Entschuldigt die später Antwort. Gestern war ein anstrengender und langer Tag!
Der Onkologe in Wien ist ganz optimistisch, weil es Nia noch so gut geht. Die Blutbefunde meint er sind auch tadellos und sie ist ja noch ein junger Hund mit gutem Rückenmark, das sich schnell wieder erholt.
Er hat jetzt zu einer Kominationstherapie geraten, die wir natürlich machen werden, mit Lomustin und Natulan abwechseln. Und die Aussichten sind gar nicht so schlecht, da Nia auf die erste Lomustingabe schon sehr gut reagiert hat.
Wie wir eh alle wissen hat das T-Zell Lymphom leider eine nicht so gute Prognose, da diese Krebszelle so intelligent sind und relativ schnell gegen die Zythostatika immun werden.
Deswegen diese zwei Medikamente in relativ kurzem Abstand damit sich die Krebszellen nicht so schnell daran gewöhnen. So ist der Plan.
Diese Therapie sollte man mind. 6 Monate machen.
Das Kortison werden wir jetzt wieder schön langsam runterdosieren (war eh schon mit meiner TÄ vor Ort s geplant), aber sobald sich ein minimales Wachstum der Lymphknoten zeigt sofort wieder erhöht.
Jetzt zu Nia's Befinden
Die Fahrt nach Wien war sehr anstrengend für sie. Sie mag schnelles und langes Autofahren nicht. Aber es ist ganz gut gegangen....sie hat sich teilweise sogar hingelegt.
Gestern am Abend ist sie dann in ihr Bettchen gefallen und hat durchgeschlafen bis heute Früh.
Heute merkt man schon noch dass der Tag gestern sehr anstrengend war, aber es geht ihr gut.
Alles in allem bin ich positiv gestimmt und es geht mir auch wieder besser, als letzte Woche