Mein Hund Moritz ist der Grund, aus dem ich auf dieses Forum gestoßen bin.Wie ihr alle wisst, braucht es seine Zeit, bis man sich mit der Diagnose malignes Lymphom abgefunden hat. Dazwischen sind Wut, Verzweiflung, Tränen und dann wieder Hoffnung. Diese Phase ist abgeschlossen und ich kann jetzt darüber schreiben.
Moritz ist ein zehnjähriger Havanneser und bis jetzt kerngesund.Im Mai bei der Impfung sagte der TA, er hätte geschwollenen Halslymphknoten, die vom Zahnstein herrühren-keine Sorgen machen.Diese wurden aber immer dicker, so waren wir Ende Juni nochmals dort.Naja, das könnte doch was anderes sein, meinte er....vielleicht Krebs?
Ich war fertig-hätte er das nicht schon im Mai wissen können!!
Wir wechselten den TA-eine super Tierklinik gefunden mit Erfahrung auf dem Gebiet Onkologie-arbeitet auch mit der Vet.Uni Wien zusammen.
Diagnose nach Biopsie:maliges L.
Unsere erste Reaktion:keine Chemo-in Ruhe gehen lassen..
Dann rief die Tierärztin nochmals an, wir sollten es doch überlegen, er hätte noch so gute Blutwerte, eine Chemo hätte Sinn-wir stimmten zu. Sie arbeitete einen 23 Wochen-Plan aus-und am Montag solls beginnen.
Momentan sind die L.knoten wieder ein bisschen mehr angeschwollen, ich bin froh, wenn Montag ist!!
Liebe Grüße an euch alle
aus Baden bei Wien
Karin