Hallo Leute, seid herzlich gegrüßt, habe dieses Forum leider erst heute Entdeckt und viele der traurigen Storys von Euren Hunden gelesen.
Wir haben auch 2 Wauzies
einen Rüden namens Spike, er ist 8 3/4 und eine 7,5 jährige Hündin die GINI heißt.
die Braune ist Gini und der Schwarz-Weiße der Spike
leider hat es unseren Spike auch erwischt und er ist an Lymphdrüsenkrebs erkrankt, es fing im November 2006 an als ich bei Spike an den Kniekehlen 2 vergrößerte Lymphdrüsen bemerkte, dachte mir erst nichts dabei und muss gestehen dass ich auch nicht wusste dass es Lymphdrüsen sind. Mir kam dabei nur komisch vor dass es an beiden Seiten so dick ist. Da Spike ja schon ein Seniorenalter erreicht hat, dachte ich dass es normal ist dass bei einigen Hunden sich irgendwelche Beulen bilden die entweder da bleiben oder auch wieder verschwinden. Ein Paar Tage danach, hatte ich ein sehr komisches Gefühl was Spike angeht und spürte etwas, dass es auch was ernstes sein kann, bekam irgendwie eine Angst um Ihn aber jetzt ist mir bewusst dass ich es nur verdrängte und mir einredete dass es sicherlich altersbedingt ist und nicht weiter schlimmes weil vor nicht langer Zeit mein Vater mit 50 Jahren an Leberkrebs verstarb und Monatelang auch sehr gelitten hat. Wir ware nsehr miteinenader verbunden und es traff mich halt sehr groß dass die Wunde auch noch nicht ganz verheilt ist
so, ca. 3 Wochen lang beobachtete ich diese Lymphknoten und merkte dass sie immer größer und dicker werden, meine Ängste waren immer größer um Spike, noch am gleichen Tag habe ich Spike überall abgetastet und stellte fest dass die Lymphknoten am Hals eben so dick sind wie die an den Kniekehlen. Fuhr sofort zum Tierartzt und als unsere TÄ es sah, sagte sie sofort dass es sich um LDKrebs handelt und sie sich mit Ihrer Diagnose noch nie getäuscht hat. Als ich das Wort Krebs hörte, fing ich ( 28 Jahre alter Mann - Tochter 3,5 Jahre jung war auch dabei) an zu weinen. Sie machte trotzdem einen Pünktechen Test oder sowas ähnliches und schickte es im Labor ein. Weinend fuhren wir mit unseren Töchterchen nach Hause und haben sehr um Spike getrauert weil er und so Leid getan hat.
Mi der TÄ entschieden wir uns für Kortison, Chemo kam nicht in Frage weil Spike früher schon Probleme mit der Leber hatte und mit gesagt wurde dass Chemo weit toxischer ist als Kortison.
Die schlimme Diagnose wurde uns am 1.12.2006 mitgeteilt und die Tä sagte dass er nur noch wenige Wochen leben wird, unserer größter Wunsch war dass er wenigstens noch Weihnachten und Sylvester bei uns bleibt. ( Gott sein Dank wurde der erfüllt ) jetzt hoffen wir natürlich dass er noch länger bei uns bleibt , sind aber realistisch( auch wenns weh tut) und wissen jetzt dass er von einen Tag auf den anderen kommen kann dass er das Essen verweigert und keine Kraft mehr hat
Spike bekam die ersten 5 Tage 100mg Prednisolon täglich und nach den 5 Tagen 50mg und jetzt sind wir bei 25mg. Von Bekannten erfuhr ich dass Tarantula Cubensis auch nützlich sein kann und bestellten es bei der Tä. zusätzlich bekommt er noch Lymphomyosot,Hepeel, Ultra-Spur (von Schecker / Mineralien/Spurenelemente), einen Vitamin Aufbau Cocktail und von Life-Plus ein hochdosiertes Vitamin C Präparat ca. 1,5 Gramm Vit. C täglich, dazu habe ich für ihn Salzsohle aus Himalaya Salz vorbereitet, von der er auch täglich ein Teelöffel bekommt, zusätzlich wird er auch mit einem SCIO Gerät behandelt, für weitere Informationen über SCIO einfach bei google " Scio Gerät "eingeben
Von den Kortison ist die Schwellung der Lymphknoten viel kleiner Geworden, aber nicht ganz verschwunden
Was seine Ernährung angeht, bekommt er seit ca. 3 Wochen auch nur das magere Fleisch vom Hähnchen, Pute, 1 Mal die Woche Thunfisch und Eisbergsalat, Brocoli, Blattsalat und dazu 3 mal täglich ein Esslöffel mit Hüttenkäse + Leinsamen Öl - er frisst auch täglich sehr viel Grass, beim Gassi gehen dackelt er nur am dem Acker rum und verwandelt sich in einen lebendigen Rasenmäher
das Geflügelfleisch haben wir bis heute richtig gekocht weil wir Salmonellen vermeiden wollten - was würde Ihr uns empfehlen, leider ROH geben? oder nur bisschen kochen?
durch die Krankheit ist Spike sehr dünn geworden, er pinkelt täglich sehr viel und wir können beobachten dass er immer dünner wird, seine Rippen und sämtlich Knochen sind inzwischen sichtbar und sein schön geformter Kopf fühlt sich so hart an - für uns ein schrecklicher Anblick- wenn wir seine Fotos anschauen wir er mal war müssen wir weinen
Trotzdem hat er noch Appetit ;)
für weitere Fragen stehe ich allen zu Verfügung und ebenfalls bin ich für alle Tipps offen & sehr dankbar
Grüße sowie fühle mit Euch um das Schicksal Eurer Wauzies
Martin & Family
gibt es vieleicht doch noch Hoffnung dass unserer Spike trotz seiner Krankheit und der Gewichtsabnahme vieleicht doch wieder der alte wird??