Na super, also kann ich mir lediglich zwischen 2 Stressarten die günstigere Variante für sie aussuchen? Ich meine, dass allererste was sie morgens tut, ist ihren Ball anschleppen, da ist alles andere völlig uninteressant gegen. Das wird dann bis abends von mir ignoriert, bis zur großen Runde. Da blüht sie dann förmlich auf. "Beschäftige" ich sie anders, liegt sie nur noch deprimiert in der Ecke rum und bewegt sich überhaupt nicht mehr richtig, dementsprechend schnell geht es ihr dann schlechter, das haben wir zu Anfang der Krankheit durch, da konnte man förmlich zusehen. Und nu? Ich meine dieser Hund war früher einfach nicht müde zu kriegen. Erst nach 2-3 Stunden Fahrradfahren insgesamt am Tag, Spielen mit anderen Hunden, Training etc. stand sie immer noch vor mir, hellwach und war voller Tatendrang, geradezu hyperaktiv - ich allerdings war völlig geschafft von ihr, das war selbst mit 9 Jahren noch so. Ihr ganzes Leben lang wollte sie immer nur Bewegung, Action und immer neue Ideen, das war
ihr Spaßfaktor. Ich hab früher immer gesagt, irgendwann stirbt sie am Herzinfarkt. Heute rennt sie gerade mal eine halbe Stunde etwas intensiver, intressiert sich kaum noch für andere Hunde, Geschicklichkeit ist langweilig für sie oder Denksport, das muss ich ihr einfach lassen, sonst wird sie völlig zickig, unglücklich und superquengelig, sprich sie hat dann keine Lebens
freude mehr. Dann ginge es ganz schnell bergab mit ihr. Also mache ich es so oder so verkehrt? Verflixte Welt!
LG Daggy und Mora
Es geht nicht darum, dem Leben mehr Tage zu geben, sondern den Tagen mehr Leben - Cicley Saunders