Hallo!
Ich war eben beim Tierarzt. Er hat sich viel Zeit genommen, war sehr nett, realistisch und ehrlich. Er hat uns auch gewarnt, nicht die Zeit des Hundes auf seine Kosten zu verlängern. Er hat Recht, wem nützt es was, wenn der Hund vielleicht noch ein Jahr alt wird, aber jeden Tag Spritzen bekommt, beim Tierarzt ist oder sich schlecht fühlt.
Er meinte, wenn es sein Hund wäre, würde er ihm alles zu futtern geben, was er will. Selbst Schokolade, wenn ihm das schmeckt.
Zu homöopathischen Mitteln hat er nicht viel gesagt. Er meinte, man könne es probieren. Wir sollen uns aber darüber im klaren sein, dass wenn man für eine homöopathische Behandlung das Cortison absetzen würde, es ihm schlagartig schlechter gehen kann. Das ist eben die Gefahr. Die Entscheidung darüber müssen wir alleine treffen.
Er meinte, wir sollen uns über Mistelöl oder Misteltropfen informieren. Das könnte etwas helfen. Über diese Horvi-Therapie habe ich nun auch etwas gelesen... ich weiß nicht, ob es so schön für ihn wäre ihn täglich zu spritzen. Denn er würde ja - soweit ich das jetzt verstanden habe - ziemlich viel und oft Medikamente bekommen.
Noch ein Blutbild zu machen hielt er nicht für sinnvoll.
Schade, dass es heute keine besseren Nachrichten für uns gab...
Liebe Grüße
Kathi