Hallo zusammen
Der Ratte geht es sehr gut,
Gestern hat sie im Garten freudig einige Agiltyhindernisse gemacht und heute morgen war sie im Hundeschwimmen. Die Hydrotherapeutin war gegen die Chemo, weil andere Kundenhunde es schlecht vertragen haben. Aber sie hat gestaunt wie gut es der Ratte ging und musste zugeben, dass man, wenn man nicht von der Chemo vor 10 Tagen gewüsste hätte, es nicht gemerkt hätte. Nach dem Schwimmen lief sie beschwingt wie ein junger Hund. Wir sind uns ziemlich sicher, dass wir uns richtig entschieden haben mit unserem Vorgehen. Da Tessie sonst in einem aussgewöhnlich guten Allgemeinzustand ist und viel Lebensfreude hat.
Zu Iscador: Die Onkologen vom Tierspital meinten, sie würden diese Bedenken kennen und sie glauben, dass Iscador trotzdem nicht schaden würde. (obwohl sie eher kritisch gegen über alternativmedizin sind.) Ich werde ihnen aber das nächste Mal Michaelas Kapitel dazu mitnehmen und sie fragen, ob sie diese Argumentation kennen. Zudem werde ich auch die Akupunkturtierärtzin, die mich zu Iscador gebracht hat, dazu befragen (ist natürlich in den Ferien...)
Zu Horvi: Mein TA kennt das nicht und die Onkologen kennen es zwar, wenden es aber nicht an. Ich werde meine Akupunkturtierärtzin fragen, ob sie meint, dass man das verantworten kann, es in eigner Regie zu machen. Ich bin da sehr vorsichtig. Mir ist es lieber, wenn mit offenen Karten gespielt werden kann und die behandelnden Ärzte auch dahinter stehen würden. Was hat Horvi für Nebenwirkungen?
Tessie ist nicht mein eigener Hund. Sie ist mein Pflegehund, was aber keinen grossen Unterschied macht. Natürlich müssen alle Schritte mit dem Besitzer zusammen diskutiert werden.
Liebe Grüsse
Bettina mit den Schotten