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Mycosis fungoides (kutanes T-Zell Lymphom) beim Hund • Thema anzeigen - Laya

Laya

Was habt ihr mit euren Lieblingen erlebt?

Moderator: Rudelangehörige

Beitragvon Ariellée » So Aug 30, 2009 10:20 am

Hallo Carolin,
wie geht es euch ???ß

Liebe Grüße Elke
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Beitragvon carolin » So Aug 30, 2009 11:33 am

Hallo alle zusammen,

Laya hatte gestern einen ganz schlechten Tag, sie konnte nicht laufen und ist beim Pullern ständig umgekippt. Insgesamt hat sie jetzt 7 kg abgenommen. Gestern war die letzte der vier Chemospritzen. Eigentlich sind wir bei dem Chef der Tierarztpraxis in Behandlung, der war gestern nicht da und es musste eine Kollegin machen. Die Ärztin ist ständig der Meinung mann könnte Laya doch endlich mal einschläfern u. das würde doch sowieso keinen Sinn mehr machen. Wir hatten sie gebeten ihr die Spritze im Auto zu geben, das hat sie nicht gemacht, wir mussten sie reinschleppen und dann auch noch auf einem Tisch plazieren. Ich habe das Gefühl die will uns schikanieren. Jedenfalls war das die letzte Behandlung bei der Ärztin.
Heute geht es Laya wieder besser, sie kann wieder laufen, wenn auch etwas schlürfend und gefressen hat sie auch schon alleine. Wie war das denn bei euren Hunden, haben die auch so an Gewicht abgenommen und waren so schlapp?
LG Carolin und Laya
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Beitragvon martinav » So Aug 30, 2009 11:47 am

Hallo Carolin,

wir haben keine Chemo gemacht aber Dr. Kessler in Hofheim hat uns ausführlich darüber aufgeklärt. Er meinte, das Ziel einer Chemo wäre eine Lebensverlängerung bei guter Lebensqualität.

Das ist jetzt meine Meinung ... wenn während einer Chemo mal ein paar Tage dabei sein sollten, wo es dem Hund nicht so gut geht, kann man das vertreten, wenn ansonsten noch Lebensqualität vorhanden ist.

Ich verstehe auch nicht so ganz, dass die Chemo nicht mal unterbrochen wird, wenn es Laya so schlecht geht ... Carolin, ich drücke euch nach wie vor feste die Daumen, dass es Laya schnell wieder besser geht ... aber ich würde an deiner Stelle die Situation mal mit dem Arzt deines Vertrauens besprechen.
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Beitragvon JKA » So Aug 30, 2009 12:46 pm

Es tut mir sehr leid, dass Ihr bis jetzt doch einige Probleme mit der Behandlung habt.
zunächst: dass sie so abnimmt ist sehr häufig der Fall, auch bei meinem SINUS war das so, mußt halt versuchen, soviel wie möglich Fressen in sie reinzubekommen, ich habe auch immer rohes dazu gefüttert, gutes Rind, das gibt Kraft. Gekochtes Rind oder Huhn sind auch gut. Die Produktion der Krebszellen und auch die Belastung durch die Chemo kosten Substanz, Energie für den Körper wird gebraucht. Bei SINUS konnten wir den Gewichtsverlust allerdings nach ein paar Wochen stabilisieren und mit Erreichen der Remission nahm er auch wieder zu (7 Kg Verlust max - für einen Rottweiler schon viel) Ich habe nicht genug Informationen aber Euer Chemoprotokoll (4 Spritzen an vier Tagen ??) ist mir so noch garnicht untergekommen. Es wird auch nicht richtig klar, warum es ihr so schlecht geht (Du schreibst sie "fällt beim Pieseln um"), sind das nun Nebenwirkungen oder nicht, habt Ihr die Remission erreicht, was überhaupt wird getan gegen diesen Zustand, was plant der Arzt um Ihren Zustand zu verbessern?
Generell stimme ich martianv zu, auch meinem SINUS ging es zeitweilig (!) wegen der Nebenwirkungen wegen einem (!) Medikament des Protokolls nicht so gut, aber während der 11,5 Monate die er gewonnen hatte, hatte er doch größtenteils eine gute Lebensqualität. Das lag aber auch daran, dass Arzt und ich intensiv versucht haben herauszubekommen, wie wir Probleme wegbekommen (ständig Blutbild, viel Ultraschall, viel Röntgen usw...). Ein engagierter Arzt muß schon sein (kostet natürlich auch alles :cry: )
Es macht ein bißchen den Eindruck, dass Du da allein gelassen wirst. Wenn die TÄ eine Chemo ablehnt, dann soll sie die Behandlung doch abgeben, was soll das Gerede oder hat sie einen klaren Befund, dass sie das Einschläfern vorschlägt?
Ich rate Dir den Arzt viel zu fragen und Erklärungen zu verlangen und selbst viel im Web zu recherchieren. Jedenfalls ist in der Tat das Ziel, das Leben des Tieres bei guter Lebensqualität zu verlängern und das gelingt auch in den allermeisten Fällen. Es geht aber nichts nach "Schema F", jeder Hund ist anders und der TA muß engagiert bei der Sache sein und sich bei Bedarf mit anderen Fachleuten kurzschliessen, zur Not alle diagnostischen Register ziehen. Dein Recht ist es, das von Deinem TA zu erwarten. Es geht um Deinen Hund.

Gruss
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Beitragvon nunni » So Aug 30, 2009 1:20 pm

Hallo Carolin,

ich habe ja auch keine Erfahrungen mit der Chemo...außer, was ich in den Jahren hier im Forum gelesen habe. Und ich kann mich Jürgen nur anschließen, solch eine Behandlung gab es hier noch nicht. Auch, soweit ich das noch weiß, waren die Nebenwirkungen nicht auf langer Sicht so schlecht. Ich finde auch, daß Du bei Deinem TA wohl nicht so gut aufgehoben bist. Vielleicht kannst Du noch eine weitere Meinung einholen? Auch wegen der Nebenwirkungen, wenn es welche sind. Es könnte doch auch sein, daß es Laya so schlecht geht, weil der Krebs so weit fortgeschritten ist?? Ich weiß es auch nicht. Ich kann nur weiterhin die Daumen drücken, daß es Laya bald wieder besser geht!
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Beitragvon carolin » So Aug 30, 2009 1:54 pm

Laya hat als erstes Doxorubicin als Infusion bekommen, da wir zwischendurch 14 Tage im Urlaub waren, musste das Protokoll etwas umgestellt werden. Als nächstes gab es wieder eine Spritze (Medikament?), an Tag 22. Endoxan als Tablette, ab Tag 26. für 4 Tage eine Spritze Ara-cell 100 unter die Haut. Cortison bekommt sie auch noch 1 Woche 60mg, 1 Woche 30mg (da sind wir gerade), 1 Woche 15mg und 1 Woche 7,5mg. Zusätzlich müssen wir ihr noch ein Antibiotiukm wg. offener Stellen geben. Der Chef persönlich ist schon sehr angagiert. Er telefoniert auch mit Kollegen und informiert sich was man noch (besser) machen kann. Der Hautzustand ist jedenfalls nicht schlimmer geworden, eher im Gegenteil. Ich gebe Laya noch Colostrum, Cats claw und Terrakraft.
Wir kämpfen jedenfalls weiter und lassen uns von Aussagen solcher Ärztinnen nicht verunsichern.
Liebe Grüße Carolin und Laya
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Beitragvon Petri » So Aug 30, 2009 7:08 pm

Hei Carolin,

ich kann mich dem Jürgen nur anschliessen... wir haben einige Tierärzte und Kliniken aufgesucht, bis wir (halt unsere Meinung) die richtige Klinik für unseren Zottel gefunden haben. Unser Haustierarzt war auch ehrlich genug zu sagen, das er nicht unbedingt Erfahrung mit einer Chemotherapie hat.
Zottel hat anfänglich auch abgenommen, aber das hat sich mit der Zeit gegeben, vielleicht aufgrund des Cortsions, aber auch wg. der Fütterung hat er zugelegt und jetzt sind wir soweit das er halt ein bisl zuviel wiegt :roll: egal!
Das mit den Spritzen versteh ich auch nicht so ganz, was ist denn das für ein Medi?
Endoxan bekommt Zottel 3x in der Woche eine Tablette. Prednisolon seit ca. ich weiß nicht genau 5 Wochen nicht mehr. Ansonsten bekommt er die Chemo als Infusion und dazu eine Spritze gegen Übelkeit alle 3 Wochen.
Ich drück euch ganz fest die Daumen

Lg
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...und auch drei sind keiner zuviel...
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Beitragvon JKA » So Aug 30, 2009 11:43 pm

Ich versuche nur zu helfen ;-) ... Wichtig ist, dass Du Dich mit Deinem Hund bei Deinem TA gut aufgehoben fühlst. Ich sagte ja, ich habe nicht genug Informationen, wenn Ihr das Protokoll umgestellt habt, ist das natürlich die Erklärung. Du fragtest weiter oben, wie es anderen Hunden bei einer Chemo ging:
Wie schon gesagt, Abnehmen ist am Anfang normal, das muß aber nach einer Weile gestoppt sein, dann geht es den Hunden meist sehr viel besser und sie nehmen zu und befinden sich meist in einer vollständigen oder zumindest einer teilweisen Remission. Schlapp war mein Hund immer nur 1-2 Tage nach der Chemogabe (auch abhängig vom Medikament, Doxo und Vincristin vertrug SINUS sehr gut, bei Endoxan hing er so einen Tag ein wenig durch und schlief viel), dann ging es ihm aber wieder gut, zeitweilig in einer späteren Phase (2 und 3 Wochen Rythmus) ging es ihm sehr gut, wirkte fast gesund. Eine so starke Schwäche in der Art wie Du sie beschreibst (konnte nicht laufen, fällt beim Pullern um) gab es bei uns nicht, nur bei Methotrexat hatte SINUS die Dauerübelkeit, das Erbrechen kostete sehr viel Kraft, später, als wir wußten, dass das der Auslöser war, gaben wir dagegen (teure) Tabletten. Das Problem der Appetitlosigkeit hatten wir garnicht, wenn der Hund nicht immer schon mäkelig war, sollte man dem m M. nach auf den Grund gehen, denn ohne kräftiges Fressen baut der Körper unter der Belastung der Krankheit und der Chemo zu stark ab.
Um zu wissen, wie es SINUS nach einer Gabe im Protokoll ging und was wie wirkte, habe ich ein Behandlungstagebuch geführt, das hat sich sehr bewährt, auch mein TA fand das gut. Würde ich immer empfehlen. Es gibt ja ohnehin die Gefahr von Infektionen und Abzessen und da habe ich immer auf alles geachtet (Temperatur, Zustand der Lymphknoten, verändertes Verhalten (auch Fressverhalten usw.) und alles notiert.
Es ist auch sehr wichtig zu wissen, was Nebenwirkungen sind und was Krankheitssympthome denn die meisten Nebenwirkungen lassen sich mit Medikamenten gut mildern. Nur so läßt sich auch einschätzen, was die Behandlung bewirkt.
Ich hoffe, irgendwas von den Erfahrungen hilft Dir etwas. In jedem Fall drücke ich alle Daumen für die erfolgreiche Behandlung.

Gruss
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Beitragvon Ariellée » Mo Aug 31, 2009 5:35 pm

Sag mal was machen denn eigentlich die Leukos und die anderen Blutwerte,
bei diesen 4 tage täglich chemo-Spritzen, können die sich eigentlich innerhalb von 24 Stunden erholen.

Liebe Grüße Elke
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Beitragvon carolin » Mo Aug 31, 2009 7:36 pm

Laya geht es sau schlecht, sie kann mit den Vorderbeinen nicht stehen. Wir waren heute nochmal beim Tierarzt, der uns geraten hat sie aufzugeben. Das kann ich aber einfach nicht. Kann mir nicht vorstellen das ich das überstehen würde. Mann ist den ganzen Tag nur am weinen. Natürlich ist es unsere Entscheidung hat er gesagt. Jetzt bin ich am überlegen, nochmal eine zweite Meinung einzuholen, z.b. Tiermedizinische Hochschule Hannover. Das Protokoll, nachdem sie die Chemo bekommen hat ist angeblich das neuste und es hätten nach 10 Tagen schon alle Knubbel verschwunden sein müssen, sagt der Tierarzt. Wir sind jetzt bei Tag 30 glaube ich. Der Hautzustand hat sich auf jeden Fall gebessert. Was die Blutwerte machen, weiß ich nicht, die sind in den ganzen Tagen nicht ein einziges Mal kontrolliert worden. Was ich auch nicht verstehe. Ich arbeite bei einem Allgemeinmedziner (ich weiß nicht ob mann das vergleichen kann) aber bei unseren Chemopatienten muss jede Woche das Blut kontrolliert werden. Wir geben ihr jetzt morgens und abends eine Schmerzspritze und Diazepam Tropfen. Ich weiß nicht was ichmachen soll, vielleicht kann mit jemand von euch einen Rat geben. :heart: Carolin mit Laya :heart:
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Beitragvon martinav » Mo Aug 31, 2009 7:57 pm

Ach Carolin :-( ... was meint denn der TA, warum es Laya so schlecht geht? Liegt es an der Chemo, ist es der Krebs? Fehlt ihr durch die Behandlung einfach nur die Kraft? Kann man das nicht irgendwie feststellen?
Die Haut ist besser geworden ... wie sehen denn die inneren Organe aus?

Man kann da aus der Ferne schlecht was raten, beurteilen kannst nur du die Situation. Deine Schilderungen hören sich sehr schlimm an.
Wenn man genau wüsste, warum es Laya so schlecht geht und ob sie sich wieder erholen kann ... dann würde ich evtl. noch ein paar Tage warten.
Wenn keine Hoffnung besteht, besteht auch kein Grund, Laya länger leiden zu lassen.
Ich hoffe, dass liest sich jetzt nicht zu krass aber ich weiß nicht, wie ich es besser ausdrücken könnte.

Es ist sehr schwer, eine Entscheidung zu treffen ... ich drücke dich mal und wünsche dir Kraft.
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Beitragvon nunni » Mo Aug 31, 2009 8:08 pm

Liebe Carolin,

es ist ganz, ganz schwer, Dir jetzt einen Rat zu geben. Wie ich schon geschrieben habe, ich kenne mich mit Chemo nicht aus. Aber ich denke, Laya geht es trotz Chemo immer schlechter. Vielleicht schlägt die Chemo nicht an? Vielleicht gibt Laya Dir aber auch ein Zeichen, daß sie erlöst werden will? Du kennst Deinen Hund am besten, und nur Du kannst eine Entscheidung treffen. Jedoch sollte Laya nicht allzu lange leiden...

Ich bin in Gedanken bei Euch und wünsch Dir viel Kraft, den richtigen Weg zu finden!
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Beitragvon Dani » Mo Aug 31, 2009 8:42 pm

Ich weiß gar nicht, was ich schreiben soll... Es tut mir sehr leid, dass es Laya so schlecht geht. Die Entscheidung liegt nun bei Dir. Was sagt Dein Bauchgefühl?
Lieben Gruß
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Beitragvon carolin » Mo Aug 31, 2009 9:05 pm

Selbst für mich ist es sehr, sehr schwer eine Entscheidung zu treffen! Mein Bauchgefühl sagt kämpfen, kämpfen, kämpfen,... Aber der Verstand... :heart:
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Beitragvon JKA » Di Sep 01, 2009 1:58 am

Hol eine zweite Meinung ein, mach aber schnell, am besten sofort!
Was Du von Deinem Arzt bisher schriebst, überzeugt mich nicht. Wieso geht es ihr so schlecht und warum fummelt er seit dreißig Tagen rum? Ohne Blutbild wird er kaum eine Ursache rausbekommen. Es läßt sich sehr wohl mit Human vergleichen und ein (großes) Blutbild sollte, gerade bei schlechtem Zustand selbverständlich sein! Wo ist das Problem, steckt doch sowieso eine Braunüle in der Vene.
Entschuldigung, ich muß nochmal editieren und ergänzen, weil ich gerade lese, dass ihr gar keinoder schon länger kein Blutbild hattet in den Tagen. Möglicherweise kommt Layas Schwäche ja von einem schlechten Blutbild (Leukos), das ist nach Doxo oder anderen Zytostatika sogar sehr wahrscheinlich und muß immer beobachtet werden. Wenn das nicht gemacht wurde, finde ich es unverantwortlich. Ich würde Chemo unterbrechen und sofort einen anderen chemoerfahrenen (!) TA oder Klinik konsultieren.
Ich drücke alle Daumen!

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