Neues von Gerry

[Groby]

Hansi ..ich will niemanden für das Halti Missionieren...bei mir funktioniert es eben nur sehr gut...nicht mehr und nicht weniger will ich damit sagen.

Übrigens..Sturkopf paßt auch gut zu Gerry...die Version mit dem stehen bleiben und in die andere Richtung gehen...habe ich auch versucht.
Es war echt erlebnisreich....in einer halben Stunde 20 mtr. hin-und her zu gehen und nicht zu unserem Ziel zu kommen.
Um dann auf unsere Wiese zu kommen, ließ ich dann ab-und an alle Prinzipien fallen.
Ok...sicher hat das auch was mit Ungeduld zu tun...und Fehler beim Hund liegen aus meiner Sicht grundsätzlich am Halter...also bei mir, aber es scheint jetzt so zu klappen.

Wobei deine Schilderung mich schon motiviert es doch nochmal so zu versuchen...zumal es den Versuch wert ist...in ein paar Wochen ein gutes Ergebnis zu erzielen.

Vielleicht hast du ja mal Zeit mir eure Version etwas genauer zu mailen.

Bin ja für alles offen.

[pinoleg]

Hei Michael

die letzte Antwort war von Petra, nicht von mir.
Wir mailen dir das gerne ausführlicher was wir mit Timmy angestellt haben. Nur soviel, 20m in einer halben Stunde? Das hat er am Anfang nicht geschafft, wenn es 10m waren, war es viel, ungelogen!

Die Leute im Viertel waren aber immer ganz witizg: Ah wieder Leinentraining, gut!

Hansi

[Pontus]

sehr gut geschildert Petra!

noch eine Bemerkung dazu. Dieses Training funktioniert nicht mit einer Abrollleine sondern nur mit einer Führleine

[Groby]

Hi Ilse

Ein 60 kg Schäferhund, der aus dem Stand beim spielen ohne Probleme 3 mtr. hoch springt, stemmt sich in die Hinterläufe und ich mit einer Abroll-Leine.....?

Die müßte ich mir dann von einem Schlepper aus dem Hafen besorgen und mit einer Trommelbremse ausrüsten

Liebe Grüße

[Pontus]

Hallo Michael,

trägt dein Gerry ein Halsband oder ein Geschirr? Ein Hund der ein Halsband trägt und zieht, bekommt Druck auf die Kehle, und wenn ein Hund Druck an der Kehle verspürt, will er dem entweichen. Der Hund kennt aber nur ein entweichen nach vorne, also zieht er noch mehr. Vielleicht versuchst du es doch noch mal mit Petras Methode und mit einem Geschirr.

[maria.h]

Also bei uns ist das so,
Gina hat von Anfang an gezogen wie ein Pferd. Da „Fuß“ Schreien bei ihr ins rechte Ohr reingeht
und zum linken ohne im Hirn halt zu machen wieder rausgeht. Habe ich es mit Leckerli und konsequentem
stehen bleiben, warten bis sie bei mir läuft, loben mit Leckerli und „fein“, weiterlaufen!
Sieht doof aus, ist anstrengend und geht auf den Wecker. Aber es zeigt langsam Wirkung, Lucy und
Gina laufen an der Rollleine. So haben wir die Möglichkeit sie auch mal mehr nach vorne zu lassen.
Wenn ich dann nicht unachtsam bin und bevor die Leine am Anschlag ist „Gina“ rufe, kommt sie und
Geht wieder eine Zeitlang Fuß. Bei Lucy (55 Kg) funktioniert es mit der Rollleine wunderbar.
Bei Sam hatten wir mal den Halti für 3 Tage in Gebrauch, aus Angst vor Verletzungen haben wir uns
Dagegen entschieden.

Das sind wirklich (bei uns) die besten Methoden beim Hund.

1. Konsequenz

2. Leckerlis

3. Ausdauer und gute Nerven

[pinoleg]

Oh ja, Ilse, das hatte ich vergessen: wir benutzen natürlich auch nur Brustgeschirr (auch wegen der möglichen gesundheitlichen Auswirkungen eines Halsbandes auf Kehlkopf und Halswirbelsäule) und eine lange Leine (3 m), die dem Hund die Möglichkeit gibt, seine Beschwichtigungssignale "auszusenden", wie zum Beispiel "Bogen gehen" oder abwenden und auf dem Boden schnüffeln.
Von Rollleinen halte ich bei einem Hund, der zieht, eigentlich nichts: der Hund lernt ja dadurch wieder: "Oh, wenn ich ziehe, geht es vorwärts".
Aber wenn es bei dir, Maria, so funktioniert, ist das ja gut. Wie gesagt, es ist ja auch jeder Hund anders.

Liebe Grüße,
Petra

[Pontus]

[maria.h]

[chybo]

[Pontus]

[maria.h]

[Groby]

[maria.h]

[pinoleg]