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Mycosis fungoides (kutanes T-Zell Lymphom) beim Hund • Thema anzeigen - Balu

Balu

Was habt ihr mit euren Lieblingen erlebt?

Moderator: Rudelangehörige

Balu

Beitragvon Dagmar » So Feb 24, 2008 7:51 pm

So ich stelle für Tina ihre Geschichte hier ein, da sie mich darum gebeten hat, weil sie noch nicht genau weiß, wie hier alles geht.

Hier ist nun Tinas bzw. Balus Geschichte:

Hallo ,
ich weiß gar nicht, wie ich beginnen soll. Auch ich mußte morgen vor 2 Wochen meinen über allles geliebten Schatz über die Regenbrücke gehen lassen.
Es fällt mir sehr schwer, darüber zu berichten. Aber ich möchte mich gerne mit Dir austauschen.
Angefangen hat es vor 5 Wochen. Mir fiel auf, dass mein 7jähriger Berner Sennenrüde Balu immer schlanker wurde. Ich bin dann direkt mit ihm zum TA. Dieser ging davon aus. dass es sich bei Balu um einen Infekt handelte. Eine Woche später bemerkte ich dann ein Ei in der Größe eines halben Tennisballs am Hinterbein. Bin dann wieder zum Arzt. Dieser machte eine Blutuntersuchung und eine Biospie; Verdacht auf Blutkrebs. Diese Untersuchung wurde am Donnerstag durchgeführt. Erst am Dienstag erhielt ich das Ergebnis. Ich kann Dir sagen, an diesen Tagen habe ich nur geweint. Balu fing zu dieser Zeit auch schon an, weniger und langsamer zu laufen. Bin auch da schon teilweise mit Essen hinter ihm hergelaufen. Habe u.a. Rinderfrikadellen für ihn gemacht. Etwas davon hat er gegessen, danach hat er immer den Kopf weg gedreht.
Das Ergebnis der Biopsieuntersuchung besagte dann, kein Blutkrebs, sondern nur einige wenige veränderte Zellen, gutartig. Bin dann Dienstag wieder zum TA. Balus Leistengegend wurde abgetastet, da der TA eine Verletztung suchte, die die Vergrößerung des Lymphknotens verursacht haben sollte. Diese fand er jedoch nicht. Balu wurde weiter auf eine Infektion behandelt. Ich bekam ein Breitbandantiobiotikum mit. Zu diesem Zeitpunkt war es schon so, dass er die Runde, die ich mit ihm vor meinem Arbeitsantritt ging, nicht mehr gehen wollte. Statt dessen legte er sich nach draussen auf die kalten Terassenfliesen. Ihm die Tabletten zu geben war eine Qual. Er spuckte sie immer aus. Irgendwann schaffte ich es dann doch. Da er aber anfing sich zu übergeben und ich es auf die Tabletten schob ging ich wieder zum TA. Auch berichtete ich diesem, dass Balu immer noch keinen Appetit hatte. Dieser wurde langsam unruhig, da er balu wohl bei unserem letzten Besuch eine Spritze gegeben hatte, dessen Nebenwirkung gesteigerter Appetit sei. Er entschließ sich, Balu eine Infusion zu geben und machte erneut eine Blutuntersuchung. Das Blut war unverändert. Eine leichte Entzündung, nur ein Leberwert sei extrem hoch. Als wir nach Hause kamen hatte meine Mama für Balu Hähnchen gemacht. Normalerweise liebt er Hähnchen. Doch leider aß er wieder kaum was, 2 Stücke wenn es hoch kommt. Am nächsten Tag, Samstag, sind wir wieder zum TA, nächste Infusion. AUch diese brachte nichts. Wir sind danach zwar etwas durch den Wald spazieren gegangen, aber der Alte war er nicht. Trottete langsam hinter uns her. Ich habe das auf den TA-Streß der letzten Tage geschoben. Laut TA hätte es ihm nach den 2 Infusionen besser gehen müssen. Doch diese Verbesserung blieb aus. Egal was man ihm zu essen brachte, ich verweigerte es. Zum Schluß hat er schließlich ca. 10 ChickenMcNuggtes gegessen, die wir extra von Mc Donalds geholt haben, damit er überhaupt mal was ist. Am Sonntag war es ganz schlimm. Er ist zwar morgens noch mit mir spazieren gegangen. Das war es dann aber auch. Lag meist nur draußen, was eigentlich untypisch für ihn war, da er sich am liebsten oben im Schlafzimmer ausruhte. Oben war er aber bereits seit einer Woche nicht mehr. Da ich diesen Anblick nicht länger ertragen konnte bin ich dann am Sonntag wieder zum TA. Der stellte mittlerweile eine erhöhte Temperatur fest und entschied sich für eine Ultraschalluntersuchung. Schon als das Gerät angesetzt wurde und der TA nur meinte "Oh Gott" wußte ich, dass das das Todesurteil für meinen Schatz sein sollte. Ich konte dann nicht mehr richtig zu hören, sah nur wie meine Schwester und meine Mutter, die zu dieser Untersuchung mitgekommen waren, anfingen zu weinen. Wie der TA sagte, waren bereits sämtliche Organe befallen. Ich wollte davon nichts hören, wollte nur, dass mein Liebling von diesem Tisch runterkommt und das man ihm die Mundschlaufe abmachte. Mir wurde gleich gesagt, dass eine Chemotherapie in diesem Stadium keinen Sinn macht und das man ihn erlösen sollte. Ich war total geschockt, wie gelähmt.
Die folgende Nacht war der reinste Horror. Balu hatte wieder nichts gegessen. Stattdessen wurd er wach, rannte unruhig hin und her. Da er auch wenig getrunken hatte entschließ ich mich, um ca. 4Uhr mit ihm spazieren zu gehen, damit er wenigstens Flußwasser trinkt. Ich sage Dir, hätte ich zu diesem Zeitpunkt gewußt, dass das mein letzter Spaziergang mit ihm gewesen ist, hätte er die ganze Nacht da verbringen können. Er ging auch ins Wasser und guckte sich alles an. Getrunken hat er nur minimal. Auf dem Rückweg legte er sich auf eine Brücke und guckte sich wieder alles an. Ich habe ihm gesagt, er solle bitte aufstehen, da sein Bauch wegen der Ultraschalluntersuchung rasiert war und ich nicht wollte, dass er sich verkühlt. Wie dumm von mir. Ich habe ihm gesagt, dass wir nachmittags nochmal dahin fahren und er dann in Ruhe gucken und Pippe machen kann. Wie dumm von mir. Als wir nach Hause kamen fing er an, sich zu übergeben. Hab mich dann zu ihm gelegt.
Am Morgen wollte er nicht spazieren gehen. Hat sich vielmehr auf die Wiese gelegt, vorher ein Loch gebuddelt und sich dann reingelegt. Den halben Tag lang. Essen wollte er nichts, nicht mal getrunken hat er. Als ich bei ihm Fieber gemessen hab (was ich sonst nie bei ihm durfte) zeigte das Thermometer 39,9 Grad. Er machte einen extrem schlechten Eindruck. Ich habe mich kaum getraut, zu ihm zu gehen, so leid hat mir das getan.
Wir hatten uns entschlossen, eine zweite Meinung einzuholen und so wollten wir nachmittags mit ihm zu einem anderen TA. Er mußte ihns Auto getragen werden, weil er nicht mehr aufstehen wollte. Normalerweise hätte er sich dagegen gewehrt, hochheben durfte ihn keiner.
Beim TA engekommen sah ich plötzlich einen kerngesunden Hund, mit aufmerksamer Körperhaltung, glänzendem Fell. Hoffnunf keimte in mir auf. Hoffnung das alles gar nicht so schlimm ist. Die Ernüchterung kam als der TA sich Balu genau anschaute. Zunächst schaute er sich die Unterlagen an, die wir von unserem TA mitgebracht hatten. Das Biopsieergebnis mit dem Ergebnis des Gutartigen Tumors, die guten Blutergenisse, aber auch die Beschreibung über die Ultraschalluntersuchung. Der TA faßte an Balus Bauch und schüttelte traurig den Kopf. Auch diesmal hörten wir, wir sollten Balu erlösen. Man bot uns an, Balu noch für einen Tag mit nach Hause zu nehmen. Am nächsten Tag jedoch sollten wir dann wieder kommen.
Wie in Trance haben wir uns dafür entschieden, Balu am selben Tag zu erlösen.
Das ist nun morgen 2Wochen her und ich muß Dir sagen, ich komme damit nicht klar. Ich komme mit der ganzen Krankengeschichte nicht klar. Es ging alles so schnell. Man konnte sich nicht darauf vorbereiten. Ich verstehe nicht, dass die Blutergebnisse so gut waren. Ich habe das Gefühl, dass ich einen großen Fehler gemacht habe, dass ich hätte noch einen 3.Arzt konsultieren sollen, komme nir vor, als hätte ich mein Ein und Alles getötet. Er fehlt mir so wahnsinnig. Ich liebe ihn doch so doll.
Liebe Grüße
Tina
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Beitragvon nunni » So Feb 24, 2008 7:54 pm

Liebe Tina,

ich kann Dir noch gar nicht viel schreiben, bin noch zu aufgewühlt durch Deinen Verlust. Ich möchte Dir nur sagen, daß Du ALLES richtig gemacht hast, einen dritten TA aufzusuchen, hätte leider an der Diagnose und dem Verlauf der Krankheit nichts geändert. Mach Dir bitte keine Vorwürfe...obwohl ich es heute noch mache. Ich weiß, wie verzweifelt Du bist, kenne ich doch diese Hilflosigkeit! Ich melde mich später noch einmal...drücke Dich ganz feste und schicke einen lieben Gruß an Deinen Balu!
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Beitragvon Dagmar » So Feb 24, 2008 7:57 pm

Hallo Tina,

nun auch hier nochmal ein trauriges Willkommen von mir. Es ist schön, daß du nun hier schreibst. Du wirst sehen, es sind lauter nette liebe Leute hier, die dich alle sehr gut verstehen können.

Hallo Balu,

alles gute dort oben im Regenbogenland. Du hast nun die Zeit der Krankheit überstanden und kannst mit unseren Hundis zusammen über die Wiese toben. Schau hin und wieder mal auf deine Mama runter, die dich ganz doll lieb hat.

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Beitragvon tina30 » So Feb 24, 2008 8:01 pm

Ich danke Euch so sehr.
Kann das alles nicht begreifen. Wie war das denn bei Euch? Wie war das mit den Blutwerten? Waren die bis zum Schluß ok? Ich fühle mich so leer, als ob mir jemand das Herz rausgerissen hätte. Verstehe auch nicht, dass mein Schatz so untypische Symptome gezeigt hat. Bei Balu waren z.B. die Lymphknoten am Hals gar nicht geschwollen. Nur der eine am Bein war dick, quasi über Nacht.
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Beitragvon Dagmar » So Feb 24, 2008 8:16 pm

Hi Tina,

ja die Blutwerte waren bei uns auch immer ok. Und äußerliche geschwollene Lymphknoten hatte Farina auch nicht so groß, wie sie viele andere beschreiben. Bei ihr hat sich auch das meiste im Bauchraum abgespielt. Die Lymphbahnen ziehen sich ja durch den ganzen Körper und die Milz ist auch ein Lymphorgan. Dadurch, daß eben die Lymphe durch den ganzen Körper gehen, breitet sich der Krebs eben auch so rasant aus.

Das du dich so fühlst kann ich sehr gut verstehen. Hab grad versucht mir vorzustellen, wenn ich es hätte in so kurzer Zeit alles erleben müssen... schrecklich :heart: Natürlich war meine Zeit auch nicht ewig lang vom Wissen bis es dann soweit war, aber ich konnte mich wenigstens etwas drauf vorbereiten, wenn es auch trotzdem nicht weniger schlimm ist. Drück dich mal :hug:
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Beitragvon tina30 » So Feb 24, 2008 8:21 pm

Hi Dagmar,
ich weiß, dass der Verlust nicht einfacher ist wenn man die Diagnose bereits länger kennt.
Denke aber dass es von Vorteil ist, wenn man sich darauf vorbereiten kann. Das war ja bei uns nicht der Fall. Vielleicht hätte ich Balu noch in diese HofheimKlinik bringen sollen. Frage mich das häufig, ob das noch ne Möglichkeit gewesen wäre, oder ob es sich dann dabei schon um Egoismus gehandelt hätte. Ihn am letzten Tag so da liegen zu sehen hat mir so weh getan.
Liebe Grüße
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Beitragvon Dagmar » So Feb 24, 2008 8:30 pm

Genau das wollte ich damit sagen Tina. So wie du es beschreibst hätte weder ein dritter TA noch die TK etwas an dem Resultat ändern können. Du hast alles richtig gemacht, was ging.
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Beitragvon swenjajara » So Feb 24, 2008 8:37 pm

hallo tina,

von mir ein trauriges willkommen hier im forum.
es tut mir wirklich sehr leid, dass dein balu nun auch gehen musste :heart: :heart:
bei jara war ausschließlich die haut betroffen und blutwerte haben wir keine machen lassen, da wir auch die diagnose zu spät erfahren haben.

mach dir bitte keine vorwürfe, du hast alles richtig gemacht, ein 3. tierarzt hätte dir sicherlich auch nichts anderes sagen können :heart:

lieber balu,

nun bist auch du über die regenbogenbrücke gegangen, hast keine schmerzen mehr. bestell den anderen wuffels die vor dir gegangen sind,von uns hier unten ganz liebe grüße und sag ihnen das wir sie schrecklich vermissen
Liebe Grüße
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Beitragvon tina30 » So Feb 24, 2008 8:54 pm

Aber wraum ging es bei meinem Schatz so schnell?
Soweit wie ich gelesen habe hattet ihr alle mehr Zeit. Balu hat innerhalb von 2Tagen rapide abgebaut. Wie schnell wächst denn sowas?
Ich glaube, ich komme da nie drüber hinweg. Meine ganze Familie trauert um unseren Balu. Hätte ihm so gerne geholfen. Hätte alles dafür gegeben! Er fehlt uns allen so. Er war mein Ein und Alles.
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Beitragvon swenjajara » So Feb 24, 2008 8:59 pm

das ist dieser unbesiegbare krebs, der so schnell das leben dahin rafft :heart:
auch wenn einige von uns "mehr" zeit hatten um sich zu verabschieden, so reicht dazu keine zeit der welt. weil alle hier viel zu früh gehen mussten, noch dazu von so einer schrecklichen krankheit besiegt wurden :heart:
manchmal habe ich auch das gefühl, ich werde mit jaras tod nie fertig, aber die zeit vergeht und man wacht morgens immer wieder auf... der schmerz vergeht wohl nie ganz, man geht nur irgendwann damit anders um
Liebe Grüße
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Beitragvon tina30 » So Feb 24, 2008 9:11 pm

Einen Tag nach seiner Erlösung (viele benutzen das Wort Einschläfern, mag ich aber gar nicht) haben wir ihn nach Hause geholt und im Garten beerdigt. Ich hab meinen Schatz nochmal umarmt. Am liebsten hätte ich ihn nie mehr losgelassen.
Ich fühle mich schuldig. Habe das Wertvollste verloren was ich hatte. WIr sind alle so machtlos gegen diesen Sch...Krebs.
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Beitragvon martinav » So Feb 24, 2008 10:09 pm

Hallo Tina,

zuerst mal ein herzliches, wenn auch sehr trauriges, Willkommen in unserer Runde.
Tut mir sehr Leid, dass dein Balu so schnell gehen musste aber es war die richtige Entscheidung! Man hätte ihm auch in Hofheim nicht mehr helfen können, wenn der Krebs schon so weit frotgeschritten ist, ist man einfach machtlos. Mache dir bitte keine Vorwürfe, Balu weiß, dass du alles in deiner Macht stehende getan hättest um ihm zu helfen. Letztendlich blieb nur die Erlösung. Kann mir gut vorstellen, dass es ein riesiger Schock für dich war ... weil ... mit so etwas rechnet man ja nicht.

Bei Ayla war das Blutbild auch relativ unauffällig, einzig die Lymphozyten waren etwas erhöht.

Ich hoffe, es hilft die ein wenig, dir deinen Kummer hier von der Seele zu schreiben, du findest hier immer ein offenes Ohr und alle können nachvollziehen, wie du dich jetzt fühlst.

Lieber Balu,
du bist nun erlöst von dem Krebs ... lass es dir gut gehen, im Regenbogenland.
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Beitragvon Vera99 » So Feb 24, 2008 10:33 pm

Liebe Tina,

die Schuldfrage habe ich mir auch schon gestellt. Warum muss es ausgerechnet meinen Hund treffen. Was habe ich falsch gemacht.
Sicherlich gibt es dazu auch Antworten, aber letztendlich steht es einfach nicht in unserer Macht, alles beeinflussen zu können.
Du hast für Deinen Hund immer gut gesorgt und ihr hattet eine schöne Zeit miteinander verbringen dürfen. Diese geschenkte, wunderbare Zeit ist immer viel zu kurz in unseren Augen.
Mache Dir bitte keine Vorwürfe. Du hattest keine Chance noch weitere TÄ oder Kliniken aufzusuchen.
Ich möchte Dir gerne ein Buch empfehlen, das ich gelesen habe und welches mir ein bisschen hilft: Der Verlust eines Hundes - und wie wir ihn überwinden von Elli H. Radinger. Es gibt noch einige andere Werke, die aber z.T. in eine sehr spirituelle Richtung gehen; vielleicht hilfreich sind.

Alles Liebe wünschen Vera mit Maya
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Ariellée

Beitragvon Ariellée » Mo Feb 25, 2008 6:25 am

Hallo Tina,
erst mal Willkommen hier, es tut mir sehr leid das Dein Balu von euch gehen musste :heart:
Das Du dir vorwürfe machst kann ich verstehen, auch mir geht es da nicht viel anders .
Bei der Schnecke waren die Blutwerte ,Nieren und Leberwerte bis zum Schluss normal, als der Krebs dann zum zweitenmal wieder kam ging es auch
Wahnsinnig schnell ,grade mal eine Woche.

Gruß Elke
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Beitragvon 99cane99 » Mo Feb 25, 2008 6:42 am

Hallo Tina,

von mir auch ein trauriges herzliches Willkommen hier in dieser Runde.
Es tut mir sehr leid, dass Du Deinen Balu über die Regenbogenbrücke gehen hast lassen müssen.
Hier findest Du Trost und Zuspruch - wir sind für Dich da.

Bei unserem Aico waren die Blutwerte auch ok. aber es ging bei ihm leider auch sehr schnell, 3 Wochen nach der Diagnosestellung war Aico nicht mehr bei uns. Wir haben uns gegen eine Chemo entschieden, weil es Aico auf eine Chemo sehr sehr schlecht ging und weil Aico Herzkrank war und sich die Chemo mit den Herztabletten nicht gut vertragen hätte. :heart: :heart: :heart:

Ich wünsche Dir für die kommende Zeit viel viel Kraft und drücke Dich feste :heart: :heart: :heart:
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