...sooo.. ich hab mir mal meine Notizen zur Brust genommen, die ich seit Februar diesen Jahres aufgeschrieben habe...als die Symptome bei Zottel angefangen haben.
Aus Unsicherheit haben wir im März mit einer Cortisonbehandlung angefangen. Gleichzeitig haben wir mehrere TÄ aufgesucht und haben uns zum guten Schluß für eine Chemo entschieden. Die Prognose war eigentlich nicht so gut, wg. der Cortisonbehandlung.
Die 1.Chemo war im April mit Vincristin, L-Asparaginase, tägl. morgens 30 mg Prednisolon Tabl., und 3x wöchentlich (Di,Do und Samstag) 1 Tabl.(50mg) Endoxan.
Die Chemo schlug nicht an und er bekam in der darauffolgenden Woche die 2. Chemo mit Doxorubicin (Predni und Endoxan gleiche Dosierung)
Nach knapp 3 Wochen die 3. Chemo, wieder mit Doxo, weil der Lymphknoten am Hals wieder dick wurde (Predni und Endoxan gleiche Dosierung)
Wir hatten dann einen 2-Wochenrythmus abwechselnd Vincristin und dann wieder Doxorubicin.
Ab der 6. Chemo wurde das Prednisolon runtergefahren ( 1Tag 30mg, nächsten Tag 15 mg, abwechselnd 1 Woche lang und dann 1 Tag 30mg, nächsten Tag nix ca. 4-5 Tage lang)
Ab 9. Chemo hatten wir 3-Wochenrythmus... und jetzt ab. der 11.Chemo wieder 2-Wochen.
Das Endoxan geben wir weiterhin 3x wöchentlich 1 Tabl (50mg).
Wenn alles weiterhin gut läuft bekommt er jetzt noch 2x Chemo und dann wäre Schluß.
Mit ein paar Abweichungen wird er nach dem Short Wisconsin-Madison Protokoll behandelt...
Ich hoffe es ist so einigermaßen verständlich geschrieben