ich weiss, ich habe mich schon lange nicht mehr gemeldet, dass tut mir auch leid, aber ich habe immer wieder mal reingeschaut. Nur die ganze Zeit habe ich das alles versucht zu verdrängen und bei den meisten Geschichten musste ich immer mitheulen. Die ganze Zeit ging es Mucky eigentlich gut, doch mittlerweile sind wir bei 50mg Cortison am Tag und ich habe nicht wirklich den Eindruck das es noch was nützt. Seine Lymphknoten am Hals sind mittlerweile min.Faustgroß auch seine Buglymphknoten sind schon Walnußgroß. Er hat einen richtigen Hängebauch bekommen (TÄ meint das könnte vom Cortison kommen). Wenn er seinen Kopf flach auf den Boden legt drücken ihm die Lymhpknoten fast die Luft ab. Beim Fressen wird er langsam mekelig und am liebsten würde er sich nur noch von Katzenfutter ernähren. Sein Futter rührt er fast gar nicht mehr an. Jetzt hat er auch noch blutig vereiterte Analdrüsen. Er muss manchmal so hecheln das ich Angst habe er kolabiert gleich. Am letzten Montag waren wir noch mal bei unserer TÄ mit ihm und sie meinte wir sollten uns langsam verabschieden (das tu ich irgendwie schon seit vier Monaten). Spätestens wenn seine Lymphknoten in der Lunge anschwellen und er hustet oder nach Luft zieht sollten wir ihn erlösen.
Wir wissen nicht ob wir noch so lange warten sollen. Ich möchte nicht erleben das mein Hund erstickt. Aber ich kann es einfach nicht entscheiden, ich komm mir so mies vor. Als wär ich der Richter und müsste sein Todesurteil vollstrecken. Aber woher weiss man denn wirklich ob er sich nicht jetzt schon quält? Ich glaub unsere TÄ hätte ihn am liebsten gleich erlöst. Mir ist bewusst das ihr mir hier nichts raten könnt und jeder letztendlich sich dieser Verantwortung bewusst sein muss, wenn er ein Tier hat aber es ist so schwer..
und nicht böse sein das ihr solange nichts von mir gehört habt...
