Ich vermisse ihn so sehr

[marie-j]

Das ist die Geschichte von unserem heissgeliebten Bud
Ich habe mich vor einigen Wochen hier im Forum umgesehen und angemeldet da wir leider
die Diagnose Lymphom in unseren Ferien bekamen, das war schrecklich obschon wir damit
rechnen mussten. Alles begann anfangs Mai dieses Jahres. Bud ein kanadischer Schaeferhund hatte Probleme
mit den Analdrüsen ,leckte sehr viel und fing an mit husten.Sofort ging ich mit ihm zum
TA. da seine Drüsen im Hals angeschwollen waren.Es war der 12.5. ,der TA drückte die
Analdrüsen aus untersuchte ihn und stellte auch fest dass die Drüsen am Hals und an den Knie
kehlen geschwollen waren. Es wurde ein Blutbild gemacht weil er auch leichtes Fieber hatte, er
bekam Antibiotika. In den darauf follgendenTagen besserte alles sich und die Drüsenschwellung
ging leich zurückt, nicht ganz.Bud ging es gut . Da er zu seinem 10 Gebursttag 2.6 2010 einen dicken
Knochen bekam und danach wieder mit den Analdrüsen probleme bekam , es blutete etwas ,ich hatte
Angst ging also erneut zum TA. Erneut Blutanalyse ,Analdrüsen ausdrücken .Was sehr schlimm war da
sie blutig waren. Der TA meinte ich soll mich beruhigen das Blutbild sei in Ordnung , ich machte ihn nochmals
auf die Halsdrüsenaufmerksam , darauf hin fragte der TA ob ich schon mal mit ihm im Süden in den Ferien gewesen bin.
Ich verneinte aber Bud wurde dann auf leishmania getestet.Bud hatte in wenigen Wochen 2 kg abgenommen.
Ich wurde immer unruhiger, da wir in Ferien fuhren , und beschloss dann noch davor in eine Tierklinik in
Frankfurt zufahren. Am Freitag den 25.6.schaute die TA. sich Bud an und das erste was wir zuhören bekamen war ,es sieht
nicht gut aus ,Lymhdrüsenschwellung am Hals und Hinterbeine seien womöglich ein zeichen von einem Lymphom.
Sie machte eine Punktion und ebenfalls ein grosses Blutbild.Wir fragten ob wir in Urlaub fahren sollten oder
lieber absagen. Da wir aber auf das resultat warten mussten und Bud auch sehr gut drauf war beschlossen
wir samstags mit ihr zusammen dass wir fahren . Er bekam Kortison hoch dosiert .Seine Blutanalyse war gut ,nur eine leichte anämie. Sie klärte uns auch auf
dass wir falls es ein Lymphom ist ,er mit einer Chemio vielleicht noch 1 bis max. 2 jahre leben könnte.
Also fuhren wir dann in Urlaub an die Nordsee. Dienstags den 29.6 bekamen wir dann den Befund "Lymhom"
Da er Fieber und durchfall bekam ginge wir zu einem Tierarzt. Es stellte sich heraus dass er ein
sehr guter TA ist. Er war auch der erste der uns auf MDR1 defekt bei weissen Schäferhunde hinwies.
Bud wurde hervorragend von ihm betreut und wir fuhren nach Hamburg in eine
Tierklinik .Die TA wollte schon mit der chemio anfangen als wir sie fragten wie sieht es mit MdR1 aus
Sie stoppte dann und wir liessen den Test durchführen.........mussten aber noch eine Woche auf das Ergebnis warten
Während der gesamten Zeit waren wir Mittags und Abends bei dem TA in St.Peter Ording.
Ich hatte noch nie soviel Vertrauen in jemanden ,er ist einfach ein Mensch mit einem grossen Wissen und einem
grossen Herz fuer Tiere.
Nachdem wir wieder zuhause waren am 11.7 und uns in Trier angemeldet hatten , das ergebnis vom MDR1 erhielten
wir am 12.7.und am 13.7. fingen wir die Chemio an. Bud wirkte wieder munterer , lebhafter und wir waren sehr zuversichtlich.
Die 2 chemio 14.7.verlief auch ohne komplikation.
Aber ganz unerwartet es war samstagmorgen 17.7.2010 ich ging mit unserem kleinen Bud zum pinkeln.
Er lief schnell die treppen runter , dann ging alles so schnell .Er hatte durchfall und brach .....legte sich
ins Gras und wollte nicht mehr aufstehen. Wir tel mit der Tierklinik und meldeten uns an als Notfall.
Dann fuhren wir rasand schnell nach trier (ungefaer 65 km) Ich versuchte unseren Hund etwas zuberuhigen
denn er würgte und hustete wollte sich aufstellen aber es ging nicht.
Die Klinik hat Samstagsmorgen Notdienst. Wir sind angekommen und dann geschah etwas was ich nie vergessen
werde.Wir meldeten uns bei der Tierarzthelferin an und sagten es sei ein Notfall.Antwort darauf war ,setzen sie
sich mal es sind noch genügende vor ihnen. Bud ging es sehr schlecht ,und wir drängten darauf dass wenigstens jemand
sich ihn mal anschauen soll. Nichts.Eine führende TA der Klinik die an uns vorbei ging sprach ich nochmals an
Bitte können sie sich das Tier mal ansehen es geht ihm sehr schelcht............Antwort darauf an uns VIELLEICHT.
Wir fragten dann nochmals und nochmals..........vergebens .Dann konnte ich nicht mehr und unter Tränen schrie ich
die Artzhelferin an dass ich nicht mein Tier herbrachte dass es mir im Wartesall verendet.
Das half , aber zuerst musste die TA alles genau in ihren PC eintippen .Dann ging alles schnell , Bud hatte Fieber
42,2 grad .Infusion ,Fiebersenkendesmittel ,Wickel das Fieber sank auf 41,5 .Er fing an immer mehr zu Husten
etwas blutig schon. Es wurde auch noch Milz und Lungen geröngt und eine Blutanalyse gemacht .Da unser Vertrauen in diese
Tierärztin nicht mehr vorhande war telefonierten wir mit dem Tierarzt aus den Ferien. Er liess sich die ergebnise übermittel
und hat uns dann ans Herz gelegt unserem kleinen Liebling zuhelfen und sein Leiden zu beenden. Er half uns soweit erkonnte
und sagte wenn es sein Hund wäre würde er es jetzt tun. Wir blieben dann noch eine Weile und streichelten ihn , riefen dann
die TA. Ich hielt in in den Armen und sein Herrchen hatte ihn auf dem Knie liegen und streichelte ihm den Kopf. Wir redeten
mit ihm und er glitt sanft in den Hundehimmel hinüber. Nach etwa einer Stunde traten wir dann den schwersten Weg an,
nach Hause ohne unseren kleinen Bud.
Es sind jetzt 5Wochen auf den tag genau und wir können noch immer nicht mit dem Verlust umgehen.
Sind traurig und weinen und begreifen nicht dass unser kleiner nie mehr wiederkommt.
Der schmerz ist einfach zu gross.





.

[Dani]

Hallo, heißt Du Marie?

Es tut mir sehr leid, dass auch Dein Bud an dieser schrecklichen Krankheit sterben musste und ich kann Deinen Schmerz nur zu gut verstehen! Du hast alles für ihn getan und ihn von seinen Leiden erlöst!

Lieber Bud, ich hoffe, Du bist gut hinter dem Regenbogen angekommen!

[marie-j]

danke fuer deine liebe Worte . Ich mache mir aber solche Vorwürfe und frage mich ob wir
zuletzt nicht doch zu schnell in erlöst haben .Vielleicht haette ich einfach mehr kämpfen müssen.
Zu wissen dass ich ihn niemehr in den Arm nehmen kann ist so schrecklich und tut so weh
marie-j

[nunni]

Hallo...

mein aufrichtiges Beileid! Wir alle hier wissen, wie Ihr Euch fühlt. Aber Ihr habt Euren Liebling von seinen Leiden erlöst, dafür ist er Euch auf ewig dankbar!! Ich wünsche Euch viel Kraft für die nächste Zeit. Wir sind für Dich da, wenn Du drüber reden willst, vielleicht hilft es Dir ein wenig, mit der Trauer umzugehen.

Lieber Bud,

Du tobst bestimmt durchs RBL und hast viel Spaß dabei. Du bist wieder gesund und hast keine Schmerzen mehr. Mach's gut kleiner Bud...

[nunni]

Diese Vorwürfe kenne ich, sie überkommen mich heute noch. Aber ich versuche mich damit zu trösten, daß mein geliebter Zito nicht mehr leiden muß. Er hat mir ein Zeichen gegeben, sein Blick sagte alles Mach Dir nicht so viele Gedanken, wir konnten unsere Lieblinge nicht retten...auch wenn wir alles dafür getan hätten.

[Petri]

Liebe Marie-j,

mein Beileid zum Verlust von Bud ...aber mach dir bitte keine Vorwürfe. Er ist von seinem Leiden erlöst und wird dir dafür dankbar sein.
Ich wünsche dir ganz viel Kraft für die kommende Zeit...

Lieber Bud,
die anderen Fellnasen haben dich schon empfangen...lass es dir gutgehen und pass von da oben auf deine Familie auf.

[marie-j]

Es hilft wirklich ein wenig darüber zu sprechen. In de Wochen als wir es wussten bin ich oft
hier im Forum gewesen traute mich aber nicht zuschreiben. Habe die Geschichten gelesen
und geweint , wie im moment. Es tut alles einfach zu weh .Hunde sind wirklich ein Herz auf vier Beinen
trösten und verstehen und lieben uns bedingungslos . Sie haben alle unsere ganze Liebe verdient.
marie-j

[Ariellée]

Liebe Marie,
Es tut mir sehr leid das ihr euren Liebling habt gehen lassen müssen, mach dir keine Vorwürfe ihr habt ihn erlöst . Das ist nicht leicht diese entscheidung zu treffen, aber sie ist ganz im sinne des Tieres. Denn wir wollen ja alle nicht das sie leiden und schmerzen ertragen müssen.
Ich kann mir gut vorstellen wie es euch jetzt geht,

Lieber Bud eine gute Reise ins Regenbogenland, schau auf deine Lieben.

[martinav]

Hallo Marie,

auch ich fühle mit euch , es ist schrecklich, ein geliebtes Tier zu verlieren. Und obwohl Bud so krank war, kam der Abschied für euch an diesem Tag doch völlig unerwartet aber ihr habt ihn von seinem Leiden erlöst, daran kann nichts flasch sein.

Ich wünsche euch ganz viel Kraft für diese schwere Zeit und das ihr eines Tages mit einem Lächeln an Bud denken könnt.

Lieber Bud, lass es dir gut gehen im Regenbogenland!

[Madze]

Hallo Marie,

tut mir sehr leid, dass du dich von deinem Bud trennen mußtest, aber ich kann mich den anderen nur anschliessen. Er ist jetzt gesund und munter hinter der Regenbogenbrücke angekommen und springt wieder umher und passt von oben auf dich auch und vielleicht schickt er dir wieder einen treuen Gefährten vorbei.

Dir lieber Bud, hab ein schönes Leben hinter der RBB.

Mensch wenn ich hier immer so lese, wie schnell das doch zum Teil gehen kann, dass man die Tiere dann erlösen muss, da wird mir irgendwie Angst und Bange. Wobei es dann vielleicht besser ist, als ein wochenlanges dahinsiechen.

[99cane99]

Hallo Marie,

ich kann Dich gut verstehen, wie schwer der Verlust von Bud für Dich ist. Man muß eine geliebte Fellnase gehen lassen und damit umzugehen ist sehr schwer.
Für die kommende schwere Zeit wünsche ich Dir viel Kraft und Zuversicht.

Lieber Bud,
nun bist Du im Regenbogenland angekommen und hast keine Schmerzen mehr.
Pass von dort aus gut auf Deine Familie hier auf

[JKA]

Es tut mir auch sehr leid, dass Ihr Euren Bud verloren habt. Mein Beileid.

[Muki]

Mir tut es auch leid. Wir sind mit unserer Muk ja aktuell in der Chemo und es trifft mich immer hart, wenn ich hören, dass ein Hund gestorben ist.

Liebe Grüße
Sabine

[marie-j]

Liebe Sabine
ich wünsche dir mit Muk alles Gute und noch eine lange schöne Zeit zusammen .
streichele ihn von mir
marie

[maria.h]

Es tut mir sehr leid, ich kann nachempfinden wie groß Dein Schmerz ist.

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