von JKA » Mi Jan 17, 2007 2:11 am
Liebe Angeliena,
laß Dich bitte nicht verwirren, aber Katja und die anderen haben Recht, der TA möchte wahrscheinlich die 2 - 3 TEUR für die Chemo verdienen, daher "ändert" sich gerade seine "Meinung". Seine Aussagen sind sehr fragwürdig. Von einer Heilung der Krankheit beim Tier gibt es kaum Berichte und allein mit Kortison ist kein Fall belegt.
Solltest Du eine Chemo in Erwägung ziehen, lies bitte hier im Forum unter
Eine Chemo ist eine grosse Belastung für den Organismus und eine sehr komplexe Behandlung. Jeder Patient reagiert unterschiedlich stark auf die Nebenwirkungen, das kann mitunter auch dramatisch werden, gerade hier spielen die Erfahrungen des Arztes eine grosse Rolle. Der behandelnde Arzt muß Erfahrung haben, schließlich ist Dein Hund kein Versuchstier. Auch sollte er nicht zu weit entfernt sein, denn es können Komplikationen auftreten, wo man nicht 200 km den Hund transportieren will und kann. Günstig ist es auch, wenn er Kontakte zu erfahrenen und renomierten Tierkliniken wie Hofheim oder Berlin-Düppel hat, um sich mit den Kollegen zu beraten.
Eine Bitte noch: Auch wenn Dein Hund noch gesund aussieht, er ist sehr krank und leider schreitet die Krankheit i. A. schnell voran. Bitte triff Deine Entscheidung schnell. Ich habe damals auch 1,5 Wochen geschwankt, das war sehr schlecht und verschlechtert die Chancen immens. Alle Aussagen gelten natürlich auch für die Behandlung durch einen THP. Ich fand damals in meiner Gegend keinen HP, der eine Behandlung durchführen konnte, immerhin gaben zwei zu, dass sie sich dieser Erkrankung nicht gewachsen sehen, sondern allenfalls eine Begleitbehandlung anbieten könnten.
SINUS + JKA