Lymphomsarkom bei unser Berner-Sennenhündin

[sinus]

Hallo und herzlich willkommen.

Meine Pepper hatte auch Lymphdrüsenkrebs, wir haben uns auch für eine Chemo entschieden und uns wurden 15 Monate geschenkt. Ich kann Dir nur raten, stelle Deinen Hund auf Barf um, keine troFu, da ist Getreide drin und genau das sollte sie nun nicht mehr bekommen. Getreide wird in Zucker umgewandelt, dieser ist der Nährstoff für den Krebs.

Alles gute
Betty

[Dagmar]

[Lisa]

Hallo Sally,

herzlich willkommen zu uns, auch wenn der Anlass traurig ist. Es tut mir sehr leid, dass es deine Fellnase auch erwischt hat. Aber wir wollen alle hoffen, dass die Therapie bei euch gut anschlägt!

Wir haben unsererseits Ende 2004/Anfang 2005 auch mit ner Chemo angefangen und diese nebenwirkungsfrei abgeschlossen. Erbrochen hat meine Maus nie und es ging ihr auch nicht schlecht; sie war aktiver als davor, wo ihr die Lymphknoten am Hals die Luft weggenommen haben. Allerdings hatte sie 2-3 Mal auch Durchfall bekommen. Diesen haben wir aber perfekt mit Hefe in Form von Perenterol/Perocur in den Griff bekommen.
Also wie bereits erwähnt kenne ich mich nicht wirklich aus mit Übelkeit und Magenschmerzen. Allerdings höre ich die letzte Zeit oft von Hundebesitzer, deren Hunde Buscopan oder was gegen die Übelkeit während der Chemotherapie bekommen. Habe anfangs nicht wenig gestaunt als ich von Buscopantabl. lass, aber zwischenzeitlich scheint es oft eingesetzt zu werden.
Gegen die Übelkeit bekommen viele Hunde die letzte Zeit ein Breitband-Antiemetikum namens Cerenia mit dem Wirkstoff: Maropitant. Scheint anscheinend gut anzuschlagen, wobei ich selber etwas skeptisch bezüglich der Anwendungsdauer bin. Nichtdesto trotz ist es vielleicht gut zu informieren, dass es Medikamente gegen die Überkeit gibt.

Darf ich wissen wie oft ihr dann wegen der Chemo zur Trierklinik müsst? Einmal pro Woche oder einmal in zwei Wochen? Und hat Hundi bis jetzt wirklich nur eine einzige Sitzung gehabt oder bestand diese erste Zugabe von Zytostatika aus zwei Sitzungen innerhalb von 12 Stunden?

Wünsche euch alles Gute für die bevorstehende Therapie. Und viel Kraft für euch! Ist wirklich eine anstrengende Zeit, voller Hoffnungen und Angst...

Übriegens: bei meinem Hund ist der Lymphdrüsenkrebs nie wieder gekommen. Allerdings starb sie 1,5 Jahren nach der Therapie an einem Herzinfarkt.

Grüße von Lisa mit Voodoo im Herzen.

[Ariellée]

Hallo Günther,
Das Barfen kann ich euch auch nur wärmstens an Empfehlen, zur Zeit von Schneckes Chemo kannte ich dieses Forum noch nicht.Habe dann erst hier vom Barfen erfahren und meine Schnecke umgestellt.
ich glaube das hat eine Menge gebracht.
Liebe Grüße

[Lisa]

[Sally2003]

[JKA]

Hallo auch von mir.
Tut mir sehr leid, dass es Euren Liebling auch erwischt hat. Mit meinem Rotti SINUS haben wir auch eine Chemo gemacht. Ich habe mich daher damals sehr mit der Krankheit beschäftigt (es half mir auch, das "problem" rationaler" zu verarbeiten), jedenfalls kann ich daher den folgenden Link empfehlen - Zwar sind nicht mehr alle Links aktuell, speziell aber die zu diavet funktionieren noch und man bekommt kompakte Informationen zu Erkrankung, Therapie, Chancen usw.

Gebt die Hoffnung nicht auf.
Grus

[nunni]

Es tut gut zu lesen, daß Eure Hummel die Chemo relativ gut wegsteckt. Hoffentlich sind die Blutwerte am Montag so gut, daß sie die nächste bekommen kann. Ach, wie schön wäre es, wenn dieser Kelch wirklich an Euch vorübergehen würde. Ich wünsche es Euch von Herzen! Kämpft weiter!

[martinav]

Hallo Günter,

auch wenn die Chancen einer Heilung nur bei 5 % liegen ... im Vordergrund steht die Verlängerung des Lebens bei guter Qualität und dafür wünsche ich euch ganz viel Erfolg und drücke euch für Montag die Daumen, dass die Werte i. O. sind!
Weißt du denn jetzt, ob es ein B- oder T-Zell Lymphom ist?

[Tina]

Hallo Günter,
auch von mir ein verspätetes Willkommen.

Ich hoffe sehr, daß ihr noch lange und vor allem schöne Zeit mit Sally verbringen könnt.

[Lisa]

Etwas Gutes kann ich noch beisteuern. Wobei ich aber nicht weiss, ob ich die letzten... 1,5 - 2 Jahren einfach nur Glück hatte oder ob es wirklich so ist: ich höre die letzte Zeit immer mehr von Hunden, die die Chemo bei LDK ohne jegliche Nebenwirkungen abgeschlossen haben.
Mich schreiben privat aufgrund meiner Online-Zeilen über unsere Chemotherapie und der LDK-Erkrankung oft Unbekannte an und nicht selten begleite ich sie dann bis zur Therapieende. Und ich muss sagen, dass ich die letzte Zeit echt Glücksgefühle hatte, weil viele von ihnen echt alles prima meistern.
Wahrscheinlich hat sich die letzte Zeit viel in der Richtung gemacht, obwohl die Hundis immernoch dieselben Medikamente wie früher bekommen. Sie werden jetzt aber immer besser betreut und man erkennt, wie wichtig diese Voruntersuchungen vor jeder Chemo sind und dass sie die Medikamente besser dosieren. Kein Plan an was es liegt, wie gesagt: vielleicht hatte ich auch nur Glück, viele Glücksfellnase zu erleben.
Vielleicht lohnt sich auch die Forschung in der Richtung, weil mehr Hundenasen daran erkranken und weil die Geschichte für die Ärzte lukrativ ist? Alles nur Vermutungen... egal, Hauptsache: es wird besser

[martinav]

Hallo Lisa,

das lässt ja hoffen. Dann trifft es doch zu, wie uns damals Dr. Kessler in Hofheim erklärte, dass die Nebenwirkungen bei Hunden allgemein sehr gering sind.
Aber ich denke schon, dass das wirklich von Tier zu Tier verschieden ist.
Ist dir auch was über die ÜZ der behandelten Tiere bekannt?

[Lisa]

[martinav]

[Lisa]