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Mycosis fungoides (kutanes T-Zell Lymphom) beim Hund • Thema anzeigen - Unser Roy

Unser Roy

Was habt ihr mit euren Lieblingen erlebt?

Moderator: Rudelangehörige

Beitragvon Groby » Di Aug 10, 2004 9:14 am

Hallo liebe Tierfreunde

Ich bin neu hier. Leider aus einem traurigen Grund. Unser Schäferhund Roy hat gestern vom tierarzt folgende diagnose bekommen :

malignes Lymphon.

Man, es bricht für mich und meine Familie eine Welt zusammen.

Bei vielen schaue ich in unverständnisvolle Augen die zu sagen scheine : ..es ist doch nur ein Tier!
Nein , ist es eben nicht. Er gehört zu unserer Familie voll dazu.

Die Hilflosigkeit und Ohnmacht macht einen fertig...man hofft das doch noch ein Wunder geschiet.
Hilfe..vielleicht kann mir ja jemand ein Wunder sagen....sorry aber es tut verdammt weh.

Gibt es aus diesem Bereich evtl. homöophatische Mittel die helfen...?

Wen ich die Geschichte von Silke lese..man was wäre es schön wenn es unserem Roy auch so wiederfahren würde..

Bin für jede Hilfe dankbar.
Liebe Grüße Michael und im Herzen Roy

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Beitragvon chybo » Di Aug 10, 2004 9:32 am

Hallo Groby,

willkommen hier im Forum. Du bist nicht allein, bei uns sind unsere Fellnasen nicht einfach nur Tiere.

Leider kann ich Dir selbst keine Empfehlungen bzgl. homöopathischen Mitteln geben, da meine Zeit mit Chyra einfach zu kurz war, um diverses auszuprobieren oder unterstützend zu verabreichen. Und das, was ich ihr gab, weiss ich nicht, was es war, denn meine angebliche THP hatte mir nicht gesagt, was das war. Ferner hatte es eh nichts gebracht... die Krankheit raste in einem unaufhörlichen Tempo voran.

Es wäre schön, wenn Du Dein Profil noch ein wenig erweitern könntest und DIch auch <a href='http://www.mycosis-fungoides.de/index.php?showforum=1' target='_blank'>HIER</a> kurz einmal vorstellst, da wir hier mit sensiblen Dingen umgehen und es sich ohne Anonymität viel leichter schreibt.

Ich wünsche Dir und Deiner Familie in jedem Fall viel Kraft, diese Zeit zu überstehen, das macht es auch für euren Roy leichter.

Vielleicht kannst Du hier auch noch ein bischen mehr schreiben, wie ihr das herausgefunden habt, wie sich Roy verhält, wie es ihm geht.
Wenn Du magst, kann ich auch seinen Befund online stellen.
Und schön wären Bilder für die Gallerie.

Ich weiss, ich prassel da jetzt mit vielem auf Dich ein, vielleicht steht Dir nicht einmal der Kopf danach... aber wir halten hier alle zusammen, trästen uns, geben uns halt in schweren Zeiten... Da bauen dann solche Kleinigkeiten wirklich auf.

:grouphug:
Grüssle

Katja und im Herzen Laika, Chasy, Chyra + Bonny

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Beitragvon Groby » Di Aug 10, 2004 10:15 am

Danke ihr beiden, werde mein Profil noch erweitern aber sei mir bitte nicht böse das ich im moment zu weit down bin.

Ich bin im Leben ein gestandenes Mannsbild und so schnell nicht unterzukriegen, aber dieses Situation macht mich fertig.

Wenn ich alleine bin heule ich Rotz und Wasser.

Weisst du unser Roy hat nie im Leben jemanden etwas getan, im Gegenteil er war zu allen lieb und ehrlich.
Ich könnte viele Geschichten erzählen aber der Schmerz ist unerträglich.

Nur die Frage warum ...warum gerade Roy..es ist so sinnlos...

Unser 11-jähriger Sohn weiss auch noch nicht das es mit Roy zuende gehen soll.
Er liebt in sehr und wir wollen ihm den Schmerz soweit wie möglich ersparen.

Als unser Sohn 3 Jahre alt war lag er mit Roy auf dem Teppich und schlief...Roy hat dann seine grosse Pfote auf séinen kleinen Körper gelegt als wolle er ihn beschützen...

Hilfe ....es tut so weh.... sich von einem lieben treuen Freund verabschieden zu müssen ohne ihm wirklich helfen zu können..

Sorry..aber ich höre auf ...

P.S. Wie schön wäre es wenn ein Wunder geschehen würde...
Liebe Grüße Michael und im Herzen Roy

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Beitragvon chybo » Di Aug 10, 2004 12:19 pm

Groby, ich kann so gut nachvollziehen, wie Du Dich grad fühlst. Ich habe das gleich durchmachen müssen vor über einem Jahr.
Man ist so hilflos, einem sind die Hände gebunden und ja... immer wieder die Frage nach dem warum...
Aber das ist eine Frage, die einem niemand beantworten kann.

Ein Wunder... darauf hoffen hier nun noch mehrere. Ich bin aber der Meinung, dass man den Tatsachen ins Auge sehen muss. Natürlich kann das nicht jeder sofort, ich konnte es auch nicht. Aber je eher, desto besser.
Du musst jetzt darüber nachdenken, wie Du Roy die Zeit so angenehm wie möglich gestalten kannst und auch, dass es so lange wie nur irgend möglich währt.
Wie sind denn die Prognosen?

Wie fütterst Du Roy? Bei Krebs sollte man die Nahrung komplett umstellen.
Hier findest Du einen Link, der Dir aufzeigt, wie:
<a href='http://surf.agri.ch/dierauer/Ernaehrung_Krebs.html' target='_blank'>Natürliche Ernährung beim Hund - Ein Weg zur Krebsbekämpfung</a>

Wie sind Roy's Sympthome?
Man kann überhaupt keine Tips geben, wenn wir nicht wissen, wie es sich äussert, wie es euch aufgefallen ist.

Bekommt er Medikamente? Wenn ja, welche und in welcher Dosierung?

Fragen über Fragen... aber vielleicht hast Du ja irgendwann die Geduld, darüber zu schreiben.

Es muss nicht sofort sein, sammel Dich erstmal.
Ich weiss, wie schwer es ist :(
Grüssle

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Beitragvon chybo » Di Aug 10, 2004 12:21 pm

Ach ja, Deinen Sohn... ich würde ihn langsam an die Sache heranführen. Er ist in einem Alter, wo er verstehen kann...
Langsam... denn irgendwann wird es Roy schlechter gehen und dann musst Du es ihm eh erklären, denn es werden Fragen kommen.
Grüssle

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Beitragvon nic2408 » Di Aug 10, 2004 1:16 pm

Hallo Groby...
ich habe deine Geschichte gelesen - auch ich kann nachempfinden, wie es dir momentan geht. Ich habe meinen Hund vor 3 Monaten an diese Krankheit verloren!
Und wenn ich deine Geschichte so lese, kommen mir wieder die Tränen, weil der Schmerz und die Erinnerungen immer wieder hochkommen...
Es klingt vielleicht hart - aber es gibt keine Wunder, meist auch keine Heilung, mit dem Schmerz steht man ganz alleine da, auch wenn man einen Partner hat, der mitfühlt...Trauer ist nicht teilbar!!
Du kannst dich nur damit trösten, dass du sagen kannst, er hatte bisher ein schönes Leben...egal, wie lange es noch dauert. Bei meinem Tim ging es innerhalb von 2 Monaten zu Ende...andere wieder können mit der Krankheit sogar noch 1 Jahr oder mehr leben...deshalb ist es wichtig, wie Katja schon geschrieben hat, dass man mehr über seinen Zustand wissen müsste, um vielleicht Vergleiche ziehen zu können! Hat er Knoten, bzw. wo, wieviele? Frisst er ? Spielt er, oder zieht er sich zurück...das ist auch ein Grund, warum ihr es eigentlich eurem Sohn sagen müsstet - er braucht jetzt wahrscheinlich etwas mehr Ruhe, vielleicht hat er auch irgendwann Schmerzen, wenn man ihn falsch anfasst! Aber du kennst deinen Hund, du siehst es ihm an!! Bei Tim war mit Homöopathie nichts mehr zu machen, habe aber kurzlich erst einen Fall erlebt, da bekommt der Hund eine Art Schlangengift vom THP...Man muss halt einen THP haben, dem man völligst vertraut und der nicht nur seine Kasse füllen will, obwohl eine Heilung aussichtslos ist.
Und nun noch ein Rat für dich: schreib dir alles von der Seele, hier hast du Gleichgesinnte, die es alle schon mal durchgemacht haben oder in einer ähnlichen Situation sind. Mir hat es in der schwersten Zeit sehr viel geholfen, hier im Forum zu sein....BIs bald!!
Liebe Grüsse
Nicole
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Beitragvon Groby » Di Aug 10, 2004 2:08 pm

Erst einmal danke für eure Anteilnahme , schön das es doch Menschen gibt die einen verstehen.
Meistens jedoch ernte ich Reaktionen..nach dem Motto... es ist doch nur ein Tier.

Tja da schreibt hier nun ein 43-jähriger Handwerksmeister der sonst im Leben alles meistert.

Nur die schwere Krankheit von einem dem man in sein Herz geschlossen hat macht ihm so zu schaffen das
er sogar weinen muss, egal ob es sich um einen Menschen oder um ein Tier handelt.

Der Verlust ist für mich schmerzlich.

Wie fing alles an ?

Es fing damit an, dass wir damals ein neues Mitglied in unsere Familie begrüssen konnten und zwar Roy.
Ob ihr es glaubt oder nicht..Roy spürte wenn man niedergeschlagen oder fröhlich war...er konnte Gesten, Mimik und Sprache verstehen.

Wenn meine Frau und unsere beiden Kinder mit ihm spazieren gehen , dann ist er voll der Beschützer.

Wenn ich mit ihm spazieren ging , war er der Rocker und Spielgefährte und gab seine Beschützerrolle gerne an mich ab.
Ja so war / ist er eben...ein ehrlicher , treuer, liebevoller Zeitgenosse...

Ach man ich verfalle schon wieder ins schwärmen...

Vor ca. 8 Wochen fing Roy an leicht Urin zu verlieren. Wir gingen zum Tierarzt und nach eingehender Untersuchung wusste man sich dort in der Klinik keinen so richtigen Rat und operierte ihn.
Dabei wurde ein kindskopfgrosser Tumor im Bauch gefunden.
Man ging aber davon aus, das er wohl nicht gestreut haben soll. Leider ging beim Ziehen der Fäden nach einer
Woche die Narbe wieder auf so dass er erneut operiert werden musste.

Nach jeder OP wollte er so schnell wie möglich nach Hause und wir holten ihn auch immer gleich ab weil wir wussten und spürten das er sich nur zu Hause wohl fühlen würde.
Entsprechen schnell verlief die Heilung.

Vor ca. 4 Wochen im Urlaub stellten wir Knoten am Hals und an den Leisten fest.
Wir sind also wieder zur Tierklinik gefahren, es wurde ein Punktierung der Knoten gemacht und nach ein paar Tagen kam die Diagnose : malignes Lymphom.

Sein Zustand ist an sich recht gut..er frisst , sein Stuhlgang ist ok, er geht Gassi , nur die momentane Hitze (32°C) lässt ihn hecheln und ein wenig ruhiger sein.

Es wurden uns 3 Möglichkeiten genannt : 1 nichts zu machen / 2. Kortison zu geben um die Lebensqualität zu verbessern / 3. Chemotherapie..wobei die Nebenwirkungen sein Leben verschlechtern könnten.

Nach jetzigen Stand sind wir gegen die chemotherapie ...und geben ihm Kortison...
Da ich versuche alles zu machen, habe ich mit einer guten Bekannten gesprochen die vor kurzem zur Tierheilpraktikerin ausgebildet wurde...und sie um Hilfe gebeten...die Hoffnung stirbt eben zuletzt.

Sie sprach von einer evtl. Chance durch eine sog. Schlangengift - Therapie. Vielleicht kennt die ja jemand ?

So hoffe das ich so in etwa schildern konnte was bisher lief.

Am schlimmsten ist aber der Gedanke an den Abschied.......vor vielen Jahren verlor ich schon einmal einen lieben Schäferhund durch einen Unfall....Damals sagten die Tierärzte..wenn die Hündin die Nacht übersteht hat sie eine Chance.....um es abzukürzen...in den frühen morgenstunden lag sie mit ihrem Kopf in meinem Schoss..öffnete ihr Maul , nahm meine Hand in ihren Mund und drückte zärtlich meine Hand...das war ihr Abschied...

Man was habe ich für eine Angst diese Situation wieder zu erleben...aber ich schwörre bei Gott...Roy du kannst dich auch auf mich verlassen...ich bleibe bis zur letzten Sekunde bei dir...

Sorry aber das warum ....und die Bilder der schönen Zeit mit ihm ....man es ist kaum zu ertragen..

Danke allen denen die geantwortet haben....vielen Dank
Liebe Grüße Michael und im Herzen Roy

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Beitragvon martinav » Di Aug 10, 2004 2:43 pm

<!--QuoteBegin-Groby+Aug 10 2004, 02:08 PM--></div><table border='0' align='center' width='95%' cellpadding='3' cellspacing='1'><tr><td>QUOTE (Groby @ Aug 10 2004, 02:08 PM)</td></tr><tr><td id='QUOTE'><!--QuoteEBegin-->


Nach jetzigen Stand sind wir gegen die chemotherapie ...und geben ihm Kortison...
Da ich versuche alles zu machen, habe ich mit einer guten Bekannten gesprochen die vor kurzem zur Tierheilpraktikerin ausgebildet wurde...und sie um Hilfe gebeten...die Hoffnung stirbt eben zuletzt.

Sie sprach von einer evtl. Chance durch eine sog. Schlangengift - Therapie. Vielleicht kennt die ja jemand ?

[/quote]
Hallo Grobi,

herzliches Beileid. Ich kann Euch gut verstehen.... :(
Du hast bestimmt schon Ayla´s Geschichte gelesen, sie bekommt Horvi-Präparate, die enthalten tierische Toxine, u. a. Schlangengift. Wir fahren bis jetzt ganz gut damit....

Liebe Grüsse
Martina
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Beitragvon Maria » Di Aug 10, 2004 3:10 pm

Hallo Groby,
ich kann Dir leider kein Wunder geben, aber vielleicht habt Ihr wirklich noch eine kleine Chance mit den Horvi-Enzym-Präparaten von denen Martina schreibt, kombiniert mit Homöopathie. Ich bin selbst THP, habe mit den Horvi-Produkten aber leider noch keine Erfahrung gemacht.
Wir haben einige Krebspatienten homöopathisch erfolgreich behandelt. Es kommt dabei aber immer auf die Art der Krankheit, die Disposition und Konstitution des Tieres an.
Vielleicht kannst Du einmal mit Martinas oder Silkes (Linus) THP telefonieren, wenn es zu weit von Euch entfernt ist. Sie haben glaube ich schon mehrere Lymphome erfolgreich behandelt, Martina, Silke verbessert mich bitte, wenn ich das falsch in Erinnerung habe.
Vielleicht kennt sie auch Kollegen mit Erfahrung in dieser Richtung in Eurer Ecke.
Was Du selbst auch machen kannst, ist wie Katja schon schrieb die Ernährung sinnvoll umstellen.
Ich drücke Euch beiden die Daumen und hoffe, dass Ihr doch noch einen Weg findet, wie Roy geholfen werden kann. Ich wünsche Dir viel Kraft für die nächste Zeit.
Berichte bitte wie es weitergeht.
Viele Grüsse

Maria
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Beitragvon Groby » Di Aug 10, 2004 4:36 pm

Danke Maria für deine netten Worte

Ich habe Martina und Silke per e-mail um die Anschrift gebeten.

Ich weiss zwar nicht in welcher Gegend die beiden leben, ich für meinen Teil komme aus dem schönen Norden ( aus der heimlichen Hauptstadt des Nordens : Hamburg )
Vielleicht kennt ja jemand einen guten THP aus Hamburg und Umgebung, der mit den Horvi - Produkten Erfahrung ( am besten auch Erfolge ) hat.

Vielen Dank für alle die sich so nett bemühen.
Liebe Grüße Michael und im Herzen Roy

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Beitragvon martinav » Di Aug 10, 2004 5:13 pm

<!--QuoteBegin-Groby+Aug 10 2004, 02:08 PM--></div><table border='0' align='center' width='95%' cellpadding='3' cellspacing='1'><tr><td>QUOTE (Groby @ Aug 10 2004, 02:08 PM)</td></tr><tr><td id='QUOTE'><!--QuoteEBegin--> Es wurden uns 3 Möglichkeiten genannt : 1 nichts zu machen / 2. Kortison zu geben um die Lebensqualität zu verbessern / 3. Chemotherapie..wobei die Nebenwirkungen sein Leben verschlechtern könnten.

[/quote]
Hallo Grobi,

jetzt habe ich ein bisschen mehr Zeit. Also diese 3 Möglichkeiten hatten wir auch zur Auswahl und ich muss gestehen, dass ich Ayla im März schon aufgegeben hatte.
Ich möchte Dir keine falschen Hoffnungen machen, denn es ist bestimmt von Tier zu Tier verschieden!

In der Hundeschule hörte ich von einem Hund mit einem Lymphom (der TA gab ihm höchstens noch 4 Wo), der Spinnengiftinjektionen bekam und seitdem schon das 4. Jahr putzmunter ist. Das gab mir Auftrieb, denn nach der Diagnose war ich genau so am Boden zerstört wie Du.

Eine nette junge Frau, die in der Hundeschule mal ein Ernährungsseminar gehalten hatte, gab mir wertvolle Tipps für die Ernährung. Krebskranke Tiere sollten Kohlehydrat- und Glukosearm ernährt werden, sprich "kein Getreide und kein Obst", den Link hat Katja Dir ja schon gegeben. Wichtig sind kaltgepresste hochwertige Öle, weil Krebszellen die nicht mögen. Falls Du Interesse hast kann ich aber auch noch ausführlicher darauf eingehen.
Sie gab mir auch den Tipp mit der Horvi-Therapie und ich habe dann längere Zeit einen THP gesucht. Erst eine Anfrage beim Verband Freier THP brachte Erfolg. Wir hatten dort das Krankheitsbild geschildert und um Adressen gebeten. Kurz darauf erhielten wir 4 Adressen in unserer Nähe und haben dann unsere Wahl getroffen.
Wie ich schon schrieb, nicht jeder Fall ist gleich. Die THP hatte vor längerer Zeit schon mal ein Lymphom mit Horvi behandelt, wo sich der Krebs explosionsartig vermehrte, aber wir haben es trotzdem gewagt, zu verlieren hatten wir ja nichts....

Ausserdem sollte man jede Chemie am und im Hund vermeiden (kein Flohband, Spot on, keine chemische Entwurmung, keine Impfung...)

Wir sind mit Ayla auch in der TK Hofheim in Behandlung und die Chemotherapie lehne ich, wenn sie denn nötig wird, nicht ab. Ich habe schon von guten Erfolgen gehört, wenn auch kaum Heilung, so doch eine Verlängerung des Lebens bei "guter Qualität". Ist halt auch eine Kostenfrage.

So, ich habe gelesen, dass Du mir eine Mail geschickt hast wegen der Adresse der THP (hab ich nicht bekommen). Sie praktiziert in Hessen, in der Nähe von Kassel.

So weit erstmal, wenn ich noch irgendwie behilflich sein kann, dann frage!!!

Liebe Grüsse
Martina
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Beitragvon Groby » Di Aug 10, 2004 5:36 pm

Danke Martina, vielen Dank für deine Mühe und das ich dich fragen kann.

Biste ne nette...danke :-)
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Beitragvon Bine3611 » Di Aug 10, 2004 8:05 pm

Hallo Groby,
das tut mir unendlich leid für Dich und Deine Familie.
Du hast gar nicht geschrieben, wie alt Dein Roy ist. Oder habe ich das überlesen?
Diesen Schock, den Du gerade verarbeiten musst, habe ich und wohl wir alle schon durchgemacht und uns an jeden rettenden Halm geklammert, den es gab -und für viele noch gibt-.
Mein Ricky ging vor 4 Monate, aber von der Diagnose bis kurz vor seinem Tod hatten wir zwei noch eine wunderbare Zeit, die ich -leider immer mit mit der Diagnose Krebs im Hinterkopf- voll ausgeschöpft habe.

Warum sollte ein gestandener Mann nicht auch weinen und seine Trauer zeigen? Nur zeige sie Deinem Roy nicht, er wird es nicht verstehen. Hunde merken es, wenn etwas mit den Gefühlen beim Menschen durcheinander läuft. Sicher, in der Öffentlichkeit ist es schwer, da muss man die Zähne zusammen beissen und sich die Tränen für zu Hause aufsparen. Das kenne ich nur zu gut. Viele "Nichthundebesitzer" und sogar Hundebesitzer verstehen das nicht "ist doch nur ein Hund". Lass`sie reden, nur Du weisst, wie innig eure Beziehung zueinander ist.

Ich wünsche Dir viel Kraft und Mut für die kommende Zeit und dass ihr noch viele schöne gemeinsame Stunden miteinander habt. Und wie Du schon geschrieben hast: DIE HOFFNUNG STIRBT ZULETZT!
Liebe Grüsse von
der Bine! :kuschel:
Liebe Grüße von Bine und Toby!

Ein kleiner Hund - ein Herzschlag zu meinen Füßen.
(Edith Wharton)
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Beitragvon Groby » Mi Aug 11, 2004 7:41 am

Hallo Martina

Aus irgend einen technischen Grund kann ich dir auf deine e-mail nicht antworten, daher mache ich das hier im Forum.

Es ist schön, dass es Menschen wie dich gibt.
In unser oft kaltherzigen Welt findet man selten mitgefühl.
Umso schöner ist es wenn Menschen wie du ihre Anteilnahme und Hilfe zeigen. Das lässt für die Menschheit hoffen.

Auch ich / wir möchten soweit es irgend geht kämpfen. Nichts machen können , lässt einen diese Krankheit noch schlimmer erleben. Alleine die Tatsache sich damit abfinden zu müssen ist ätzend.

Gestern abend sass meine 15-jährige Tochter mit Roy auf seinem Teppich ( den hat er von Anfang an in Beschlag genommen ), ich sah nur ihren Rücken und spürte das sie geweint hat.
Daraufhin setzt ich mich hinter sie, nahm meine kleine / grosse in den Arm und wir beide weinten zusammen. Ihre Gedanken waren indem Moment die gleichen.

Sie sagte: Papa ...dann wird Roy nie mehr mit uns nach Dänemark fahren !

Ich konnte darauf nicht antworten sondern drückte sie nur ganz fest.

Ohne hier als Weichei rüberzukommen, aber die seelischen Schmerzen sind kaum zu beschreiben.
Bisher konnte meine Familie mit jeder Sache zu mir kommen und Papa hat das dann irgendwie gerichtet...aber im Moment bin auch ich an meine Grenzen gestossen.

Man versucht zu kämpfen , hat aber das Gefühl das es hinsichtlich der Forschung für Tiere keine Loby gibt, die die Industrie veranlassen würde sich zu beeilen,
weil es ja nur um Tiere geht...
Sorry vielleicht vernebelt die Situation auch meine Gedanken oder ich versuche einen Schuldigen zu suchen.

Verfluchter Mist.......ich war bisher echt gläubig...aber im Moment habe ich echt heftig Streit mit ihm da oben....!
Und wenn er da oben unserem Roy nicht hilft, kündige ich ihm die Freundschaft....und zwar fristlos ! ! !

Es spielen sich soviele schöne aber auch schreckliche Bilder in meinem Kopf ab was war und was kommen wird....
Wenn ich mit Roy Gassy gehe, rede ich mehr mit ihm als früher..beobachte ihm mehr und jede kleine Veränderung bereitet sofort Sorgen.
Wahrscheinlich hätte jeder gesunde Hund sich in dem Moment genauso verhalten aber man hört dann die Flöhe husten.

Aber sicherlich geht oder ging es euch allen ähnlich.

Also liebe Martina....danke für deine Antwort...falls ich dir oder den anderen mal helfen kann ..lass es mich einfach wissen...

Das gilt natürlich auch für Katja u. Bonny, Nicole, Maria und Bine und alle anderen.

LG Michael und Familie und natürlich von Roy....
Liebe Grüße Michael und im Herzen Roy

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Beitragvon nic2408 » Mi Aug 11, 2004 9:40 am

Hallo Groby...
du hast es wieder geschafft, mich zu Tränen zu rühren....früher hatte ich mich diesbezüglich auch immer unter Kontrolle, aber seit Tim´s Krankheit bzw. Tod, kann ich das nicht mehr beeinflussen. Ich heule im Büro, Abends im Bett, oder sogar beim Autofahren - als hätte man bei mir mit diesem Schicksal eine unsichtbare Mauer eingerannt...
Ich verstehe deine Gefühle nur zur gut, weil bei mir alles auch noch sehr frisch ist! Seit Frebruar gab es fast keinen Tag, an dem ich nicht geweint habe...aber ich schaffe es einfach nicht, dass in den Griff zu bekommen!
Letztes Jahr war ich mit Tim auch in Dänemark - in Blaavand - es war eine wunderschöner Urlaub. Wir waren jeden Morgen 2 Stunden am Strand spazieren. Er konnte im Wasser toben, weil alles menschenleer war!! Dieses Jahr wollten wir wieder fahren - aber es sollte nicht sein...
Du hast ja geschrieben, dass du 3 Möglichkeiten genannt bekommen hast. Chemo, Cortison oder das es einfach hinnehmen! Diese Möglichkeiten wurden mir auch genannt. Ich hatte mich gegen die Chemo entschieden, da Tim 9 Jahre alt war - eine Heilung aussichtslos und sein Leben mit dieser Chemo um nur wenige Monate verlängert werden könnte. Im Gegenzug hätte ich aber 4 mal die Woche mit ihm in die Tierklinik fahren müssen für Infussionen und Spritzen. Das wollte ich ihm nicht antun. Er hätte es nicht verstanden, warum ich ihn ständig an einen Ort bringe, wo er gar nicht hinmöchte und es ihm dann doch immer schlechter geht. Vom Kostenfaktor mal abgesehn, der auch ein paar Tausend Euro kosten gekostet hätte. Es wäre eine Qual mit 0 Heilungschancen gewesen. Für eine homäopathische Behandlung waren die Krebszellen zu aggressiv und die Krankheit auch schon zu weit fortgeschritten. Wie ich lesen konnte, hat Roy auch schon Knoten in der Leiste, d.h., dass das Lymphsystem bereits betroffen ist. Wie gesagt, von einer Behandlung mit Schlangengift hab ich schon gehört. Aber meine THP hat es bei Tim abgelehnt, weil die Krankheit zu weit und schnell fortgeschritten war.
Trotzdem solltest du die Hoffnung nicht aufgeben, dass ihr noch ein paar schöne gemeinsame Monate verbringen könnt...Leider hast du noch nichts über Roy´s Alter geschrieben, aber laut deinen Erzählungen dürfte er auch schon an die 10 Jahre sein, oder??
Ich weiss, wie schlimm das Gefühl ist,wenn dein Tier dir blind vertraut, weil du ihn doch sonst auch immer vor allem schlimmen beschützt hast und in dem Fall absolut hilfslos der Sache gegenüber stehst und nicht sicher bist, ob du wirklich alles getan hast, oder ob du das Richtige tust und letztendlich die Entscheidung über Leben und Tod treffen musst. Das hat mich am meisten belastet! Egal wie gross die Knoten wurden oder nicht - ich hatte mir geschworen, so bald er nicht mehr frisst, er keinen Glanz mehr in den Augen hat, sein Blick traurig wird und ich spüre, dass er Schmerzen hat, dann erlöse ich ihn . Das ist das letzte, was ich für ihn tun kann...
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