sehr das es Milo gut geht und die Knoten wieder geschrumpft sind....
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Re: Milo malignes Lymphom

Beitragvon kleinchen » So Dez 11, 2011 12:02 pm

Das erste Mal seit gefühlten Jahren habe ich das Gefühl, dass es nach einem positiven Eintrag nicht gleich wieder Bergab geht.

Wir hatten einen wunderschönen Tag gestern. Milo strotzte nur so vor Lebensfreude! Als ich dann nach zwei einhalb Stunden wegen Regen den Spaziergang abbrach fand er das ziemlich blöd.

Er ist die ganze Zeit vorgeflitzt mehr als sonst üblich, dann schaute er völlig genervt um die Ecke und murmelte etwas wie " wo bleibt ihr denn Ihr lahmen Tassen" ?? Er wollte jagen gehen und auch sonst wollte er Bäume ausgraben. Danach war er dann auch dementsprechend kaputt. Aber schon am Abend ging es weiter.

Wir sind sooo glücklich und genießen die Zeit. Nun muss ich schauen was Dr Grammel sagt, denn am liebsten würde ich diese Therapie auch weiter machen, mal sehen ob er mir noch einmal entgegen kommt.

Mein Bauchgefühl sagt, dass auch die Impfung seinen großen Anteil leistet, auch wenn es schwer zu beweisen ist, aber ich denke das er überhaupt solange durchgehalten hat und das die inneren LK lange still halten haben wir den Dendriten zu verdanken.

Ich habe leider schon länger mit meiner Umwelt zu kämpfen, die der Ansicht sind, dass die Kosten den Nutzen übersteigen, die mir teilweise sogar vorwerfen ich würde ihn quälen.
Als ich zu meiner Freundin sagte, die Kinderkrankenschwester ist und selbst zwei Hunde und zwei Katzen hat, dass Sie diesen schweren Weg ja kennt mit dem Krebs (von den vielen kranken Kindern), war sie ziemlich erbost und sagte "wie könne ich den das mit den Krebserkrankungen eines eigenen Kindes vergleichen"

Ich habe das erstens gar nicht beabsichtigt und zweitens verstehe ich so etwas nicht wirklich. Wieso denn auch die Betonung auf eigenem Kind, heißt das ein adoptiertes Kind was an Krebs erkrankt ist, tud nicht so weh. Ich mag solche Vergleiche nicht, denn letztendlich geht es darum dass ich meinen Hund liebe. Und das er eben für mich nicht nur ein Hund ist wie ich sooft in letzter Zeit zu hören bekomme.

Wieso wird einem im Tierschutz und wenn man Tiere liebt eigentlich immer unterstellt, dass man ja die vielen kranken und hungernden Menschen vergisst??

Momentan habe ich nicht nur das Gefühl gegen eine heftige Krankheit anzukämpfen, sondern auch gegen einige meiner Freunde.

Ich habe das Gefühl das es Zeit wird dort auch mal zu schauen ob es überhaupt noch Freunde sind.
Wieso können diese Freunde nicht akzeptieren, dass ich nicht daran denken möchte, dass Milo nur noch eine Woche leben könnte. Jede/r muss doch selbst entscheiden wie die Dinge gesehen werden. Mir wird ständig im Moment gesagt ich müsse mich einfach damit abfinden, dass es bald vorbei ist.
Meine TÄ sagte dazu, dass das Blödsinn wäre. Natürlich kann es sein, dass Milo nicht mehr lange hier sein kann. Natürlich sinken rein statistisch die Chancen, aber gleichzeitig sagte sie mir auch, dass Milo nicht nur im negativen Sinn immer für eine Überraschung gut ist. Und man sollte auch immer an diese Überraschung glauben. Letztendlich muss das jeder für sich so händeln wie er/sie es für richtig hält. Und auch meine TÄ sagte ganz klar so wie Milo in die Praxis gekommen ist, hatte er auch am Montag noch eine gute Lebensqualität. Ich bin so froh, dass auch sie mir Mut macht.
Am Montag hat man gespürt, dass auch sie Sorgen hatte und dann ebenfalls eine große Erleichterung über die abgeschwollenen LK.

Für mich soll Milo so leben als wäre es seine letzte Woche, gleichzeitig behalte ich aber auch in manchen Dingen im Auge, dass er vielleicht noch lange bei uns bleibt. Das heißt er bekommt nicht alles zu Fressen was er möchte, damit uns die Leber nicht abschmiert. Der Zeitpunkt an dem er uneingeschränkt alles darf ist noch nicht gekommen. Darüber sind wir gerade mehr als froh.
Und auch wenn ich es in den Foren nicht verkündet habe, möchte ich gerade mal ganz mutig Euch erzählen, dass ich schon am Montag (wo es nicht wirklich gut aussah) meinen TÄ und Freunden mitgeteilt habe, dass mein Bauchgefühl mir sagt, dass Milo noch einige Zeit hier sein wird.

Ich denke hier bekomme ich für solch eine Aussage keine Bratpfanne auf den Kopf. Und zum Abschluss möchte ich noch mal meinen weisen Freund zitieren der meinte, dass ich genau das lernen muss, denn da ich die Achterbahnfahrt selbst gewählt habe darf ich traurig sein, wenn es runter geht, aber umsoglücklicher dass es wieder rauf geht. Wenn ich mir letzteres nicht gönne dann frisst mich der Schmerz auf Dauer auf. Wie Recht er doch hat !!! Und ich glaube ich habe ein wenig zum Ausdruck gebracht wie glücklich ich gerade bin und das fühle ich so intensiv und genau das gibt mir wieder Kraft für ......

Bitte entschuldigt, dass ich immer so viel schreibe......

Ganz liebe Grüße Dani und Milo
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Re: Milo malignes Lymphom

Beitragvon Petri » So Dez 11, 2011 12:36 pm

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...und auch drei sind keiner zuviel...
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Re: Milo malignes Lymphom

Beitragvon Ariellée » So Dez 11, 2011 6:08 pm

Wir freuen uns mit dir und jeder hätte das gleiche für seinen Wauzi gemacht wie du. wir verstehen dich und freuen uns jetzt mit dir mit und ich drücke ganz dolle die Daumen das dieser Zustand noch recht lange anhält.

Drück dich und dicken Knuddler an Milo und Loulou. :dog2:
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Re: Milo malignes Lymphom

Beitragvon martinav » So Dez 11, 2011 6:43 pm

Jetzt könnt ihr hoffentlich Beide ganz viel Kraft tanken, du und Milo. :daumen:

In unserem Freundeskreis haben 99 % überhaupt kein Haustier ... sie sagen zwar nichts aber ich kann sehen, was sie denken, nämlich das wir, in Bezug auf die Hunde, einen an der Klatsche haben. Dann ist es halt so.
Ich muss mit meinen Entscheidungen leben können, nicht die anderen.
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Re: Milo malignes Lymphom

Beitragvon kleinchen » So Dez 11, 2011 7:23 pm

Schön, dass Ihr so denkt. Falls hier noch jemand online, ist ich habe da ein Problem. Gestern Abend hatte ich das schon kurz gemerkt, Milo hat wohl Schmerzen in der Schulter da wo der eine Lk sitzt nur halt nicht wrklich da eher an der schulter. Es fühlt sich ein wenig hart und warm an. Was würdet ihr tun? Würdet Ihr ihm Schmerzmittel geben ?? Beim Laufen zeigt sich nix nur wenn man dort unglücklich anfässt. Ich will ihn nicht zu sehr dort abtasten weil ich ihm keine Schmerzen bereiten will.

Ich finde es fühlt sich ein wenig an wie ein Bluterguss. Ob vom abschwellen der Knoten auch Becshwerden kommen können ??

Ich will weder gleich wieder zum TA gehen noch ihn unnötig leiden lassen. Die Bug LK sitzen ja quasi vor der Schulter und dort wo sie aufhören oben an der Schulter ist eine andere Schwellung. Hatte jemand von Euch so was schon ??

Ich wäre dankbar für tipps. Soll ich es kühlen ??

Prinzipiell mache ich mir jetzt keine riesen Gedanken aber es tud halt immer weh wenn er leidet.
LG Dani
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