Leishmaniose/Borreliose oder doch Lymphknotenkrebs?

[Flocke]

[Muki]

Ich kann mich Tanja nur anschließen. Wir waren anfänglich auch gegen Chemo, weil wir eine völlig falsche Vorstellung hatten. Auch unsere "Haustierärztin" war dagegen, riet uns aber zu einer zweiten Meinung. Die haben wir uns eigeholt und haben uns beschreiben lassen, wie die Chemo abläuft. Die oberste Priorität ist das Wohl des Hundes und deshalb zielt die Chemo auf Lebensverlängerung bei guter Lebensqualität des Hundes ab. Wir haben jetzt 10 Wochen Chemo hinter uns, zwei Behandlungen folgen noch. Und ich würde mich immer wieder so entscheiden. Wenn wir nichts gemacht hätten, wäre der Hund schon tot und jetzt merkt ihr niemand an, dass sie überhaupt krank ist. An Nebenwirkungen hatten wir Übelkeit bei einem Medikament, was ich aber mit der Ernährung gut in den Griff bekommen habe und gelegentlich Durchfall. An den Chemotagen war der Hund sehr müde und hat den ganzen Tag geschlafen aber sonst topfit. Der einzige Knackpunkt sind aber die hohen Kosten, da muss man sich drüber im Klaren sein. Unsere Chemo kostet ca. 2.500 €.
Die Alternative wäre gewesen hochdosiert mit Cortison zu arbeiten, damit die Schwellung zurückgeht. Aber das ändert nichts am Krebs sondern macht es für den Hund nur erträglicher.

Wozu ihr euch auch entscheidet, ihr solltet schnell handeln und nicht abwarten. Dazu ist der Krebs zu aggressiv.

Liebe Grüße
Sabine

[Claudi.H]

Unser Hund lebt ohne Chemo bereits 3 Monate mit der Diagnose.
Davon 2 Monate ziemlich angenehm ohne grössere Probleme.
2 Wochen lang hatte er Durchfall, aber in der Zeit meistens trotzdem Spass am Leben.
Die letzten zwei Wochen war er etwas geschwächter als sonst , aber es war im grossen und
ganzen ok. Erst, seitdem an diesem Wochenende drei Lymphknoten im Kieferbereich
wieder angeschwollen sind , kämpft er mit grossen Schmerzen und immer grösser werdender
Atemnot.

Der Hund hat einen Milz oder Bauchtumor und sieht aus wie ein trächtiges Schwein.
Er hat einen fast Tennisball grossen Tumor im Schulterbereich, daneben einen zweiten
etwas kleineren. Er hat die Gelenke voller angeschwollener Lymphdrüsen.
Und nun sind die im Kieferbereich so sehr angeschwollen, das er ständig zu ersticken
droht.

Wir haben die Einschläferung für morgen abgesagt, ich bereue es aber schon !
Denn, die Schmerzmittelvergabe hat nur einen Tag gehalten bzw. eine Änderung
hervorgerufen. Wir warten jetzt noch wenige Tage ab und wenn sich nichts bessert,
werden wir ihn einschläfern.

Wir haben uns bewusst gegen eine Milz Op entschieden, weil das zwar Leben
verlängert aber gleichzeitig das Risiko eines sofortigen Sterbens gegeben war.

Wir haben uns auch bewusst gegen eine Chemo entschieden weil sie nur
lebensverlängernd jedoch nicht heilend ist.

Krebs wird durch viele Faktoren ausgelöst, zu denen vermutlich auch
die Besitzer beitragen. Sich darüber gedanken zu machen, wie und
warum er bei unserem Hund entstanden ist, ist unsere ständige Option.

Wir haben einiges geändert, sofort nach der Diagnose.
Das hat ihm zwei fast beschwerdefreie Monate eingebracht.

Erst, seitdem wir ständig über die Milz Op nachdachten,
fing das Dilemma an. Mit Durchfall und nun mit dem erneuten Anschwellen
der Kiefer Lymphknoten. Das sagt mir, die psychische Situation in den
man einen Hund bringt und die Emotionen die er über den Besitzer
erlebt, tragen ganz entscheidend zur Heilung / Ausbruch / Veränderung bei !

Den Stress einer Chemo um eventuell ein paar Monate rauszuschlagen
wenn der Hund von oben bis unten voller Tumore ist , tue ich ihm nicht an.

Manchmal ist es einfach mehr Tierliebe, loszulassen und ihm einfach
seine letzten Stunden oder Tage so angenehm wie möglich zu gestalten.....

Liebe Grüsse

[Flocke]

Ich möchte dich nicht angreifen, jeder entscheidet selbst was für sein Tier richtig ist, und das ist auch gut so.

Aber auch deine Aussage, "du möchtest dem Hund den Stress der Chemo nicht anutn" ist wieder ein Vorurteil!!!

Wir haben nun Chemo Nr. 12 hinter uns und Baffy hat in keinster Weise Stress damit. Wir haben auch das riesige Glück, dass Baffy wirklich so gut wie keine Nebenwirkungen zeigt und dass wir einen unglaublich tollen Arzt haben!!!

Wie bereits gesagt, ist ein Bestandteil der Chemo ein bestimmtes Mittel, welches die Knoten sofort abschwellen lässt. Allein das bringt dem Hund schonmal wieder eine höhere Lebensqualität!!!

Ich weiß, dass euer Entschluss bereits getroffen ist, aber ich möchte das hier trotzdem nochmal schreiben, da immer wieder neue Menschen auf dieses Forum stoßen werden und ebenfalls vor der Entscheidung stehen, Chemo ja oder nein und für diese Leute möchte ich deine Meinung nicht einfach so stehen lassen. Man sollte immer mehrere Seiten hören/lesen können, bevor man sich entscheidet.

Im diesem Sinne hoffe ich das Beste für alle kranken Tiere. Egal welchen Weg man auch wählt, für die Beteiligten ist es das schlimmste was eintreffen kann (

Ich wünsche euch noch eine unbeschwerte Zeit mit eurem Hund.

LG Tanja

[Pini]

Hallo,

ich weiß, das Ihr Euch Eure Entscheidungen nicht leicht gemacht habt. Man neigt auch schnell dazu sich stzändig dafür zu rechtfertigen bzw. rechtfertigen zu müssen.
Ich spreche aus eigener Erfahrung. Adenokarzinom der Mamma bei meinem Kaninchen (sorry, hab keinen Hund). Operiert. 4 Monate später ein Rezidiv. Häsin ist schon alt 7,5 Jahre zu dem Zeitpunkt, Herzprobleme und Spondylose). Wir haben uns gegen weitere OPs entschieden. Denn unserer Meinung nach sitzt der Krebs eh schon in allen Zellen und wie oft sollen wir den Bauch noch aufschneiden lassen?
Nun, 8 Monate nach unserer Entscheidung mussten wir es doch noch wegschneiden lassen. Der Tumor war (wie prophezeit) nur am Anfang schnell gewachsen, und dann monatelang so geblieben. Aber dann fing er wieder an zu wachsen und sie hat dran geleckt und der drohte aufzuplatzen. Nun ist die OP-Wunde natürlich viel größer und wir waren die ganzen Monate der Meinung richtig entschieden zu haben.
Was ich sagen will: Solchen Entscheidungen sind nie einfach, man denkt immer wieder nach, ob es richtig war usw. Und man muss eventuell neu entscheiden, wenn sich Fakten ändern.

Ich bin sicher, dass Ihr den Zeitpunkt erkennt, wo das Leben zur Last wird. Einschläfern kann eine Gnade sein.

LG, Sabine

[BlueEyes]

Hallo,

zum Thema Chemo kann ich nur aus meiner Erfahrung beitragen.
Ich finde ob man eine Chemo machen lässt oder nicht hängt doch von so einigen wichtigen Punkten ab
1. geht der Hund gerne zum TA oder hat der bei jedem Besuch erheblichen Stress
2. kann die behandelnde Tierarztpraxis eine Chemo durchführen oder gibt es eine nahe liegende TK die dies durchführen kann ist die Fahrzeit überschaubar
3. kann man sich die Chemo überhaupt leisten, wie ich finde ein wichtiger Faktor, die Kosten können ja sehr sehr hoch sein
4. Was wenn es doch zu starken Nebenwirkungen kommt ist man dann selbst der Sache gewachsen und kann das Tier genügend unterstützen und versorgen nicht immer bleibt die Behandlung Nebenwirkungsfrei

Ob Chemo ja oder nein muss jeder für sich selbst entscheiden. Ich habe mich damals bewusst gegen eine Chemotherapie entschieden. Unsere Behandlung bestand in erste Linie aus Homöopathischen Mitteln, Pilzen, Ernährungszusätzen und Kortison.
Und Rudi hat fast 3 Jahre mit der Krankheit fast bis zum Schluss in gutem Zustand gelebt.


Liebe Claudi, Ihr wisst am Besten was gut für Euern Snoopy ist. Folge Deinem Gefühl und Du wirst das richtige tun.

[Claudi.H]

BlueEyes,

sehr schön geschrieben !
Es gibt nicht die Pauschallösung sondern immer nur eine Individuelle,
der Situation angepasste. Ich fühlte mich ein wenig bedrängt mit
der Chemo Frage....

ich schreibs hier auch nochmal den IST Zustand auf:

Der Hund bekommt noch 1. Chance.
Das Cortison wird erhöht, (im moment auf eigene Faust,
ab morgen mit Absprache des Arztes )
für den Tumoren Rückgang & eine Schmerztherapie.
So sind ihm vielleicht noch ein paar Tage gegönnt..
wir rechnen aber täglich oder vielmehr stündlich damit,
das wir das beenden müssen.

Uns bleibt nur abwarten...

[Ariellée]

Dann drücke ich euch mal die Daumen das ihr mit Jessi noch eine Schöne Zeit verbringen könnt.

[Lisa]

Hallo Claudi,

ich war lange Zeit nicht mehr aktiv im Forum, auch wenn ich das eine oder andere Thema doch im Stillen gelesen habe. Da ich aber nicht mehr sooo viel helfen kann, beantworte ich nicht immer Fragen.

Bei euch wollte ich mich auch nur da einschalten, wo es um die Verträglichkeit der Chemo angeht. Wir haben eine Chemo in Ende 2004 Anfang 2005 gemacht. Also schon lange her. Mein Hund hatte während der Chemo an Lebensqualität GEWONNEN, weil ihr die Lymphknoten am Hals - so wie bei euch - die Luft abgeschnürrt hatten. Der Hund war vor dem Therapiebeginn relativ schnell müde, wollte nicht mehr so lange toben und ich glaube, dass der Druck der Riesenknoten auf die Organe auch nicht angenehm war. Zumindest die Milz kann sehr weh tun, wenn sie angeschwollen ist.
Nach der ersten 2 Sitzungen, die innerhalb von 12 Stunden erfolgten, sind die Lymphknoten KOMPLETT abgeschwollen. Und mein Hund hatte einen Multizentrisches Lymphom. Die Zeit der Chemo war für MICH nicht leicht, weil ich ständig schiess vor jeder Sitzung hatte. Diese Aufgeregtheit habe ich auf den Hund übertragen, denn mit der Zeit hatt er (sie, eine Hündin) anfegangen, etwas Unwilligkeit gegen die Tierklinikbesuche zu haben. Nicht so, dass sie darunter gelitten hat, aber ich merkte mit der Zeit, dass sie etwas Angst hatte, ja. Das waren die einzigen "Nebenwirkungen", die ich während der Chemo hatten. Hin und wieder hatte sie Durchfall, den ich aber mit EINER Pereterol (Hefe)Tablette sofort wieder in den Griff bekam. Meinem Hund war es niemals schlecht, wir haben nie Schmerztabletten oder Überkeittabletten gekriegt.

Auch ich habe vor der Chemo - so wie die meisten hier - richtig Respekt gehabt. Beziehungsweise habe ich sie sofort abgelegt, wo ich dieses Wort gehört habe. Meine Verzweiflung war einfach zu gross, weil ich Angst hatte, dass mir der Hund erstickt. Habe die Chemo auch unter der Voraussetzung angefangen, dass ich diese SOFORT abbreche, wenn was nicht stimmt. Meine Ärztin in der Klinik sagte mir aber, dass ich mich doch relativ schnell für oder gegen eine Chemo entscheiden sollte, weil der Hund sonst zu schwach für die Behandlung wäre.

Ich habe dir unsere Geschichte im Groben erzählt, damit du ein etwas anderes Bild von der Chemo BEIM HUND! erhälst. Bitte verwechsele die Chemo in der Humanmedizin, die ja hochdosiert und auf Heilung abzielt, nicht mit derjenigen im Tierbereich, wo eine vollständige Heilung nur durch Wunder erreicht werden kann.

Dennoch denke ich, dass dein Snoopy für die Behandlung zwischenzeitlich viel zu schwach ist. Zudem hatte er lange Zeit Cortison eingenommen, was leider auch die Venen sehr dünn und ungeeignet für Chemoinfusionen macht. Schlag dir diese Gedanken definitiv aus dem Kopf, denn ich denke nicht, dass ein verantwortungsvoller Arzt euch diese Therapie noch ersthaft vorschlagen würde. Der Zustand der Venen spielt nun mal eine sehr wichtige Rolle, genauso wie eine gesunde Magen-Darm-Flora, die bei euch aufgrund des langanhaltenden Durchfalls bestimmt (stark) in Mitleidenschaft gezogen wurde.

Eine Frage nebenbei: wann wurde Snoopy das letzte Mal geimpft? War das so ein paar Wochen bevor die Lymphknoten angeschwollen sind?

Ich wünsche dir viel Kraft für die kommende Zeit. Ich bin auch der Meinung, dass weitere Untersuchungen beim Hund einfach sinnlos sind. Dem Hund geht es so schlecht, dass er kurz vor der Einschläferung steht. Der ganze Stress, seine Schmerzen, seine Würde... er ist zu schwach für eine medikamentöse Therapie, die wirklich auf Heilung abzielen könnte.

[Claudi.H]

Und wielange hat Dein Hund damit gelebt, nach der Diagnose?
Und, ich denke nicht das Chemo Therapie eine Heilung bewirkt,
dafür wird sie beim Hund zu schwach angesetzt, weswegen ja
auch die meisten Nebenwirkungen entfallen, die beim Menschen
auftreten. Beim Mensch setzt man damit auf Heilung , beim
Hund auf Lebensverlängerung.

Lebensverlängernd ist auch schon all das, was ich bis jetzt
für den kleinen getan habe. Bei der Diagnose war schon
im Sommer der Gedanke ihn zu erlösen oft greifbar nah.

Uns wurde weiterhin gesagt, eine Chemo ohne Milz Op
macht keinen Sinn. Also wäre eine OP & Chemo angesagt
gewesen. OP ging aber nicht weil er starken Durchfall
hatte über 14 Tage. Der TA ignorierte das und wollte
trotzdem operieren, obwohl der zustand alles andere
als gut war....wir haben abgelehnt.

Die Chemo hätte ebenfalls die Milz nicht verkleinern können.
Sein Todesurteil ist letztendlich die Milz, da hätte uns auch
eine Chemo nix geholfen.

Eine Ferndiagnose zu stellen nach dem Motto:
JETZT ist der Hund zu schwach um noch heilende Medikamente
anzusetzen halte ich für gewagt und falsch, da eine CHEMO
nicht heilend sondern nur verlängernd ist !

Liebe Grüsse

[Lisa]

[Elke1967]

Liebe Claudi!

Wie geht es euch heute?
Leider hatte ich die letzten Tage keine Benachrichtigung über neue Beiträge in meiner mailbox, sonst hätte ich ja schon eher gesehen, daß die Entwicklung nicht so positiv ist.
Claudi... was du so schreibst, hört sich wirklich überlegt an und ich habe bei Bobby damals nach ganz ähnlichen Gedanken gehandelt. Auch der Dicke war schon so immunschwach (andere Erkrankung im Vorjahr, seitdem durchgängig Cortisongaben), daß ich die Chemo nicht mehr als Option gesehen habe.
Außerdem war ein fürchterlicher TA Schisser, das wäre Stress pur gewesen. Wer weiß, vielleicht hätten wir ihn mit Chemo noch länger bei uns gehabt, vielleicht hätte er sich aber auch noch mehr gequält, denn schließlich war er schon an einem Punkt, so wie es Lisa beschreibt, wo es keinen Sinn mehr gemacht hätte.
Ich glaube jeder hier war schon in Situationen, wo er seine getroffene Entscheidungen hinterher in Frage gestellt hat. Letztendlich aber müssen wir entscheiden und das ist verdammt schwierig. Keiner kann uns sagen, ob das nun richtig ist, was wir tun, oder nicht.
Du hast (das ist zumindestens mein Eindruck) seitdem ich dich "kenne" soviel an Stärke und Klarheit gewonnen, von daher bin ich mir sicher, du hast den für Snoopy richtigen Weg gewählt. Du siehst ihn jeden Tag und kannst anhand seines Zustands selber am Besten beurteilen, wieviel noch zumutbar ist, oder nicht.
Seid ihr mit dem Cortison schon auf Höchstdosierung? Manchmal kann eine Erhöhung noch für eine Zeit Linderung bringen.

Fühl dich umarmt!
Lieben Gruß
Elke

[Flocke]

Hallo Lisa,

vielen Dank für deinen ausführlichen Bericht!!!

Ich glaube zum Thema Chemo beim Hund gibt es noch richtig viel Aufkärungsarbeit zu leisten.

Ich, die momentan glücklicherweise ausschließlich positive Erfahrung zu dem Thema machen darf, bin froh um jemand wie dich, der das so ausführlich niederschreiben kann!

Vielen Dank dafür!

Liebe Grüße
Tanja

[Claudi.H]

Hallo Ihr lieben,

nur kurz an Lisa... die Dosis Cortison war vergleichsweise niedrig... 10mg am Tag bei einem 15kg Hund.

Also zu unserem Befinden. Zunächst mal, Snoopy lebt - noch.

Er hatte am Wochenende einen Tag, an dem wir dachten, wir spinnen.
Er zog uns kilometerweit !!! durch die Gegend. Am Ende waren wir erledigt und der Hund fröhlich.
Hätten wir ihn nicht gestoppt, er hätte uns bis in die nächste Stadt gezogen.

Am Tag darauf fing etwas an, was uns fast den Tierarzt anrufen liess.
Snoopy begann stellenweise auffällig schnell zu atmen (nicht hecheln sondern mit
geschlossener Schnauze), fast so, als ob er Hyperventiliert...
Das war gestern. Auch heute Nacht kam das stellenweise nochmal vor. Er war gestern auch
mit uns auf einem langen Spaziergang, da allerdings etwas gemächlicher.

Die Atmung hat sich einigermassen wieder stabilisiert, hyperventilieren kommt nur
gelegentlich vor.

Wir werden aus dem ganzen nicht schlau. Hinzu kommt noch, wir haben den Eindruck als
ob der Schultertumor kleiner wird, und auch eine andere form annimmt. Ich kontrolliere ihn ja
täglich und nach drei Monaten ist plötzlich Bewegung in dem Tumor. Er verändert sich irgendwie...
Er war zuvor definitiv 3 monate absolut gleichbleibend..

Wir waren schon so oft kurz davor, den Arzt anzurufen aber dann springt der kleine auf,
wedelt und will was zu fressen. Wir sehen jedesmal von dem Anruf ab und dann wieder passiert
irgendetwas wo wir denken, jetzt ist es soweit...

das macht nervlich sehr fertig....

Das Cortison haben wir auf 20mg erhöht.Mehr ist nicht sinnvoll laut Tierarzt sonst
schlägt es zusammen mit dem schmerzmittel zu sehr auf den magen...

Liebe Grüsse besonders auch an Dich liebe Elke und vielen Dank für Deine
helfenden Worte... Fühl auch Du dich umarmt

[Lisa]

Okay, ich habe verstanden . Freut mich immerwieder, wenn ich helfen kann. Weiterhin alles Gute für Snoopy.

@Flocke: danke Tanja für die Blumen! Ich merke jetzt beim Durchlesen, dass ich mich hier und da wiederholt habe.