Umfrage - was füttert ihr?

[Ben]

[Pontus]

[Groby]

[Mike]

[JKA]

weiß nicht genau, wie ich hier abstimmen muß
also in Prosa:

SINUS war vom Tierheim nur Trofu gewöhnt.
SINUS bekam urspünglich morgens und abends insgesamt 300 gr. Trofu (Budzita Rentier) immer mit Joghurt, Salat, Obst oder Gemüse und Rinder - oder Geflügelbrühe eingeweicht, jeweils nach der Gassirunde. Als er noch gesund war, war Samstags Fastentag, da gab's nichts, außer Wasser natürlich. er war 40 Kilo, kein Gramm Fett, topfit, jetzt leider nur noch 36 Kilo, trotz mehr Futter.

SINUS + JKA
edit: ichtechnischerGreis, hatte kein scripting an, darum waren die Knöppe nicht da; hab abgestimmt.

[Lisa]

Ich hatte ein Lebenlang Royal Canin gefüttert.
Während der Chemo hatte ich mir Gedanken wegen dem Futter gemacht und hatte mich für Eukanuba entschieden, irgendwas für kleine Hunde mit viel Fleischanteil. Wo ich das gefüttert habe, waren die Blutwerte echt super gut, wir konnten jede Woche die Chemo machen.
Nach einer Zeit hatte ich was besseres gefunden, aber da sind die Werte wieder schlechter gewesen. Kann auch Zufall sein, bin aber wieder bei diesem Futter für kleine Hunde gelandet.
Nach der Chemo hatte ich das Luposan Sport gefüttert wegen dem hohen Fleischanteil und weil das Fleisch nicht hocherhitzt wird.
Gegen Ende hatte ich teilgebarft, d.h. morgens Fleisch und abends Rinti grünse Pasen (Dosen).

Hatte immer versucht wegen dem Krebs die Ernährung auf ein Minimum an Kohlenhydrate zu halten. Viele Proteine und Eiweisse gefüttert. War natürlich pures Gift für's Herz... Meine Hündin ist an einem Herzinfarkt gestorben. No comment.

[pinoleg]

[Dirk]

[hansi]

[Lisa]

[pinoleg]

Der Beitrag von Hansi sagt ja nicht aus, dass jeder Hund, der an diesem Krebs erkrankt, ein schlechtes soziales Leben oder eine schlechte Erziehung mit Zwangmethoden hatte. Vielmehr schreibt er an erster Stelle, dass sicher auch die Gene eine Rolle spielen.
Und wenn dann - bei vorhandener genetischer Veranlagung - wie bei unserem Timmy die lange Tierheimzeit mit dem ganzen psychischen Stress hinzu kommt - ist die "Chance", das die Krankheit ausbricht (und auch in sehr jungem Alter ausbricht), bestimmt größer.

Petra

[Pontus]

Hallo Hansi,

ich bin wie du der Meinung, dass da verschiedene Dinge eine Rolle spielen können, aber das Futter ist sicher eines davon. Ich werde mir die Beiträge mal in Ruhe ansehen, aber beim Überfliegen ist mir doch schon aufgefallen, dass viele Hunde nicht das optimale, wenn es das überhaupt gibt, Futter bekommen haben. Es wäre schön, wenn noch mehr von unseren Usern etwas dazu schreiben könnten, auch zu der anderen Umfrage: http://www.mycosis-fungoides.de/viewtopic.php?t=463

[Tina]

[99cane99]

[Daggy und Mora]

Ach herrje, ich hoffe, ich vergesse nix, was ich nun in den 11 Jahren alles gefüttert habe: Anfangs bekam Mora Eukanuba, dann habe ich das mit den Tierversuchen herausgefunden und bin zu Happy Dog gewechselt, das habe ich sehr lange gefüttert, ca. 7,5 Jahre lang, immer mal die Sorten darunter gewechselt und 2x die Woche selber für sie gekocht (Reis oder Kartoffeln Huhn, Hüttenkäse oder Joghurt mit Brühe oder Karottensaft). Dann in Spanien war Happy Dog schwer zu kriegen und da haben wir dann Royal Canin und danach so eine neue, angeblich hochwertige (hahaha) Marke gefüttert, den Namen weiß ich leider nicht mehr. Wieder hier in Deutschland angekommen, erst wieder Happy Dog, dann zwischen Bozita, Nutro, Bosch-Trockenfutter und Purina gewechselt, weil sie mit wenig Appetit gegessen hatte. Dann ca. 3 Monate gebarft, was sie nur ca 2,5 Wochen so richtig annahm, sie mag weder rohes Fleisch, noch leicht angebraten oder gekocht, worauf sie sich früher mit so viel Freude gestürzt hatte. Sie hatte einfach viel zu wenig gegessen (da hatten wir den Krankheitsbefund dann schon). Dann Dosenfutter und Zusätze (Kräuter, Vitamine, Algen, Katzenkralle, Bierhefe, Öle bzw. Dorschlebertran): Animonda, Bozita, Rinti usw. ich kann hier unmöglich alle aufführen, sogar mal 1, 2 Dosen vom Aldi wenn gar nichts mehr ging , immer in der Angst, sie würde mir verhungern und froh darüber, dass sie überhaupt genug aß. Danach dann Timberwolf und Nutro im Wechsel, bis wir beim jetzigen Pronovita angelangt sind, was sie gut angenommen hat. Ich koche ihr ein-bis zweimal die Woche weißen Fisch mit Kräutern und einem Hauch von Leinsamen, Dinkel oder Haferflocken und ein winziges bissel püriertem Salat, das isst sie erstaunlicherweise dann auch. Aber öfter auch leider nicht. Zwischendurch bekommt sie mal Hüttenkäse mit Leinöl, worauf sie nicht wirklich steht, und Kopfhaut, Straußensticks, Rinderdörrfleisch, Schweineohren, Ochsenziemer und für ihre Tabletten und Tropfen Leberwurst. Auch mal einen etwas weicheren Knochen, aber da müssen wir mit ihren Zähnen aufpassen. Oh Gott ist das lang geworden, entschuldigung .

LG Daggy und Mora