Hört sich doch toll an, wenn Du sie ablenken kannst, umso besser. Vielleicht brauchst Du die Schleppleine ja auch gar nicht, wenn es mit Ablenkung so gut klappt *hoff. Hört sich ja fast so an, was mich sehr für Euch freuen würde.
Die Schleppleine finde ich eben in superkritischen Situationen gut, weil man einwirken kann, wenn nix anderes mehr nützt. D.h. jetzt nicht, dass wir Sarah das Ding jeden Tag umgemacht haben und ständig darauf rumgepettet sind
. Sie sollte nur eben zu Anfang merken, dass wir die Möglichkeit haben sie zu kontrollieren, d.h. sie kommt dann nicht weiter wenn eben normale Aktionen (die Sache mit der Aufmerksamkeit) nicht mehr helfen. Heute läuft sie nur noch ohne. Aber wie gesagt, im akuten Notfall, war ich dermassen froh dass sie das Ding an hatte, sonst wäre sie heute wohl auch nicht mehr da. Dann ist mir ein noch lebender, wenn auch rabiat gestoppter, Hund doch wesentlich lieber auch wenn es nicht schön ist. Mit dem Huschu-Training damals sind wir ja nicht wirklich weiter gekommen. Und bei Sarah nützt eben in
diesen Situationen kein Schnuckiputzi-komm-doch-mal-bitte-wieder-her-ich-hab-hier-was-ganz-feines-für-dich (ist jetzt ganz arg übertrieben
, aber das läßt sich durch schreiben nicht anders darstellen). Aber wie Groby ja auch schon schrieb, einige lassen sich besser motivieren als andere und lernen schneller (ich persönlich kenne ja nur die Hütehunde etwas besser, die sind eben leicht zu motivieren, Neufis scheinen da doch eher stur zu sein). Jedem ist es natürlich selbst überlassen, wie er seinen Hund "erzieht" und mit ihm umgeht. Ich bin selbstverständlich auch begeisterter, wenn ich nur durch positive Bestärkung mein Ziel erreiche. Schon wieder ein Roman, sorry.
LG Daggy mit Mora im Regenbogenland
Es geht nicht darum, dem Leben mehr Tage zu geben, sondern den Tagen mehr Leben - Cicley Saunders